Hallo, ich habe im September 2008 eine Neoblase bekommen- mein Befund: pt 3a pn 0, also muskelinvasiv. Nach einigem Hin-und Hermit einem zunächst nicht sitzenden Port - er musste korrigiert werden-erhielt ich ab Dezember eine immunpotenzierte Chemo in Kombi mit Hyperthermie.
Bei allen CTs waren keinerlein Veränderungen zu sehen, außer einer leicht vergrößerten Neoblase, da wird bald noch mal mittels einer Harnblasenspiegelung geguckt.
Nun ist jedoch mein letzter Alkalische- Phospathese- Wert auf 115 angestiegen, der ltd. Labor nur bis 105 klettern darf ( ich finde allerdings über diesen Wert im Netz ganz verschiedene Angaben, teilweise gilt er bei Frauen noch bis 140 als normal). Direkt nach der Op war der Wert auf 126, wurde dann nie wieder gemessen ( bis auf einmal August 2009, da war es 105) und nun jetzt der erhöhte. Zeitgleich sind die Muskeln im Lendenwirbelkbereich verdickt und ich habe ischiasähnliche Beschwerden. Der Orthopäde stellte leichte Arthrose im Hüftgelenk fest und eine Skoliose. Die Wirbelsäule und das Becken wurden von ihm sofotz geröngt, das gab keinen Anhalt für Metastasen.Durch die Masage trat besserung ein, die Verdickungen werden kleiner. Meine Urologin sagte, der erhöhte AP Wert könne durchaus was mit meinen Rückenschmerzen, die bis ins Bein strahlen zu tun haben.
Sie möchte den Wert nochmals kontrollieren und , wie sagte " eher zu meiner Beruhigung" ein Szinti machen, wenn ich wolle und der Wert erneut erhöht sei.
Dazu kommt noch, dass die Schmerzen bei der Bauchpresse, die ich zur Harnentleerung mache, stärker werden. Ich mache zur Zeit kaum Sport und habe fast null Muskeln. laut Physiotherapeutin könnten die Beschwerden eine Folge der Bauchpresse sein. Sie riet mir zu Rückentraining nach den Massagen und Sport. Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit so etwas ?
LG von Frauke