Mal wieder ne Frage zur Inkontinenz

  • Seitdem ich im Januar geschlitzt wurde hatte sich die nächtliche Inkontinenz langsam aber sicher immer weiter verbessert so das ich zuletzt mir nur einer Schlafunterbrechung hinkam, also etwa 4 Stunden konnte auch schon mal ein bisschen mehr sein. Vor einer Woche etwa hat sich dies nun wieder geändert aber leider in die falsche Richtung was heissen soll das es häufiger zu einem Auslaufen kommt. Ist jemanden schon einmal etwas ähnliches widerfahren oder hat jemand eine mögliche Erklärung dazu? Ich kann es mir im Moment nicht wirklich erklären.

  • Nun, orphy,


    eine Schlitzung der Harnröhre bedeutet ja genau das, was es aussagt, nämlich durch einen eingebrachten Schlitz eine - vermeindliche - Engstelle in der Harnröhre, meist am Anschluss an die Blase oder am Blasenhals, zu vergrößern.
    In sehr vielen Fällen aber bringt diese Schlitzung nur eine kurzzeitige Verbesserung, denn es wird gern "vergessen", dass es sich um eine nicht gerade kleine Wunde handelt, welche verheilen muss, und dies immer im Harnfluss.
    Die verbleibende Narbe kann sich verhärten, zusammenziehen und dadurch den erweiterten Durchfluss wieder verengen.
    Daher ist eine Schlitzung nur so um dreimal möglich, danach kann es zu richtigen Problemen kommen.


    Du solltest darüber einmal mit dem Urologen reden.


    Gruß
    Eck :ecke: hard

  • Vielleicht handelt es sich bei Dir auch um eine leichte Blasenentzündung?? Bitte sprich unbedingt mit Deinem Urologen. Die Symptomatik könnte auch auf eine Blasenentzündung hinweisen, vermehrter Harndrang, Fieber muss nicht immer dabei sein. :streicheln: :streicheln: :streicheln:
    Gute Besserung und ganz viele liebe Grüße von Annemarie.

  • Hallo Eckhard,



    inzwischen hat der Uro mal reingeschaut, und festgestellt das die Harnröhre zwar eng ist, aber keineswegs der Grund für dieses Symptom. Nach einigen Tagen hatte sich die Situation auch wieder normalisiert und die einmalige Schalfunterbrechung reicht, zumindest fast immer. Erklären kann ich mir es halt nicht, aber wenn man den Gesamtverlauf nach einer OP sieht, wirds scheinbar immer mal wieder ein wenig zurück gehen, ohne das es dafür einen wirklichen Gring gibt. Solange diese Schritte kleiner sind als die die man nach vorne macht braucht man sich wohl keine grossen Sorgen machen. Insgesamt bin ich eigentlich mehr als zufrieden, abgesehen davon das der Testoronspiegel scheinbar nicht in Gang kommen will. Bin seit 5 Monaten wieder voll am arbeiten und habe wieder angefangen ein wenig Sport zu treiben. Es hätte schlimmer kommen können...

  • Testogel, ist verschreibungspflichtig, nimmt man drei Monate lang, wobei der Spiegel schon früher wieder ansteigt.

    Andy :thumbup: