Hallo Ihr Lieben,
vorab möchte ich Euch allen sagen, dass Ihr großartig seid. Beim ersten Lesen Eurer eingestellten Texte hatte ich das Gefühl jeden Einzelnen von Euch umarmen zu müssen.
Ich interessiere mich für das Thema Blasenkrebs, weil mein Freund davon betroffen ist. Im Moment kann ich hier keine präzisen Angaben zu seinem Krankheitsverlauf machen. Nur so viel: Ich glaube es ist jetzt ca 4 Jahre her, dass man bei ihm Blasenkrebs entdeckt hat. Bisher war die Diagnose stets Oberflächenkrebs. T1 (genaueres muss ich in Erfahrung bringen). Er hat nun schon die 3. TUR mit anschließender Instillition von Mytomicin im Monatsrythmus. Aktuell ist er wieder im Paracelsus-Krankenhaus Ruit / Kreis Esslingen bei Dr. Feise in Behandlung (kann jemand eine Aussage über Klinik und/oder Arzt machen), bekam wieder TUR, soll heute CT bekommen und am Freitag HEXVIX mit weiterer TUR. Anschließend soll er als Steigerung der Therapie BCG bekommen.
Da die Behandlung nun über einen so langen Zeitraum geht, besteht bei meinem Freund die große Sorge, dass der Krebs wandern könnte. Deshalb meine Frage in die Runde: Kann ein Oberflächenkrebs streuen? Natürlich ist die EIGENE Blase immer das Nonplusultra, aber bis zu welchem Preis? Will sagen, läge mein Freund mit seinem Gedankengang richtig, dass lieber alles komplett raus soll und man mit einer Kunstblase lebt, als die Unsicherheit ständig mit sich herum zu tragen, dass man dieses Monster immer noch in sich hat.
Und kann jemand irgendwelche Angaben über die Effektivität der Hyperthermie und Mistelbehandulung machen?
Vorab vielen, lieben Dank an alle.