Beiträge von Löwe
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Hallo Ulrike, ich habe meinen Pouch im November 2005 bekommen. Nach überstandener Chemo und AHB habe ich meine Arbeit im August 2006 wieder aufgenommen.
Anfangs habe ich mir in der Nacht den Wecker gestellt und alle 2 Stunden den Katheter gesetzt.Später merkt man, wenn der Pouch geleert werden muß. Ich war von Anfang an dicht. Den Katheter setze ich bis heute im Stehen. Die größten Probleme hat mir der Darm gemacht. Krämpfe und Blitzdurchfälle kamen häufig vor. Ich mußte langsam herausfinden, welche Lebensmittel ich gut vertrage.Seit vielen Jahre kann ich aber wieder alles essen. Nach 11 Jahren mußte eine Revisions OP gemacht werden, weil ich nur noch sehr schwer den Katheter setzen konnte. Seither ist wieder alles gut und ich bin nach wie vor dicht. Übrigens kann ich nachts durchschlafen. Ich lebe jetzt seit fast 19 Jahren mit meinem Pouch und ich lebe gut damit. Für mich war es die richtige Entscheidung.
Ich wünsche dir alles Gute
Gruß Löwe
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Nach vielen Jahren kam der Krebs zurück. Mit aller Macht.Am 27.September 24 hat Pommes den Kampf verloren. Ein trauriger Löwe
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Hier schreibt dir der erwähnte Löwe aus dem Forum.
Im Herbst 2005 bekam ich meinen Mainz Pouch 1. Nach überstandener Chemo und AHB habe ich im Sommer 2006
meine Arbeit im Kindergarten wieder aufgenommen.Allerdings habe ich den Gruppendienst abgegeben und war bis 2017
als Leitung tätig. Grund war nicht der Pouch sondern mein linkes Bein. Nach der OP war es gelähmt und ich mußte wieder gehen lernen.
Ich habe meine Entscheidung nie bereut.Ich. Auch nach einer Revisions OP bin ich nach wie vor dicht. Ich habe keine Probleme mit Harnwehsinfektionen.
Ich wünsche dir alles Gute und so viel Glück wie ich es habe.
Gruß vom Löwen aus der Heide
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Ich habe meinen Pouch seit 2005. Ich bin damit glücklich und zufrieden und nach wie vor dicht
Früher habe ich mir den Wecker gestellt, seit Jahren spüre ich es einfach, wann es Zeit ist den Pouch zu leeren.
Ich setze den Katheter immer im Stehen. Wenn es unterwegs mal eng wird,,kann ich mir einfach einen schönen Baum suchen.Ich brauche auch keine Angst vor fremden Toiletten zu haben.
Anfangs habe ich meinen Nabel mit einem Watte Pad und Desinfektionsmittel gereinigt.Seit Jahren nehme ich nur einen Pad und Wasser.
Bis vor 2 Jahren habe ich den ActreenGlys Cat von Braun benutzt.Den bekomme ich nicht mehr. Jetzt nutze ich das Actreen Glys Set. Da wird der Urin in einem Beutel aufgefangen.
Nach all den Jahren habe ich im Bad einen Tischkalender liegen in dem ich die Urinmenge eintrage. Somit habe ich einen guten Überblick.
Ich wünsche dir alles Gute . Melde dich, wenn du Fragen hast.
Gruß Löwe
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Das liest man gerne.
Danke für deine guten Wünsche und für dich ebenfalls alles Gute.
Gruß Löwe
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Ich habe mit 50 einen Mainz Pouch 1 bekommen.
Das ist jetzt über 18 Jahre her.
Ich weiß immer nicht, ob ich den Pöuch empfehlen sollte.
Hier im Forum haben einige arge Probleme mit dem Pouch.
Ich nicht.
Da bei mir auch noch Chemo notwendig war, war es ein heftiges Genesungsjahr.
Ich habe die Entscheidung nie bereut.
Gruß vom Löwen aus der Heide
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Link: http://www.rehazentrum-am-meer.de/index.php?pageId=1
Ein Bericht von Löwe:
Nach zwei Jahren Kampf bin ich am 14.September nach Bad Zwischenahn zur Reha gefahren.Das REHA Zentrum am Meer kann ich empfehlen.
REHA-ZENTRUM AM MEER:
Klinik für Orthopädische und Rheumatologische Rehabilitation
Klinik für Onkologische Rehabilitation
Ambulantes Reha-Zentrum
Gesundheitszentrum-Staatlich anerkanntes Moorheilbad.
Mit meiner Unterkunft war ich zufrieden,leider gab es keinen
Internetanschluß. Auf dem Balkon konnte ich nachmittags (wenn ich dann
mal Zeit hatte) die Sonne genießen. Der Wettergott hat es ja echt gut
gemeint.3 Wochen fast nur Sonnenschein.
Frühstück und Abendessenn waren echt gut, Mittagessen so lala.
Da ich ja mit meinem Pouch keine Probleme habe, konzentrierten sich die
Anwendungen in erster Linie auf mein "Humpelbein" und mein seelisches
Wohlbefinden.
Ein Tagesablauf:
7.30 Uhr Frühstück
8.15 Uhr Fahrradergometer
10.00 Uhr Tai Chi
11.15 Uhr Bewegungsgruppe - 2,5km in schnellem Schritt
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Elektrotherapie
13.30 Uhr Ergotherapie
14.15 Uhr Klang und Töne - Musiktherapie
15.30 Uhr Muckibude
16.15 Uhr Gruppengymnastik
16.45 Uhr Progressive Muskelentspannung
17.30 Uhr Abendessen
FREIZEIT
Visite,Blutabnahme,Blutdruckmessen - 1 mal wöchentlich.
Nach fast 6 Jahren bin ich jetzt wieder in der Lage Treppen freihändig rauf und runter zu gehen.
Für mich war die Reha ein voller Erfolg.
Gruß aus der Heide
Löwe
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Adresse: St.-Jürgen-Str. 1, 28177 Bremen, Germany
Link: http://www.gesundheitnord.de/k…te/urologischeklinik.html
Ein Bericht von Löwe:
Ich bin 2005 im Klinikum Bremen Mitte operiert worden.
- Radikale Zystektomie mit Anlage eines Pouches
- Chemotherapie nach dem Gemcar/ Cisplatin -Chema
Ärztliche Betreuung, Pflegepersonal , Begleitung durch geschultes Personal optimal.
Bisher keine Probleme.
Mein operierender Arzt ist inzwischen am Klinikum Wolfsburg.
Löwe
Ein Bericht von Rudolf:
Hallo,
auf Wunsch von Hexe stelle ich meinen Bericht auch hier noch einmal rein:
Hallo Löwe,
ich bin zwar nicht Hotte – kann Dir aber trotzdem etwas zur Urologie im Klinikum Bremen-Mitte mitteilen.
Im November 2007 erhielt ich
meinen ersten Befund zum Blasenkrebs. Der damalige Urologe, den ich mir ohne groß Nachzudenken ausgesucht hatte, riet mir mich sofort nach
Mannheim zu begeben und mich dort kompetenten Ärzten vorzustellen, die falls sich der Verdacht nach einer 2. TUR bestätigen würde, am besten
noch vor Weihnachten operieren sollten.
Nun hört man ja immer wieder, dass eine 2. ärztliche Meinung bei so großen Entscheidungen wichtig ist. Ich habe mir dann, nachdem ich den
ersten Schock überwunden hatte einen 2. Urologen (diesmal auf Empfehlung) ausgesucht. Und damit hatte ich in ein Wespennest gestochen.
Innerhalb der Bremer Urologen gab es (vielleicht gibt es ihn noch heute?) einen Streit zwischen diesen besagten ersten Urologen und dem
Rest. Ich kann bis heute nicht beurteilen, wer im Recht und wer im Unrecht ist. Zum damaligen Zeitpunkt war ich schon gar nicht in der Lage
mir irgendein Urteil bezüglich der Kompetenz urologischer Qualität zu machen. Ich habe mich dann,frei nach der Devise – Die Mehrheit kann sich
nicht täuschen – entschlossen, dem 2. Urologen mein Vertrauen zu schenken.
Ich hatte ebenfalls Probleme mit meinem damaligen Hausarzt, der sich weigerte mir eine Überweisung zum Knochenszintigramm auszustellen, mit
der Begründung am Ende des Jahres hätte er keine Punkte mehr zu solch einer kostspieligen Untersuchung frei aufgrund der Budgetierung im
deutschen Gesundheitswesen. Dieses Problem konnte ich aber mit Hilfe eines Röntgenologe aus dem Weg räumen. Mein Hausarzt verabschiedete mich
mit den Worten „ Wenn wir uns das nächste Mal sehen, dann mit Pampers. Wer in die Bremer Urologie geht kommt entweder tot und mit Pampers nach
Hause“. Und da war es wieder – Schon der erste Urologe sprach von der Unfähigkeit der Bremer Urologie (deshalb ja auch Mannheim). Ich war
wirklich mit den Nerven fertig, bin jedoch meinen Weg weiter gegangen. Die 2. TUR erfolgte dann im Klinikum Bremen Mitte. Auf meine Frage, ob
es möglich sei die TUR unter HEXVIX vorzunehmen, wurde mir mitgeteilt so etwas sei in Bremen-Mitte nicht möglich. Auch mal wieder geschluckt –
und immer noch nicht klüger geworden. Naja Weihnachten hatte ich dann das Ergebnis „ mäßig differenziertes Urothelkarzinom der Harnblase mit
Infiltration bis in die miterfasste Muskulatur.
Tumorfreie Gewebsprobe aus der Harnblase aus den genannten Lokalisationen. TNM-Klassifikation pTa2a,G2“. Dann bekam ich den
OP-Termin für den 08.Februar 2008!!!! In der Zwischenzeit hatten wir erfahren, dass der ehemalige Chefarzt der Urologie Prof. Dr. Dreikorn
nicht mehr dort tätig war und jetzt ein neuer Wind weht in Person von Dr. Melchior, der auch gleich seinen Oberarzt Dr. Franzaring aus Mainz
mitgebracht hatte. Na – unser Vertrauen war also wieder geweckt. Dr. Melchior kann ich bis heute nicht beurteilen, da ich nur Kassenpatient
bin. Operiert wurde ich von Dr. Franzaring. Nach der OP erging es mir wie allen Betroffenen; ich war erst einmal damit beschäftigt
einigermaßen wieder auf die Beine zu kommen. Mein erstes „komisches“ Erlebnis hatte ich, als ich von der Intensivstation auf die „normale“
Station verlegt wurde und man mir mein Mittagessen brachte. Auf meine Nachfrage, ob ich denn nach 4 Tagen nach der OP wirklich normale Kost
(Braten und Gemüse) zu mir nehmen könnte wurde es bestätigt. Mein gesunder Menschenverstand riet mir jedoch besser auf solches Essen zu
verzichten. Meine Frau versorgte mich dann mit Essen.
Nach 10 Tagen fragten wir täglich, wann denn der pathologische Befund käme. Es wurde immer verneint und die Aussage der Ärzte war, es wäre
alles o.k. Dann wurde ich eines Tages zum Röntgen geschickt und bekam meine Patientenakte in die Hand gedrückt. Natürlich fing ich an zu lesen
und ratet mal, was mir als erstes in die Hand fiel – obendrauf als erstes Schreiben lag der pathologische Befund und siehe da – man hatte 2
befallene Lymphknoten gefunden. (Von wegen es ist alles o.k.) . Ich war wie vor den Kopf geschlagen und rief meine Frau an, die sofort ihre
Dienststelle verließ und zu mir ins Krankenhaus eilte. Voller Empörung fragte sie die dienst habende Ärztin, warum man mir den Befund auf diese
Art und Weise mitteilt. Die Antwort lautete lapidar „das hat wohl der Zivi abgeheftet“. Eine halbe Stunde nach dem wohl etwas lauten Gespräch
ließ sich sogar der Oberarzt bei uns blicken. Kein Wort der Entschuldigung – lediglich die Tatsache, dass jetzt eine Chemo folgen
müsste.
Nach der Reha – also die Chemo. 4 Chemoblöcke – jedes Mal Infektionen durch Keime (e coli und Klebsiella). Dadurch bedingt lange Klinikaufenthalte.
Über die Qualität der räumlichen Unterbringung möchte ich mich hier nicht auch noch auslassen- das könnte auch noch ganze Seiten füllen.
Würde ich heute noch einmal vor der Wahl stehen – ich würde mich für Mannheim entscheiden.
Mein damaliger Hausarzt hatte mir prophezeit dass ich nach einem Aufenthalt in Bremen-Mitte mit Pampers herumlaufe – und er hat Recht gehabt.
Das ist also meine ganz persönliche Meinung zum Klinikum Bremen-Mitte.
Bitte entschuldigt, dass der Beitrag so lang geworden ist.
Rudolf
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Vielen lieben Dank.
Du hast jetzt auch bald 11.Geburtstag.Ich freue mich immer, wenn ich von den Pöuchis lese. Wenn es dann so positive Meldungen sind fühle ich mich mit meiner Entscheidung bestätigt. Für dich auch eine besinnliche Zeit.2024 tauschen wir wieder erfreuliche Nachrichten aus. Lieben Gruß vom Löwen aus der verschneiten Heide
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Das freut mich total, Dann kann es jetzt ja nur besser für dich werden,
Lieben Gruß vo Löwen aus der kalten Heide
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Mein Pouch ist VOLLJÄHRIG
Heute haben wir unseren gemeinsamen 18. Geburtstag. Wir verstehen uns immer noch sehr gut.
Für die geschenkte Zeit bin ich sehr dankbar.
Gute Wünsche an alle.
Gruß vom Löwen aus der Heide
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Ich lebe seit 2005 mit meinem Mainz Pouch 1 und ich lebe gut damit.
Anfangs war es nicht einfach. Wir mußten uns erst kennenlernen.
2016 hatte ich eine Revisions OP: Es ist wieder alles gut und ich bin nach wie vor dicht.
Die Entscheidung kannst nur du treffen. Ich habe meine nie bereut.
Gruß Löwe
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Du hast reiflich überlegt und bist überzeugt, dass es der richtige Weg ist. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und den Ärzten sichere Hände.
Lieben Gruß Löwe
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Liebe Gaby, ich schicke dir auch einen herzlichen Glückwunsch. Auf viele, viele weitere gute Jahre..
Gruß vom Löwen aus der Heide