Beiträge von Rowena

    Mein Fels in der Brandung Eckhard :gut gemacht:


    Was soll ich sagen, wir wußten nur, das der Penis immer und ständig bandagiert war und im Krankenhaus täglich ein Bad erfolgte, also extra behandelt wurde, da aber seine Probleme auf der Intensiv so immens waren und anschließend die Wundheilungsstörung, haben wir uns mit der Erklärung kurz nach der OP, alles wäre soweit ok und in der Abheilung, zufrieden gegeben. In der AHB erwähnte er nur einmal, das das "Penisbad" nur noch aller 3 Tage erfolge, nicht mehr täglich, auch daraus vermuteten wir, das was immer da ist, abheilt.
    Richtig klar wurde es der Fam. erst seit Freitag, als er wieder zu Hause war und der Pflegedienst vor Ort, der wie schon beschrieben, den Arzt anrief. Ich kapiere so etwas nicht!! Langsam beschleicht einem das Gefühl, als älterer Mensch nichts mehr wert zu sein.
    Ebenso bin ich mittlerweile der Überzeugung, das bei der OP irgendetwas passiert sein muß, denn dieses Ausweichen der Ärzte vor uns, dieses Rennen nach Informationen, ohne klare Auskünfte hatte irgendwie schon System.


    Mein Dad hat sich in der AHB überhaupt nicht wohl gefühlt, er wurde immer depressiver und wollte nur noch nach Hause, es hat uns allen große Überzeugungskraft gekostet, das er überhaupt die 3 Wochen durchsteht. Sein absoluter Horror wäre jetzt wieder ins KH zu müssen!


    Wie komme ich eigentlich an den OP Bericht? Muß das KH den Bericht aushändigen?
    Die Hilfsmittel, sprich die Platten und Beutel muß der Urologe verschreiben? Bekommt er das dann für einen Monat, oder gelten andere Zeiträume? Einen Stomaberater, wie ich das hier immer lese, haben wir nicht zu Gesicht bekommen. Wieviel muß dann der Patient bezahlen?
    Eine Bestätigung vom Urologen, das mein Vater als chronisch krank gilt, liegt der Krankenkasse vor, allerdings können Sie Ihre Rechnungen erst im August 2009 einreichen, da sein Behandlungsjahr August 2008 begann, so die AOK, stimmt das alles so?


    VG Rowena


    VG Rowena

    Hallo Uhr Lieben, ein weiteres Problem tut sich auf....Mein Vater ist seit dem 25.06.2009 wieder zu Hause. Aus dem vorläufigen Entlassungsbericht der AHB/Kreischa, geht unter Therapievorschlag hervor: Verbandwechsel/Abdominalwunde und Penis weiterhin nötig!
    Pflegedienst angemeldet 27.06.2009


    Da haben wir erst von Ihm selbst erfahren, das er seit seiner Blasenentfernung, einen erst geschwollenen Penis hatte, der sich nach und nach schwarz verfärbte, der gesamte Penis wurde schwarz ( Hoden nicht ), mittlerweile ist es so, das jetzt noch das oberste Drittel vollkommen schwarz ist, aber nun auch seit 2 Tagen Eiter austritt!!
    Einen Arzttermin bei dem Urologen sollte erst am 10.07.2009 stattfinden, doch seitdem der Pflegedienst den Penis in Augenschein genommen hat, hat sie sofort den Doc angerufen und einen Termin für den 2.07.2009 bekommen. Morgen also!


    Wir fragen uns, was ist da bei der OP passiert, der Nachsorge in der AHB und lediglich dieser lapidare Satz des Verbandwechsel...??
    Mein Vater hat Angst nun auch noch seinen Penis zu verlieren?
    Wäre der Penis blau, rot oder so, da wüßte man auch als Laie, ok das wird sich erholen mit der Zeit, aber vollkommen schwarz......stirbt da nicht Gewebe ab?? Wer weiß etwas darüber?


    Danke Rowena

    Hallo Andy, diesen hilfreichen Link habe ich mir schon angesehen,
    kam aber mit diesem " M " und RO etc. nicht zurecht, bzw. den nachfolgenden Zahlen, aber nun weiß ich Bescheid, leider weiß ich nicht wie man hier einen Link setzt, sonst hätte ich Eckhards Antwort verlinkt.


    Dankeschön Andy!


    VG Rowena

    Hallo Ihr Lieben, das ist der histologische Befund vom 08.05.2009, meines Vaters vor der Blasenentfernung, nach der letzten TUR:



    Klassifikation: ICD-O C 67 . M8120/3, high grade ( früher G2 )
    pT2 ( soweit beurteilbar )


    Nach der radikalen Blasenentferung:


    Klassifikation: ICD-O-C 67 . M8120/3, high Grade ( früher G2 )


    pT3a, pNO ( O/5 ). LO, VO, RO


    Ich wäre um Aufklärung vorher und nachher sehr dankbar.


    VG Rowena