Beiträge von RoterTeufel

    Hallo Mia


    ich habe das ohne Abstimmung der KH getan. Meine ehemalige Arbeitskollegin arbeitet in der Firma wo ich jetzt meine Katheter her bekomme.(is kein Sanitätshaus im herkömmlichen Sinne,sondern eine kleines privates Unternehmen Namens Wund- Müller). Diese ehem. Kollegin hatte mich spontan besucht und ich hab Ihr erzählt das ich Probleme habe mit Rehaaktiv habe.Sie hat dann den Wechsel für mich erledigt.ich mußte nur ein Formular unterschreiben.Die Rezepte werden immer von dort beim Uro angefordert und ich hole die Katheter dann selbst ab (is gleich bei mir um die Ecke) Vorher wurde ich beliefert,da kam immer ein Mitarbeiter zum ausgemachten Termin. Wenn ich nicht da war hatten wir noch einen Ort zum hinterlegen ausgemacht.


    LG Ulrike

    bei mir läuft das wie bei Eckhart, wenn meine alle sind geh ich ins sanitätshaus und hole meine Katheter . Das Rezept wird vom Sanitätshaus angefordert. ich muß nur einmal im Quartal zum Chipkarte einlesen hin. Mich hat Reha Aktiv beliefert,habe aber dann gewechselt weil die mich auch schon im Regen stehen lassen haben,aber jetzt klappt alles.


    LG Ulrike

    Hallo Gisela,


    ich hatte während meiner Mitobehandlung auch 3 mal solche entzündeten Stellen in der Blase,aber meine Ärztin hat mir immer angeraten aus Sicherheitsgründen eine TUR machen zu lassen und es war jedesmal wirklich nur ne Entzündung und kein Krebs! Also frage unbedingt Deinen Urologen ob es vom Mito sein kann.


    Liebe Grüße
    Ulrike

    Hallo Martin,


    danke für Deine Rückmeldung. Bei mir fing alles mit der Diagnose Blasenkrebs an,vorher hatte ich nie Probleme mit der Blase ,nie eine Blasenentzündung.
    Eine IC haben die Docs in der Uniklinik ausgeschlossen.Bin erst seit diesem jahr in Leipzig in Behandlung,die anderen Jahre war ich im Kh meiner Nähe in der Urologie.Die haben es irgendwann auf die Spitze getrieben ,meinten ich hätte eine Senkblase und wollten mich operieren ,also die Blase höher hängen mit Bändern. Als mein Gynäkologe davon erfuhr meinte dieser das ich keine Senkblase habe (das hätte er mir lange gesagt wenns so wäre).Da dachte ich typisch Ärzte ,wissen nicht mehr weiter - wird eben schnell mal operiert,aber nicht mit mir,mich sieht dort keiner mehr. Ich war stock sauer das die an mir rumoperieren wollten obwohl Garnichts is!
    Antibiose hatte ich diese Jahr schon zur genüge...Die Ärzte sagen die Ursache ist in den vielen TURs und der Mitobehandlung und dem ISK zu suchen.Es wurden ja alle möglichen Untersuchungen gemacht in den ganzen Jahren,weiß nich was noch gemacht werden kann. Im Moment hat das Botox etwas angeschlagen,hab weniger heftigen Drang,natürlich muß ich jetzt statt 3xtgl. ISK bis zu 8 mal kathetern. Nun ja wird sehen was noch kommt ...


    LG Roter Teufel

    Hallo Wolfgang,


    danke für Deine Antwort.
    Ich bin ja Krebsfrei,aber trotzdem sind meine Probleme nicht unerheblich was mein soziales Leben angeht - und das ist für mich schlimm. Es gibt Tage da geht es etwas besser(aber nicht wirklich). Ich muß alles planen wenn ich Termine hab(das heißt ich kann nix trinken um über die Runden zu kommen)
    Am 31.12. fliegen wir in den Urlaub (mir graut es schon davor weil ich mir jetzt schon wieder Gedanken mache wie ich das wieder bewerkstelligen soll,wollte mir schon einen Kather legen),wird ich aber doch lassen),Ausflüge im Urlaub machen wir kaum,mein Mann hat aber sehr viel Verständnis für meine Situation.


    LG
    Roter Teufel

    Hallo, :)


    ich möchte gerne mal berichten wie es bei mir weiterging seit meiner Krebsdiagnose im Februar 2009 (pTa G1).
    Nach mehreren TUR -B im Jahre 2009 und 2010 sowie der 1 jährigen Mitobehandlung hab ich seither Probleme mit der Blase,sprich ständigen Harndrang mit bis zu 20 Toilettengängen tags und bis zu 4 nachts. Desweiteren muß ich ISK durchführen seit 2011 da ich zuviel Restharn habe. Desweiteren habe ich seit der Zeit häufig Antibiotika nehmen müssen da ich immer wieder Blasenentzündungen habe. Ich habe insgesamt 4 mal Botox versucht,was aber meist nur wenig gewirkt hat bzw. nur kurz,Es wurden in den vergangenen Jahren alle möglichen Untersuchen mit mir angestellt und verschiedene Therapieversuche durchgeführt. (Tbl. und auch der Schrittmacher wurde getestet). Die Diagnose lautet:Pollakisurie,Verdacht auf neurogene Blasenfunktionsstörung - chronische Zystitis aller Wandteile,Balkenblase).Laut den Ärzten in Leipzig und meiner Hausurologin bin ich austherapiert und es bleibt nur noch die Blasenentfernung - aber dazu bin ich (noch)nicht bereit.
    Mein Leben ist dermaßen eingeschränkt,bin fast nur noch zu Hause..... Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.


    Liebe Grüße
    Roter Teufel

    Hallo,


    habe nun vorrige Woche meine Botoxbehandlung erhalten.War eine Woche im KH.Für zwei Tage hatte ich einen Dauerkatheter,nach dem entfernen mußte ich ein Miktionsprotokoll für einen Tag führen.Mußte alle halbe bis dreiviertel - Stunde auf die Toilette,wobei immer nur ca. 100 ml Urin zu verzeichnen war.Hatte natürlich eine Besserung der Beschwerden erhofft.Es braucht seine Zeit,mittlerweile ist es besser geworden.Im Januar hab ich nochmal einen Gesprächstermin im KH ob Besserung eingetreten ist.Die Behandling kann dann auch nochmal wiederholt werden.Da ich Restharnbildung hab muß ich nun am Tag 3x selbst kathedern.Sind ganz kleine Katheter und es geht recht einfach,(wenn mann den Bogen raus hat)Außerdem hab ich eine chronische Blasenentzündung.Na mal sehen und abwarten was noch kommt.


    LG Ulrike

    Hallo Krümelchen,


    Ich hab mich umfassend darüber informiert und hatte auch genug Bedenkzeit.Nach einigen Überlegungen hab ich mich entschlossen die Botoxinjektion durchführen zu lassen.Über die Nebenwikungen bin ich aufgeklärt,und weiß das im schlimmsten Falle garnix mehr geht und ich mich katetern muß,aber das nehm ich in kauf.Es ist so einfach kein Zustand der noch irgendwie ertragbar wäre,hab alle möglichen Tabletten schon probiert mit wenig Erfolg.Auf jeden Fall werd ich den Eingriff unter Vollnarkose machen lassen,da ich schon schlechte Erfahrung mit der Teilnarkose hab machen müssen.


    Den Rest der evtl. übrig bleibt werd ich mir aufheben fürs Gesicht - wobei ich das garnicht nötig hab :D :D :D Hoffe sehr das es den gewünschten Erfolg bringt.


    LG Ulli

    Botoinjaktion in die Harnblase


    da ich weiterhin unter den vielen Toilettengängen leide(bis zu 20 zig mal am Tag),meine Lebensqualität sehr eingeschränkt ist,hat meine Urologin mir den Vorschlag gemacht,meine Blase mit Botox behandeln zu lassen.Ich habe einige Zeit gehabt darüber nachzudenken ,und mich auch über die Nebenwirkungen zu informieren.Hab am 21.11. einen Termin im KH Aue.Werde dann berichten wie die Wirkung ist.Hat jemand schon Erfahrung mit dieser Behandlung der reizblase?Würde mich über Rückmeldungen freuen.



    LG Ulrike