https://www.srf.ch/news/region…oennen-katheter-besiedeln
Ein Link welchen unser Mitglied vitoatsea zur Verfügung gestellt hat.
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Moin Christiane,
ich denke, es ist weit entfernt davon Langeweile zu versprühen. Die selbst empfundene Wahrnehmung der Instillationstherapie ist eine Situationsbeschreibung und auf der anderen Seite eine Orientierung für die Mitglieder die diesen Weg noch gehen müssen.
Alles Gute für Dich, Wolfgang
Harald, über welche KK rechnet der GHD Deine Verbräuche ab? Stomaversorgung kann und darf nicht reglementiert werden. Ableitende Hilfsmittel schon. Fünf Nachtbeutel pro Monat bei der TK.
Wolfgang
Der Hinweis "invasives Wachstumsmuster" bedarf schon einer deutlichen Erklärung zur Empfehlung, "die Blase im Auge zu halten. "
Gruß Wolfgang
Moin Wolfgang,
es macht schon Sinn, zu wissen wovon man wieviel braucht und bekommt. Die zahlenmäßige Begrenzung sowie die Festlegung auf ein Produkt kenne ich nur bei den Bettbeuteln. Hier hat die TK einen Vertrag geschlossen in Bezug auf die ableitenden Inkontinenz Hilfsmittel. Ansonsten beziehe ich seit knapp zehn Jahren die benötigten Mengen an Körperbeuteln, Pflegelotion und Pflasterlöser. Kompressen werden nicht übernommen und ich zahle dafür separat zu.
Gruß Wolfgang
ja, genau das ist meine Angst. Eine früheren Termin gibt es leider nicht für die Blasenentfernung. Jetzt noch eine neue Klinik zu suchen , würde noch länger dauern. Uns wurde gesagt: 3-4 Wochen auf einen OP Termin warten, ist normal. Das CT was erst gemacht werden musste, verlängerte das weiterhin. Uns wurde gesagt wir müssen erst die CT und MRT Brfunse haben, bevor wir einen Termin in der Klinik bekommen. Der urologe der die TUR gemacht hat, wird nicht der Operateur sein. Er hat nur überwiesen, weil die keine Neoblasen sondern nur Stomas operieren. Das wollte mein Vater nicht
Ein Hinweis zum Operateur. Die letzte Entscheidung über die mögliche Ableitung erfolgt während der OP. Erst dann ist ersichtlich ob die Wunschableitung möglich ist.
Gruß Wolfgang
Eine kurze Ergänzung. Am 10.01.2010 wurde bei meiner TUR B ein pT2a, G3 im anschließenden Befund dokumentiert. In Folge eines Klinikwechsels wurde ich (erst) am 25.02.2010 zystektomiert. Innerhalb von sechs Wochen hat es dazu geführt, dass es bereits zu einem pT4a, L1 gewuchert hat. Die Folge waren sechs Zyklen Chemotherapie als Zugabe.
Wolfgang
Wir wünschen euch das bestmögliche Ergebnis Ergebnis Ronald.
Gruß Wolfgang
Hallo Ronald,
wie ich gesehen habe warst Du heute eingeloggt. Du kannst noch nichts berichten zum Ergebnis der TUR B?
Gruß Wolfgang
Moin Hermann,
inzwischen sind beinahe drei Wochen vergangen seit der OP und ich hoffe, Du hast die gröbsten Auswirkungen hinter Dir. Wäre schön, zu lesen wie es Dir heute geht.
Liebe Grüße, Wolfgang
Es ist zumindest eindeutig, dass die Zeit gegen die Patientin arbeitet. Zwei Monate sind nach meiner Überzeugung inzwischen verschenkt und vertan. Bei der Diagnose Blasenkebs handelt es sich nicht um ein Wunschkonzert. Unverständlich diese unselige Pokerei.
Wolfgang
Zunächst möchte ich Dich herzlich willkommen heissen bei uns im Forum. Wir pflegen hier einen höflichen Umgangston und reden uns mit dem Vornamen an. Wie real dieser ist bleibt jedem Mitglied selbst überlassen.
Der Eingriff bei Deinem Vater ist der Größtmögliche im urologischen Trakt des Menschen. Damit ist eigentlich schon gesagt, warum er in den Seilen hängt. Es wird schon noch ein paar Tage dauern bis er diesen OP Stress abgebaut hat. Ich denke, wenn der Darm seine Funktion wieder aufnimmt, dann stabilisiert sich der gesamte Organismus recht zügig. Natürlich ist seine Konstitution vor der OP massgeblich daran beteiligt wie schnell er fit wird. Auch nach der OP wird es wichtig sein, den Befund nach der Zystektomie zu kennen. Da ist es durchaus möglich, dass eine Chemotherapie folgen muss. Dies aber kann erst nach der pathologischen Auswertung der entnommenen Blase gesagt werden.
Liebe Grüße, Wolfgang
Hallo David, guten Abend und herzlich willkommen bei uns im Forum obwohl die Situation bedrückend ist. Ein pT2, G3 ist ein klares Indiz für die radikale Zystektomie. Es wäre gut, wenn Du den gesamten Befund hier hochladen könntest. (Sämtliche persönlichen Daten und Namen vorher schwärzen). Es werden weitere Informationen dort hinterlegt sein wie L oder V jeweils mit einer Ziffer. Das sind z. B. Hinweise auf Lymph- und/oder Venenanschluss.
Stell Deine Fragen und lies Dich gerne ein in die Themen.
Liebe Grüße, Wolfgang
Ein letzter Satz zu diesem Thema. Niemand muss sich hier äußern zu persönlichen Befindlichkeiten oder Animositäten. Wer aber Fragen stellt, die deutlich abweichen von den üblichen Optionen in der Behandlung sollte sich nicht wundern wenn eine solche Frage gestellt. Zuriefst bin ich davon überzeugt, dass der kosmetische Aspekt in Verbindung mit einer todbringenden Erkrankung keinen Raum hat.
Wolfgang
Liebe Olivia, ich verstehe Dich nur zu gut. Allerdings möchte ich Dir raten, die Spiegelung am 21.10.2019 abzuwarten. Bevor hier nichts konkret vorliegt ist es müßig ein Horroszenario aufzubauen. Damit machst Du dich fertig. Jede Erkenntnis einer Blasenspiegelung ist im Falle der Notwendigkeit der richtige Weg zu Therapie.
Gruß Wolfgang
Ich denke, es geht Lola um eine nachträgliche Korrektur um das Urostoma loszuwerden. Wie ich bereits erwähnt habe werden die Ableitungsvarianten zumindest besprochen. Auch in Kliniken die es eher selten schaffen eine gute Neoblase zu bauen. Als kosmetische Korrektur sehe ich, wenn überhaupt die Anlage eines Pouch. Welches sind Deine Probleme mit dem Urostoma? Es muss ja Gründe geben um sich dem neuerlichen OP Stress auszusetzen.
Wolfgang
Hallo Olivia, natürlich ist es schade wenn auf eine Fragestellung keine Antwort kommt. Entweder hat niemand zu diesen Symptomen zu sagen oder der/die Betreffende war noch nicht eingeloggt. Das kommt leider hier und da vor.
Liebe Grüße, Wolfgang
Moin Dieter,
Du hast eine Entscheidung gefällt und das fordert Respekt. Respekt weil Du eine Korrektur gewählt hast die von der orthotopen Neoblase zum Urostoma wechselt. Also vom Mercedes zum VW Käfer. Vordergründig vielleicht bedenklich aber ich stehe zu meiner Überzeugung, ab Mitte sechzig ist es auf Sicht der solidere Weg zu einem beinahe normalen Leben.
Alles Gute für Dich von
Wolfgang