Beiträge von wolfgangm

    Es ist immer legitim, jedem Hinweis nachzugehen und jede Studie die geeignet scheint einzubeziehen. Dabei sollte der aktuelle Stand der Medizin nicht aus dem Blickwinkel verschwinden weil bereits hiermit vielen Patienten das Leben erhalten wird. Lass es prüfen aber lass Hackethal dort wo er ist.


    Gruß Wolfgang

    Moin Dirk,

    bevor Du einfährst rate ich Dir, möglichst sachlich an den Eingriff zu gehen. Nur so gibt es Klarheit und nur so eine schlüssige Therapie. Der Verzicht auf die Vollnarkose ermöglicht es Dir während des Eingriffs Informationen vom Arzt zu bekommen ggfs einen Blick auf den Monitor zu werfen. Und natürlich nach dem Eingriff schnell wieder fit zu sein.


    Alles Gute und liebe Grüße

    Wolfgang

    Lieber Namensvetter Wolfgang,

    2010 wurde ich in Westerstede konventionell zysektomiert und ebenfalls zum Beuteltier getunt. Mein Gewichtsverlust war auch eklatant und das ist allgemein bekannt. Es brauchte bei mir ein gutes Jahr bis ich wieder halbwegs bei Kräften war. Das Problem mit der Lymphflüssigkeit hatte ich auch doch nach einer Punktierung war das vorbei. Bitte, was wurde genau bestrahlt?


    Wolfgang

    Moin Pinni,

    sei herzlich begrüßt hier bei uns im Forum. Du hast die OP bereits hinter Dir aber anhaltende Probleme. Bitte schildere uns ein wenig den Weg Deiner Erkrankung, mit der jeweiligen Befundung. Welche Ableitung hast Du erhalten? Wo wurdest Du operiert?


    Gruß Wolfgang

    Schon mehr als nur ernüchternd Eckhard und perspektivisch ebenso unbefriedigend. Suchen, versuchen, hoffen und bangen. Nein, da bist Du nicht zu beneiden und dieses, obwohl Du jedem Indiz nachgehst. Eine verlässliche Diagnose und darauf abgestimmte Therapie sehe ich nicht. Alt werden ist nichts für Feiglinge und so kann ich nur Dir und Deinem Mäuseken nur alles Gute und baldige Linderung wünschen. So es die Weisskittel doch geregelt kriegen.


    Gruß Wolfgang

    Hallo nicci,

    Blasenkrebs tritt unterschiedlich auf. Als Oberflächentumor oder auch als muskelinvasiver Tumor. In beiden Fällen ist damit nicht zu spaßen. Du solltest baldmöglichst in einer urologischen Klinik eine zweite Meinung einholen. Noch immer ist mir nicht klar, was er als "Probe" entnommen hat. Auf keinen rate ich Dir, bis September zu warten.



    Wolfgang

    Guten Abend und herzlich willkommen bei uns im Forum. Die Sorge ist immer groß und Wachsamkeit immer wichtig. Insbesondere bei Blutbeimengungen im Urin. War es denn eine Spiegelung oder eine Probenentnahme? (TUR-B = transurethale Resektion Blase) Wurdest Du beim niedergelassenen Urologen oder in der Klinik untersucht? Es kann sich nicht um eine TUR-B gehandelt haben weil Du in diesem Fall stationär aufgenommen würdest und aktuell mit einem Katheter versorgt wärst. Mir ist nicht klar, welche Ergebnisse er Dir mitteilen möchte.


    Gruß Wolfgang

    Hallo Kabizz,

    danke für die zusätzlichen Informationen. rainer und bar65 haben als Neoblasenträger bereits geschrieben. Es ist und bleibt ein schwerer Eingriff und es wird seine Zeit brauchen um sich davon zu erholen. Auch wenn ich mich wiederhole, das Problem mit der Kontinenz wird Dich treffen ebenso wie die Darmprobleme und ggfs Restharnentleerung. Du bist gut beraten, in den Beiträgen der "Neoblasen" einzulesen. Man kann dem Eingriff zwar nicht ausweichen aber eine gute Information macht manches verständlicher.


    Gruß Wolfgang

    Hallo und guten Tag Kabizz1,

    zunächst begrüße ich Dich recht herzlich bei uns im Forum obwohl der Anlass nicht erfreulich ist. Zum Thema Kliniken ist es wie eine unendliche Geschichte. Jeder nimmt die Dinge unterschiedlich wahr und hat unterschiedliche Schwerpunkte. Es wäre schön, wenn Du ein wenig zu Deiner Person und dem bisherigen Verlauf der Erkrankung berichten würdest. Dadurch wird die Thematisierung vereinfacht und präzisiert. So wie zum Beispiel die "Neoblase". Im Grunde sind das alle Harnableitungen welche nach der Zystektomie von den Ärzten angelegt werden. Die orthotope Neoblase ist die einzige Variante, bei welcher über den natürlichen Weg der Hanrnröhre die Ableitung erfolgt. Dies aber nur grundsätzlich, denn über die Anlage der orthotopen Neoblase wird in letzter Konsequenz immer erst während der OP entschieden. Lies Dich in dem Unterforum "Neoblase Männer" ein wenig ins Thema ein und mach Dir ein Bild davon. In jedem Fall wird zukünftig vieles anders sein. Stelle einfach konkret Deine Fragen und richte Dein Augenmerk auch auf die Frage der Kontinenz nach der OP. Die zu erlangen wird einiges an Übung und Disziplin von Dir fordern.


    Zum Thema Klinik schau einfach mal hier:

    https://www.forum-blasenkrebs.…lzheim-paracelsus-klinik/

    Gruß Wolfgang



    Hallo Schmetterling,

    es ist, wie Du schon schreibst, eine sehr schwierige Lage und es liegt mir fern, Hoffnungen zu wecken, die nicht vertretbar sind. Ich fürchte, bei diesem Befund ist nur Palliativmedizin angezeigt. pT4b ist schon sehr weit fortgeschritten und die weiteren Hinweise auf einen Resttumor, Venen- und Lymphinvasion lassen keine Option erkennen einen anderen Therapieansatz zu wählen. Es bleibt zu wünschen, dass ihm noch eine schmerzfreie Zeit bleibt. An eine massive Eindämmung glaube ich in der Tat nicht und ich weiss, wovon ich schreibe.


    Liebe Grüße

    Wolfgang

    Auch ich möchte Dir und Deiner Familie mein Beileid aussprechen. Zutiefst bin ich überzeugt davon, dass dem Vater und euch als Familie eine lange Phase des Sterbens erspart geblieben ist. Eine Gnade, dies nicht durchleben zu müssen. Wo Hilfe nicht mehr möglich ist kann der Tod gnädig sein. ##Trauer10##

    Wolfgang

    Bei diesem letzten Kommentar verschlägt es mir die Worte Kalle. Weitere Kommentare werde ich zu Deinem Thema nicht einstellen. Inzwischen keimt bei mir der Gedanke auf, verarscht zu werden und das brauche ich absolut nicht.


    Wolfgang

    Kalle, im Grunde geht es jedem so wie Dir. Hilflos, ratlos und verängstigt. Meine Behandlung verlief zu Beginn sehr vertrauensvoll. Der Arzt stammte aus einem Nachbarort meiner Kindheit und handelte auch nach den Leitlinien. Erst im weiteren Verlauf zeigte sich, dass bei Wahrnehmung meiner anhaltenden Schmerzen seine Grenzen erreicht waren. Der Hinweis auf ein Mitglied der SHG in Friesland brachte die Wende. In der Ammerland Klinik in Westerstede wurde präzise und verlässlich gearbeitet. Die verlorene Zeit konnte nicht zum Erhalt meiner Blase beitragen aber mein Leben konnte dort gerettet werden. Die Klinik und die großartigen Ärzte und Schwestern habe ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht gekannt. Allerdings habe ich es später hier eingestellt. Ob es nun heute ähnlich optimal dort läuft kann ich nicht sagen nach mehr als sieben Jahren.


    Wolfgang