Beiträge von ricka

    Vero55

    auch ich begrüße dich herzlich.

    Das ist leider eine schlimme Situation in der sich dein Vater und du befinden. Helfen, wo Hilfe recht schwierig ist, ist eine große Belastung.

    Der Vater wird Angst haben, Angst vor einer Operation und Angst davor was wird, wenn nicht operiert wird.

    Zur Überlebenschance ist tatsächlich nichts zu sagen, da es bestimmt recht unterschiedliche Gründe und Situationen gibt.

    Vorerkrankungen und evtl. auch begonnene Behandlungen, müßten verglichen werden.

    Denke, wir sollten gemeinsam das Arztgespräch abwarten, sowie den Befund des Pathologen kennen.


    Bitte teil uns beides mit, dann können wir gemeinsam schauen, was für den Vater machbar wäre.


    Alles Gute dir und dem Papa, Gruß Ricka

    Hallo Historiker


    Ok, dann hat sich evt. Hören erledigt. Herz ganz wichtig. Die Schäden, wenn welche auftreten dauern halt sehr lang, bis sie wieder repariert sind, wenn überhaupt.

    Das sind schon auch nette Erlebnisse, die sich so einstellen. Scheint eine sehr gewissenhafte Ärztin zu sein, und ne nette dazu 😊

    Prima mach das. Geh zum Kardiologen.


    Glaub dir, daß du froh bist wenn die Pumpe los wirst.



    Dann mal alle Daumen 👍


    Gruß Ricka

    Prima Katharina, Kaytie 👍


    dann gibt's auch bald den Befund aus der Pathologie.

    Ein Tumor macht Angst, das wissen wir und verstehen es sehr gut. Auch Therapien sind nicht für jeden gleich gut zu bewältigen.

    Aber deswegen bist du hier und wir unterstützen euch nach allen bekannten und anerkannten Möglichkeiten.

    Hab vertrauen, wenn du deinen Mann zum Urologen begleitest und Fragen hast mach dir einen Spickzettel.

    Man vergißt sonst einiges. Auch dein Mann kann sich notieren, was er fragen will. Das ist nicht ungewöhnlich.


    Liebe Grüße, Ricka

    Hallo Historiker,


    Warum zum HNO ?

    weil das Gehör stark beeinträchtigt werden kann, nicht muß. Genauso wie Herzschäden und Zahnschädigungen, gibt's bei Chemo besonders öfter Hörschäden.


    Pelgraz kenn ich von Chemopatienten, die es nach Chemogabe erhielten. Da sollte ein rascher ( blitzschneller ) Anstieg der Leykos erreicht werden.

    Schon möglich, daß man es auch vorher gibt oder geben kann. Vielleicht obligatorisch inzwischen gibt. Schmerzen in dem Zusammengang kenn ich nicht.

    Aber ist durchaus möglich, daß diese im gesamten Schmerz nicht explezied Erwähnung fanden, oder es ist mir entfallen.

    Fragen kann ich nicht mehr, die Dame weilt nicht mehr unter uns.


    Gruß Ricka


    Bitte wenn du direkt auf einen Artikel antwortest nicht zitieren. Das braucht sehr viel Platz.

    Danke 😊

    Hallo @Bertlis,

    Wenn du den Namen des Professors aus Heidelberg nicht nennen kannst, können wir deinen Beitrag leider so nicht stehen lassen.


    Brokkoli ist - gesundes Gemüse - und wird gerne als Beilage gereicht.


    Hilfreich, ist Brokkoli vorwiegend bei Hunger. Das gilt für Himbeeren und Pilze gleichermaßen.


    Ricka

    Alles Gut liebe Katherina Kaytie


    Ich versteh schon, daß man in solch scheinbarer Not auf jeden vorbeikommenden Zug aufspringt.

    Aber sei versichert, hier wird euch jede Möglichkeit und alles Wichtige sofort weitergegeben. Es dauert noch, aber auch bei euch kehrt

    nach dem 1. Schock wieder etwas Ruhe ein.


    Grüßle, Ricka

    Liebe Katharina Katie


    Danke, aber ich habe den Link entfernt. Wir holen unsere Informationen nur aus bekannten seriösen Quellen.

    Dazu gehört aber auch selbst Erlebtes durch Mitglieder.

    Twitter und fb sind hier nicht vorgesehen. Sicher gibt's da den einen oder anderen guten Hinweis, das will ich nicht leugnen.

    Doch diese Hinweise sind hier längst bekannt. Da handeln wir uns nur Werbung ein, die wir nicht wollen.


    Wer sich lieber dort informiert, bitte gerne der findet auch den Weg.


    Wir empfehlen je nach Diagnose und sind mit allen zertifizierten Häusern bekannt.

    Nicht jeder Tumorpatient braucht die Behandlung in einem zertifizierten Tumorzentrum. Diese werden meist aufgesucht wenn es sich um besondere Tumorarten handelt.

    Die gibt es auch beim Blasenkrebs und dann verweisen wir auch darauf und empfehlen ein dafür geeignetes Zentrum evtl. auch nur zur Zweitmeinung aufzusuchen.


    Das CCC Netzwerk der deutschen Krebshilfe ist bekannt und mitlerweile weitreichend.


    Für uns zählt, daß es ein gutes Haus ist, und der Operateuer möglichst viel Erfahrung in seinem Gebiet hat.


    Nun laß uns erst mal abwarten, wie bei deinem Mann der Befund ist, dann ist immer noch Zeit für jeglichen Weg.



    Alles Liebe, Ricka

    Hallo Historiker,


    Wünsche dir einen Guten Erfolg.

    Du solltest vor der Chemo auch noch zum HNO. Zahn und Ekg hast du glaub ich schon gemacht.


    Zu Pelgraz, das erhöht blitzschnell die weißen Blutkörperchen. ( Leykozyten, Polizei im Körper )


    Ich kenne es von Blutkrankheiten im Bekanntenkreis.


    Alles Gute und Gruß, Ricka

    Hallo wowo_11

    sei herzlich begrüßt im besten Blasenkrebsforum. Wir sind Betroffene und Angehörige, keine Ärzte.

    Und ganz wichtig, wir halten uns an die z.Zt.gültigen S3Leitlinien.


    Du hast die TUR-B schon hinter dir, nun kommt die Nachresektion. Wollen hoffen, daß nichts mehr gefunden wird.

    Wurde bei dir unter PDD ( Photodynamische Diagnosestellung,) operiert, und hast du eine Frühinstillation mit Mitomycin o.ä. erhalten ?

    Das ist mitlerweile überall Standard, wenn nicht, achte darauf und frag nach.

    Das KH wird es einsparen wollen, weil ja sowieso BCG folgt.

    Zu deiner Frage, das wird bei uns hier nicht publiziert und auch nicht diskutiert.


    Wobei es jedem selbst überlassen ist, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Ein gesunder Lebensstil ist sicher hilfreich im Kampf, doch nur in Verbindung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Schulmedizin.


    Dafür gibt's leider genügend Beispiele. Die kannst du erst später lesen. Vieles ist für Neumitglieder nicht zugänglich,

    außschließlich aus Gründen des Schutzes vor Schnüfflern) Die gibt's leider auch täglich hier.


    Hoffe du bist nicht zu sehr enttäuscht, und bleibst trotzdem hier.


    Lese dich durch die Berichte der Mitglieder und stell gerne deine Fragen hinsichtlich der Behandlung und Erfahrung mit BCG.


    Lieben Gruß, Ricka

    Guten Morgen Murphy

    Ein herzliches Willkommen auch von mir. Dein Mann ist ja schon ganz schön gebeutelt mit den Krebsdiagnosen.

    Nun dazu der Blasenkrebs.

    Ein pT2 ist bereits muskelinvasiv, man muß wirklich auf den Befund warten uns die Blase muß zwingend raus. Das CT wird zeigen ob sich sonst noch wo sich was versteckt.


    Leider ist das mit der Neoblase und der Vorerkrankung deines Mannes nicht so einfach.

    Erkrankte Nieren und das sind sie nun mal sind ein Ausschlußkriterium. Mir pers.wäre auch das Risiko viel zu groß. Die Nieren müßen sehr viel leisten Barbara bar65 hat es schon geschrieben.


    Es wäre gut, wenn dein Mann sich noch mit der Ableitung Urostoma befassen würde. Natürlich ist die Neoblase die elegantere Variante aber in diesem Fall nicht die bessere.

    Es wird sich zeigen, ob es einen Zusammenhang zwischen Nieren-und Blasenkrebs gibt. Ich halte es für sehr wahrscheinlich.


    Ich würde mich freuen, wenn du den Befund dann hochladen könntest.


    Mir pers. wäre die Charietee lieber, weil es ein großes Center für alle Eventualitäten ist.

    Daß Dr. Magheli die Wahl für Blasenkrebs wäre, ist keine Frage. Dein Mann kann zur Beratung / Zweitmeiung dort auch schon mal Vorsprechen.

    Eine Meinung vom Spezialisten, der ihn schon kennt wäre ja nicht verkehrt.


    Wenn Fragen sind, bitte stell sie ungeniert


    Lieben Gruß, Ricka

    Kaytie

    Liebe Katharina, vielen Dank für die Rückmeldung. Genauso ist es richtig, da wissen auch wir, wie euer Wissensstand ist.

    Jeder und die Angehörigen waren in der gleichen Situation, mit den gleichen Ängsten und Nöten.

    Wir alle hofften auf Hilfe und bekamen sie.

    Nur durchs reden ( schreiben ) finden die Menschen zusammen.


    Ja lest euch ein, frag was unklar ist. Notizen zum Gespräch sind sehr gut. Man vergißt in der Aufregung so einiges.


    Alles Liebe, Ricka

    Manfred R.

    Nur kurz eine Anmerkung von mir zu Cranberry Saft.

    Wenn, bitte immer nur Muttersaft bzw. Direktsaft. Der Cranberry Saft hat nichts mit der Schleimbildung zu tun.

    Verhindert sie auch nicht.

    Cranberrys sind reich an Antioxidantien. Diese bekämpfen Entzündungen und beugen den gefürchteten HWI's vor.

    Zudem senken sie das Colesterin.

    Täglich ein Schnapsglas voll reicht. Zwischendurch ist eine Trinkpause von 4 Wochen ganz sinnvoll.


    Gruß und alles Gute, Ricka

    Liebe Daniela

    Du wirst sehen es wird von Tag zu Tag besser.

    Nach der Entlassung gehst du bestimmt zur AHB, die ist wichtig.

    Dort lernst du den Umgang mit der Neoblase und ich hoffe für dich, daß wenn du dann wieder daheim bist auch dein Darm einigermaßen mitspielt.

    Ich weiß es von meinem Mann zwar Urostom, aber sein Darm ist auch so eine Diva und bei jedem KH Aufenthalt macht er Probleme.

    Zuhause habe ich nur gekochtes auf den Tisch gebracht, viele Wochen kein Obst, Salat auch nur wenig und nach Möglichkeiten nur von gekochtem Gemüse.

    Kartoffelsalat, Spargelsalat, ( weil Winter war, aus dem Glas )Rote Beete, Karotten abgekocht, ( Blumenkohl, Bohnen wenig weil bläht) Weißkraut wenig und wenn gedünstet.

    Eigentlich alles gedünstet, und gekocht. So wenig wie möglich rohes.

    Denke aber es wird schon gut, in der AHB gibt's auch Anleitung zum Essen ( hoffe ich mal )


    Wünsche dir einen guten Sonntag, Ricka

    Hallo Montesa ,

    Ja Mannheim ist ok. Ich hab's dir im Vorfeld glaub ich schon geschrieben.

    Zwingend EKG, Ohren-und Augenarzt. Wenn nötig, geh noch zum Zahnarzt und laß mal drüber schauen.

    Dann noch den Port, den kann die Klinik selber machen.

    Je nachdem wie du versichert bist, kann alles in der Klinik gemacht werden. Sind ja alle Fakultäten bis auf Zahnarzt vorhanden.


    Alles Gute, Ricka

    Guten Morgen Katharina Kaytie,

    auch ein herzliches Willkommen von mir. Du weißt hier beraten dich Betroffene und Angehörige, keine Ärzte.

    Unser Rat erfolgt auf Grundlage gemachter Erfahrungen und wir halten uns an die z.Zt.gültigen S3 Leitlinien. Nun die

    Situation ist momentan für euch neu und allein das Wort Krebs setzt eine junge Familie in Angst und Schrecken. Gut, daß du dich hier angemeldet hast, wir werden versuchen dich und deinen Mann durch die Therapie zu begleiten.

    Das CT gehört dazu, man muß ausschließen, daß sonst nirgends was zu sehen ist.

    Nach da 6 Wochen wenn alles gut verheilt ist, erfolgt die Nachresektion das ist Standard. Man schaut ob der Tumor komplett entfernt wurde. Erst dann kann die Behandlung ( evtl.Instillation mit BCG beginnen. )

    Es wäre gut zu wissen, wo der Tumor saß und wie er heißt. Dazu stell bitte den Bericht ,des Pathologen hier ein.Bitte euren Namen, Adresse schwärzen oder abdecken.

    Die Behandlung mit Spülung des Therapeutikums ( denke Mitomycin o.ä.) ist korrekt gelaufen.

    Ab jetzt soll sich dein Mann generell immer alle Befunde in Kopie aushändigen lassen.

    Die Behandlung ist dann besser nachvollziehbar und es ist später für eine Zweitmeinung ( jetzt noch zu früh ) oder einen evtl. Arztwechsel wichtig, alle Unterlagen selbst zu haben.

    Mach dir momentan nicht zu große Sorgen, ich weiß das ist leichter gesagt als getan. Im schlimmsten Fall droht der Verlust der Blase, aber auch mit einem Ersatz lebt sich's gut. Aber soweit ist es noch nicht.

    Dein Mann soll sich etwas schon, nach Möglichkeit nicht schwer heben und viel trinken. Nicht erschrecken, es gehen in den kommenden Wochen die Verkrustungen mit ab, da kanns bisserl bluten und er spürt es auch dann auch.


    Was auch immer euch auf der Seele brennt, schreib wir können meist gut und brauchbar raten.


    Einstweilen alles Gute und Grüße Ricka

    Ein herzliches Grüß Gott lieber Matschek kommt noch von mir.

    Du hast dich schon etwas eingelesen und bemerkt hier sind keine Ärzte. Es beraten dich hier Betroffene und Angehörige aufgrund

    gemachter Erfahrungungen.( nicht jeder Urologe hat so einen großen vielfältigen Erfahrungsschatz )

    Wir halten uns an die z.Zt. gültigen S3Leitlinien.

    Nun du hast auch schon allerhand hinter dir und nun noch Blasenkrebs, den du hoffentlich mit unserem Beistand und unserer Beratung auch gut bewältigt.

    Daß die Blase bei dem Befund raus muß weißt du schon, nun bleibt für dich die Frage der Ableitung. Mit ein paar Beiträgen

    mehr TomTom hat's erwähnt kannst du dich noch besser in den Unterforen einlesen.

    Du wärst ein Kandidat für eine Neoblase also einen Blasenersatz mit Anschluß an die Harnröhre so diese nicht mit befallen ist.

    Ich persönlich rate dir aber aufgrund deiner Vorgeschichten und dem Befund zum Urostoma.

    Was rät dir dein Urologe, und wie gut kannst du mit ihm ? Sind schon weitere Schritte geplant ?


    Stell all deine Fragen, genier dich nicht, uns ist nichts fremd.


    Alles Gute und Gruß, Ricka