Beiträge von Kellmar

    Hallo miteinander, ich habe mich nun schon lange nicht mehr gemeldet. Es liegt eine beschwerliche Zeit hinter mir, nach 5 Zyklen Cisplatin und Gemsar hatte ich genug. Es stellten sich immer wieder Thrombosen in den Armen ein und ich hatte zweimal über 38 Grad Fieber. Im Januar dieses Jahres stellten ich die Chemo ein, zumal es schon nach den ersten beiden Zyklen keine vergrösserten Lymphknoten mehr gab.
    Das ist bis heute so geblieben, ich blicke nun zuversichtlich in die Zukunft und hoffe das es nicht so schnell zu neuen Metastasen kommt.
    Als Nebenwirkung ist mir ein Tinitus und schlechte Gerinnungswerte geblieben, muss jedoch keine Blutverdünner mehr nehmen, ausser ich müsste wieder eine Chemo machen was ich nicht hoffe.


    An dieser Stelle danke ich allen die mir geschrieben haben.


    Gruss Kellmar :thumbup:

    Hallo miteinander


    Ich möchte mich nach einiger Zeit wieder melden wie es weiter gegangen ist. Am Mittwoch den 14. August hatte ich eine 2. Biopsie dieses-mal mit Stanze. Wieder warten und Besprechung am letzten Montag.
    Der Befund war nicht gerade toll, es handelt sich eindeutig um Metastasen des Urothelkarzinoms. Was mich gewundert hat das als Vergleichsbefund pT2c stand und nicht wie auf dem Entlassungsbericht pT3, dies nur als Bemerkung, habe das noch nirgends in den Stadien des Blasenkrebses gelesen.


    Die Behandlung beginnt nun am Donnerstag, es sollen 6 Zyklen mit Gemcitabin und Cisplatin gemacht werden, danach noch Bestrahlung. Ich hoffe das ich das gut überstehe.


    Gruss Kellmar

    So nun habe ich gestern mit dem Urologen telefoniert, er hat mir mittgeteilt, das nun abgeklärt wird ob doch ein PET-CT gemacht wird. Auf meine Frage, muss nicht zwischen den Tumorarten unterschieden werden, antwortete er, es sei unwahrscheinlich das der Prostatatumor gestreut hat.
    Es muss sicher gegangen werden das es sich nicht doch um eine Entzündung handelt, diese könne weder im Blut noch im Urin nachgewiesen werden. Tommi hatte nicht ganz Unrecht mit der Aussage der Entzündung.
    Ein PET-CT kann nur gemacht werden, wenn ein Kontrastmittel gefunden wird das den Tumor auch sichtbar machen kann. Ich muss bis Montag den Entscheid des Onkologen abwarten ob es funktioniert.


    Vielen Dank für eure Hinwiese und Gedanken, es macht mir die Zermürbende Wartezeit etwas einfacher.


    Lg
    Kellmar

    Nein habe ich noch nicht, wäre eine Überlegung wert. So wie ich mich informiert habe kann im PET-CT nachgewiesen werden ob es sich um Ableger handelt, es ist dabei nicht geklärt um welche Art Tumor es sich handelt.


    Es ist dann Spekulation ob es um Ableger des Urothelkarzinoms handelt oder nicht, es müsste dann nach meiner Auffassung trotzdem eine Entnahme oder Biopsie eines Lymphknotens gemacht werden.


    Oder liege ich falsch?


    LG


    Kellmar

    Hallo Annette und Ricka


    Also mein Befund war, muskelinvasives Urothelkarzinom der Harnblase pT3 pN0 (0/12) cM0 G3 und Adenokarzinom der Prostata pT2a pN0 (0/12) cM0 Gleason -Score 6 (3+3) ich hatte auch mehrere Tumore in der Harnblase.


    Der Lymphknoten scheint nicht gut zugänglich zu sein, daher mussten Sie ein zweites mal einstechen um die Bopsie zu machen.


    Heute hätte ich das weitere vorgehen vom Urologen erfahren sollen, er hat mich leider nicht angerufen. Ich bin sonst sehr zufrieden mit seiner Beratung und Fachkompetenz jedoch muss man immer etwas lange auf eine Reaktion von Ihm warten.


    Ich hoffe Ihr könnt damit etwas anfangen.


    Lg Kellmar

    Ich möchte mich nun wieder melden, die Feinnadelbiopsie hat leider kein Ergebnis gebracht. Das entnommene Gewebe war zu wenig, nun muss ein anderer Weg gefunden werden.


    Ich frage mich wie eilig es ist ein Ergebnis zu erhalten, kann es nicht sein das die Krankheit falls vorhanden schnell fortschreitet?

    Hallo Miteinander


    Ich habe versprochen mich zu melden, sobald die Untersuchung vorbei ist. Heute Morgen war es soweit ich musste um 8.00 Uhr im Spital sein, zu erst wurde eine Blutentnahme gemacht. Danach 20Min. warten bis Ergebnis bekannt, war alles I.O jetzt folgte die Besprechung der Untersuchung. Sie werden mit einer dünnen Nadel in der Nähe der Leiste einstechen und den Lymphknoten punktieren, dies mit nur einer Oberflächlichen Betäubung der Haut.


    Auf dem Bildschirm können Sie die Führung der Nadel verfolgen und so punktgenau einstechen, danach wird etwas Material aus dem Lymphknoten mittels einer Spritze abgezogen. Das hat beim Ersten mal nicht ganz geklappt und so mussten Sie einen zweiten Einstich machen da der Lymphknoten nicht optimal zugänglich war. Das alles war nicht sonderlich schmerzhaft und durchaus auszuhalten, danach musste ich 2 Std. auf die Überwachung. Das wars, den Befund erhalte ich in ca. 5 Tagen, was wieder einmal Zeit zum grübeln lässt.


    Ich denke das kennt Ihr alle schon zur genüge. Wenn der Befund da ist werde ich mich wieder melden.


    Bis dahin bedanke ich mich bei Annette und Morle die ja beide keine einfache Zeit vor sich und hinter sich haben, selbstverständlich auch allen Anderen ein Dankeschön.


    Gruss Kellmar

    Vielen Dank für die Antworten, bei mir wurde keine Chemotherapie gemacht, da nach der Operation alles ohne Befund war. Im CT von 10.06.2013 ist folgendes festgestellt worden.


    Grössenprogrediente metastasensuspekte Lymphknoten iliakal-kommun rechts bis 17mm sowie im Bereich der iliakalblurkation rechts bis maximal 18mm. Weitere grössenprogrediente bis maximal 11mm grosse Limphknoten iliakal intern rechts. Grössenprogredienter und somit trotz geringer Grösse (9mm) suspekter Lymphknoten parakaval. Sationäre inguinale Lymphknoten. Kein Nachweis zwischenzeit aufgetretener suspekter ossärer Läsionen.


    Auf Grund diese Befundes soll nun wie schon beschrieben, eine CT gesteuerte Probe entnommen werden. Ich denke um sicherzugehen, das es nicht das Prostatakarzinom ist das Streut.


    Ich hoffe Ihr könnt mir sagen was das bedeutet.


    Vielen Dank.

    Ich schreibe nun zum ersten mal, obwohl ich schon lange angemeldet bin. Vor drei Jahren hatte ich einen Blasentumor PT3 G3, wie in diesem Fall üblich wurde die Blase entfernt mit allem was dazu gehört.


    Ich habe bis jetzt beschwerdefrei gelebt, bis zum CT letzten Montag, in diesem wurde festgestellt, das mehrere Lymphknoten vergössert sind. Am Mittwoch muss ich zur Biopsie um fest zu stellen ob es sich um Ableger handelt oder nicht.


    Musste auch schon jemand Lymphknoten biopsieren, was passiert da genau und ist das Schmerzfrei?


    Gruss Kellmar