Beiträge von Beka

    Am 18.02.2016 wurde ich wie geplant operiert.
    Der Verdacht war ein Tumor jedoch wurden 4 Tumor-stücke gefunden.
    3 von denen befanden sich in der Blase (Hinterwand 1 St.; Linke-Wand 2St.), alle 3 wurden reseziert.
    Das 4. Stück befand sich im bereich des rechten Ostium (rezidiv) und wurde reseziert, im Ureterstumpf waren aber noch Zotten sichtbar.
    Einlage eines Drahtes und Vorschieben eines JJ in die rechte Niere.
    Instillation von Mitomycin durchgeführt.


    Nach der Operation wurde mir gesagt, dass der Ostuim-Bereich nach der Entfernung der Schiene bestrahlt werden kann oder die Blase, Harnleiter und Niere entfernt werden sollen.
    können Sie mir sagen welche Maßnahmen zu empfehlen sind ?

    Im Jahr 2010 wurde bei mir Blasenkrebs festgestellt.
    Am 06.12.2010 hatte ich die erste Tur-B ohne Mitomycin, Tumor pTa, G1
    Am 27.01.2011 anschließend die zweite Tur-B ebenfalls ohne Mitomycin, Tumor pTa, G1.
    Im Rechter Harnleiter hat sich der Tumor im Ostium Bereich gebildet, dass einen vollstau zufolge hatte.
    Am 12 April 2011 wurde bei der OP, der rechte Ostium entfernt und eine Schiene wurde eingefügt. Die Schiene wurde im August entfernt.
    Ende 2011 Kam der Tumor in wilder Form zurück - pTa, G2.
    - 20.02.2012 OP mit Diagnose: BTU-Rezidiv- pTa, G2.
    - 13.06.2012 OP Diagnose: Ausschluss Blasentumorrezidiv.
    - 03.09.2012 OP Diagnose: Ausschluss Urothel- Karzinom- Rezidiv
    - 25.09.2013 OP Diagnose: Ausschuss BTU- Rezidiv
    Von 2012 bis September 2013 wurde ich immer wieder durch zurückkehrende Tumore Operiert.
    Im Zeitraum von 06.12.2012 bis September 2013 wurde ich 8 mal operiert.
    Seit Juli 2015, nach 2 jährigem Ruhezustand, habe ich stechende schmerzen im unteren Bauchbereich.
    Die Untersuchung mit dem CT und MRT stellten kein Tumor fest.
    Nach mehr als ein halbes Jahr mit den Schmerzen wurde am 27.01.2016 bei der zystoskopischen Untersuchung nochmals ein Tumor festgestellt, Diagnose: C67.9
    Am 05.02.2016 war ich bei meinem Arzt (Urologe) Chirurg für minimalinvasieve Chirurgie und dort haben wir nach dem Gespräch den Termin für die OP für den 18.02.2016 festgelegt.
    Am 12.02.2016 habe ich mit der Narkosenärztin gesprochen wo mir auch die Zustimmung für die OP gegeben wurde.


    Ich hoffe das es diesmal Tur-B ohne Probleme verlaufen wird und ich bin froh das mein OP-Arzt mir gesagt hat, dass diesmal auch Mitomycin nach der OP verwendet werden soll.


    Hiermit wollte ich über das Forum Fragen, ist es normal das der Tumor so oft wieder kommt und gibt es Methoden zur Tumor Vorbeugungen ?
    Haben die Unterbauchschmerzen irgendwas mit dem Blasentumor zutun, kommen die Schmerzen durch einen anderen Tumor oder haben die Schmerzen nichts mit dem Tumor zutun.

    Herzlichen dank noch einmal für eure Unterstützung.


    Ich habe den Arzt gefragt ob er mir eine Mitomycinspülung gemacht habe.
    Er Antwortete mit nein, mit der Begründung, das es Giftig ist.
    Ist das wahr??





    Liebe Grüße
    Beka

    Hallo an alle, erst einmal herzlichen Dank für eure Antworten und Glückwünsche.
    Beka sind meine Initialen und ich bin männlich :).


    Ich war vom 6.12.2010 bis 12.12.2010 im Krankenhaus.
    Die OP war erfolgreich und die Entlassungsdiagnose lautet so:


    Ausgedehntes Urothelkarzinom der Harnblase (pTa, G1) (Erstbefund)


    Maßnahmen: Transurethrale Resektion eines Blasentumors am 06.12.2010.


    Histologie: Kritischer Befundbericht:
    1.Papilläres Urothelkarzinom, low grade (G1), ohne Nachweis eines invasiven Wachstums in das subepitheliale Bindegewebe.
    2.Harnblasenspäne mit fokalen Anteilen des unter 1.beschriebenen, nicht invasiven Urothelakarzinoms.
    UICC-Klassifikation: pTa, G1.
    3.Bei histologischem pTa G1 Befund empfehlen wir aufgrund der Ausdehnung des Tumors und der cystoskopisch schwer beherrschbaren Situation die Vorstellung zur TUR-B-Nachresektion im Intervall
    von 4-6 Wochen.


    Ich wurde mit mangelhaften Informationen von den Ärzten entlassen, da sie wenig Zeit für mich hatten, deshalb würde ich mich für weitere Antworten und Ratschläge freuen.



    Mfg Beka







    Hallo,


    ich habe ein Termin für eine Harnblasentumor Operation bekommen,
    aber bei mir wurden keine Grundsätzlichen Untersuchungen wie zB. CT, MRT, Biopsie gemacht.
    Andererseits wurde mir gesagt, dass schlimmstenfalls die Harnblase entfernt werden kann.
    Ist das normal? Soll ich die Operation machen?
    Ich bitte um Informationen.



    MfG


    Beka