Beiträge von Schwazz

    Hallo zusammen,


    Mir geht es nach meiner 2011 erfolgten Anlage einer NEOBLASE recht gut - nur meine Inkontinenz macht mir weiterhin Probleme.

    Ich verwende Kondomurinale und Beinbeutel von CONVEEN und bin damit recht zufrieden. Zur Verstärkung der Haltbarkeit habe ich Hautkleber URO BOND III verwendet, der aber nicht mehr lieferbar ist.

    Wie ich erfahren habe, ist der Kleber nur in Deutschland nicht mehr lieferbar ... gibt es hier im Forum jemand, der in einen Land lebt, wo dieser Kleber noch zu bekommen ist?

    Wäre super es wurde sich jemand finden..


    DANKE und viele Grüße aus Hildesheim


    Hans-Dieter

    Danke für die ausführliche Anleitung ... Welche Klistierspritze benutzt du?

    Ich habe mir von der Firma Hollister Kondomurinale zur Probe schicken lassen und es

    probiert, leider scheint es mit meiner Klistierspritze nicht zu funktionieren.

    Das Kondom läßt sich nicht gut abrollen.

    Bekommt man diese Wide-Band Kondomurinale zur Probe ?


    Viele Grüße


    Dieter

    Besten Dank für die Informationen und der Hinweis, das die CONVEEN Kondomurinale nicht die besten sind und auch mit Hautkleber nicht lange haften.

    Es wäre sehr hilfreich, wenn du den Beitrag online stellst...


    Viele Grüße


    Dieter

    Seit 2011 habe ich eine Neoblase und komme gut zurecht, bis auf die Inkontinenz.

    Beckenbodentraining brachten keinen Erfolg ... Nun trage ich Kondomurinale der Firma CONVEEN und die Active Beinbeutel am Tage und auch Nachts.

    Das Kondomurinal hält aber nicht sehr gut um eine bessere Haftung zu erreichen, verwende ich Hautkleber. Leider hilft das nur bedingt - mal rutscht das Kondom nach wenigen Stunden wieder runter - ab und an hält es 8 Stunden.

    Um diese Belastung zu beenden überlege ich mir einen künstlichen Schließmuskel einbauen zu lassen ...


    Viele Grüße


    Dieter

    Meine OP liegt nun 8 Jahre zurück und die nach einem halben Jahr später aufgetreten Befall eines Lymphknotens der mit Chemotherapie und Bestrahlungen bekämpft wurde. Nur meine Inkontinenz beschäftigt mich weiterhin - Nachts stehe ich alle 2,5 Stunden auf um meine Blase zu leeren - am Tage geht es mehr gut als recht - werde auf die Benutzung eines Urinalkondoms umsteigen. Da meine Lebensgefährtin am Silvestermorgen einen Schlaganfall erlitten hat und ich sie Pflege und den Tranfer vom Bett in den Rollstuhl und zurück durchführe ist meine Inkontinenz stärker geworden.

    Sonst geht es mir sehr gut und ich führe ein gutes Leben...

    Mein besonderer Dank gilt hier vielen aus dem Forum die mir gute Tipps gegeben haben.. und ich habe immer eine positive Einstellung was mir sehr geholfen hat ...


    Viele Grüße


    Hans-Dieter

    heute habe ich meinen neuen Bescheid erhalten. Der bisherige vom 10.05.2011 ging von einem Behinderungsgrad von 100 aus.
    Ausschlaggebend für die damalige Entscheidung waren insbesondere die Auswirkungen ihrer Prostata- und Blasenerkrankung. Nach der Anlage VersMedV werden bei Erkrankungen, die zu Rückfällen neigen, für einen bestimmten Zeitraum nicht nur die Funktionsstörungen infolge von Organ- und Gliedmaßenschäden sowie die damit verbundenen Leistungsbeeinträchtigungen berücksichtigt, sondern auch die Rückfallneigung und die damit verbundenen Ängste, die Ungewißheit über die Wiederherstellung der Belastbarkeit und die Anpassungsschwierigkeiten durch die Umstellung der Lebensführung.
    In Anbetracht dieser besonderen Umstände ist bei Ihnen der GbB höher als allein nach den objektiv vorliegenden Funktionseinschränkungen festgestellt worden.
    Gemäß Befundberichten die ich unter Beteiligung meines ärztlichen Beraters ausgewertet habe, ergibt sich, dass hinsichtlich der bei Ihnen festgestellten Prostataerkrankung eine Heilungsbewährung eingetreten ist. Hinsichtlich der Blasenerkrankung läuft die Heilungsbewährung bis 4/2017
    In den letzten Jahren seit ihrer Erkrankung sind Rückfälle nicht aufgetreten, das Risiko eines Rückfalls ist erheblich reduziert, und ihr Gesundheitszustand hat sich stabilisiert (keine Rezidive oder Metastasen).
    Die unmittelbar nach ihrer Erkrankung zusätzlich berücksichtigten Umstände liegen bei Ihnen nicht mehr vor und können nicht mehr Grundlage für den bisher festgestellten GdB sein.


    Die neu hinzugekommene Beeinträchtigung "Zustand nach tiefer Venenthrombose, Lymphödem" wurde in dem Gesamt-GdB bereits berücksichtigt.


    Ist dieser Bescheid so in Ordnung oder soll ich Widerspruch einlegen...


    Viele Grüße aus dem Münsterland..


    Hallo Rainer,


    wo gibt es diesen Stift mit den Kugeln zu kaufen?


    Liebe Grüße


    Dieter

    Der Sachverhalt:


    Am 23.2.2011 habe ich eine NEOblase erhalten und nach der Entlassung aus dem Krankenhaus am 6. April bis 4. Mai 2011 meine AHB in Badenweiler genießen dürfen. Der Antrag auf die AHB wurde vom KH gestellt.
    Nach meiner Chemotherapie von Januar 2012 bis April 2012 habe ich einen Antrag gestellt und vom 2. Mai bis zum 23. Mai 2012 wieder die Tage in Badenweiler verbracht. Erst später, stellte sich heraus das dies ebenfalls eine AHB ist und keine REHA-Maßnahme.


    Nun wurde mein Antrag auf eine REHA-Maßnahme mit folgender Begründung abgelehnt:


    Leistungen zur onkologischen Rehabilitation werden grundsätzlich bis zum Ablauf eines Jahres nach beendeter Primärbehandlung erbracht, wenn eine Notwendigkeit hierzu besteht.


    Nach dem hier vorliegenden Unterlagen und unter Berücksichtigung des Entlassungsberichtes der erst kürzlich durchgeführten Leistungen zur onkologischen Rehabilitation ergeben sich keine medizinischen Gründe für eine weitere Leistung innerhalb der Jahresfrist.


    Ich nehmean, das die Rentenversicherung Bund meine zweite AHB als Reha-Maßnahme führen.


    Was kann ich Unternehmen um meine mir zustehende REHA zu bekommen?


    Viele Grüße


    Dieter

    Danke Annette,
    ich sehe es auch als einen Erfolg an, das er sich verkleinert hat. Nun gehe ich wegen eines Verdachtes auf ein Enchondrom im rechten Os ilium zum Radiologen um ein MRT zu machen - möchte wissen, was dort auf mich zukommt.


    Lg


    Dieter

    Danke für die Antworten auf meine frage. Ich habe bereits eine chemo durchgestanden .
    Erfolg ist, das sich der Tumor erheblich verkleinert hat von 4,5 x 4,0 auf jetzt 2,5 x 2,0 cm.
    Wenn ich es richtig Verstanden habe, kann man nichts mehr tun als zu Kontrollieren ob er sich vergrößert und gegebenenfalls eine
    Weitere Chemotherapie einzuleiten .

    Hallo Dieter,


    ich denke diese Frage müssen Dir Deine Ärzte beantworten. Was wurde von Ihnen dazu geantwortet?


    Gruss
    Annette


    Hier der Vorschlag der Ärzte:
    Therapievorschlag:
    Sollte im Rahmen der Nachsorgeuntersuchungen eine Progredienz des Lokalrezidivs bzw. Neumetastasierung auftreten, so ist eine second line Chemotherapie zu empfehlen.


    Bei mir hat man nur diesen einen befallenen Lymphknoten festgestellt und es sollte doch möglich sein, diesen zu entfernen damit ich diesen Krebs los werde.
    Gibt es Spezialkliniken die Erfahrung mit den entfernen von Lymphknoten im Beckenbereich haben ?