Ihr Lieben,
nachdem ich mich durch diesen Thread gearbeitet habe, muß ich im Stillen diversen Ärzten Abbitte tun. :sehr Traurig:
Ich habe einen riesengroßen Stein im Pouch >3,5cm, der in Kürze chirurgisch entfernt werden muss; zertrümmern und rausspülen sei in diesem Fall nicht möglich. Ich habe mich nach dem Befund gestern gefragt, warum dieser Riesenömmel nicht schon im Frühjahr bei den Nachsorgen (Uro und Onkologe) im Ultraschall gesehen worden ist. Aber wenn sich die Dinger verstecken und man sie nur im vollen Pouch überhaupt sehen kann...
Da durch die lange OP am Rücken (ich befand mich über 4 Std.mit Dauerkatheter in Bauchlage) auch mein Nabelstoma etwas gelitten hat, wird das Ganze in einem Aufwasch gerichtet. Ich begebe mich also am 10.September in die bewährten Hände von Dr.Eggersmann in Rheine. Da ich davon ausgehe, daß alles komplikationslos verläuft, sollte ich nach 5 Tagen wieder aus der Klinik entlassen werden können. :grinsen:
Ich überlege gerade, ob sich nicht der Einbau eines Reißverschlusses empfiehlt.... :Was liegt an:
Ach ja, auf die Frage nach der Ursache der Steinbildung wurde mir der veränderte Metabolismus durch Darm-OP und natürlich der Pouch aus Darmschleimhaut selbst genannt. Da ich seit zwei Jahren auch einen Gallenstein habe, erscheint mir der Stoffwechsel als überwiegender Auslöser von Steinbildung ganz plausibel.
Liebe Grüße
Hexe