Beiträge von kieskutscher

    Hallo Rainer, hallo Andreas,

    vielen Dank für Eure Kommentare und entschuldigt die späte Reaktion meinerseits.

    Habe mich zwischen zeitlich mit dem Thema -Neonblase oder Stoma beschäftigt, mit meinem Urologen habe ich am 06.07.18 einen Beratungstermin.

    Mein Hausarzt rät mir auch zu Stoma denn nach 3 Infarkten würde er mir die Neonblase nicht empfehlen.

    werde mich nach dem Gespräch mit meinem Urologen wieder melden.

    Gruß Siggi

    Hallo Rainer,

    vielen Dank für die Info, Fit ist bei mir relativ, mache 2x wöchendlich Sport in meiner Rheumaliga, mein letzter Infarkt war 2011 bin 174 und wiege knapp 100kg habe früher aktiv Kraftsport betrieben. fühle mich ,ausgenommen Rheumaschübe, ganz fit, ernähre mich fast Fleischlos. nur dieses Karzinom wirft mich immer wieder aus der Bahn:cursing:

    es wird mir wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben als der radikale Schnitt, die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Liebe Grüße

    Einen guten Morgen an alle,

    bin schon eine ganze Weile Mitglied in Eurem Forum,hatte auch schon einige Themen verfasst.

    Nun stehe ich wieder vor einem Problem, Neonblase ja oder doch lieber warten.

    Seid 2012 begleitet mich der Blasentumor in regelmässigen Abständen,( von 2012 bis2016 Jährlich zwei TUR B)

    Am Anfang war das Urothelkarzinom sehr aggressiv pTa G3 high grade bis 11/16, das Jahr 2017 war sauber( vierteljährliche Kontrolle),

    01/18 befand sich das Karzinom im rechten Harnleiter.

    Im Febr.2018 wurde eine URS mit intramuraler Laserung durch geführt- pTa G1-.

    Dann wieder im Juni 2018 Rezidiv eines Urothelkarzinoms am Blasenhals pTa G1.

    Meine Histologie des Pathologen: Es handelt sich in 1.um eine geringgradig chronische Uretertis, in 2.um Urothelschleimhaut mit Anteilen eines mittelgradig differenzierten , papillärenUrothelkarzinoms mit fokaler subepithelialer Invasion (Tumorstadium:Mindestens pT1 ,G2 ,ICD-O M 8120/3, ICD-O C 66), in 3.und 4. jeweils um eine follikuläre Urozystitis, zusätzlich in 4. mit einer geringgradig floriden Entzündung.

    Der Urologe im Auguster-Krankenhaus Bochum Chefarzt Dr.Ubrig empfahl mir auf Grund meiner Vorgeschichte und der aktuellen Histologie zu einer radikalen Zystektomie mit Anlage einer Ileum-Neonblase.

    Ich befinde mich mich im 61. Lebensjahr und habe nun die Befürchtung das ich den Rest mit Einlagen und einer Gummihose verbringe . Nun habe ich mir auch Berichte über betroffende Patienten angeschaut, bei einigen klappt es bei anderen wieder nicht , Sicherheit kann dir keiner geben das weiß ich schon auch die Dauer des Eingriffs macht mich nervös.

    Am 06.07.2018 habe ich ein Beratungsgespräch in Bochum, deshalb hätte ich gerne einige Info worauf ich achten sollte was besonders wichtig wäre. über ein paar Tipps wäre ich Euch sehr dankbar:thumbup:

    Liebe Grüße

    Hallo Eckhard,


    am 22.02 fängt mein Urologe mit der Mitomycin-Therapie an, sie soll die ersten 8 Wochen wöchendlich dann eine Kontrollzystokopie und dann ein Jahr lang monatliche Instillationen mit vierteljährliche Kontrollzystokopie. Er meint sie ist relativ gut verträglich, ich lass mich überraschen.


    Hoffendlich bleibt dann dieser Tumor verschwunden und nistet sich nicht wieder bei mir ein.


    Liebe Grüße Kieskutscher

    ?(Hallo Eckhard, vielen Dank für die schnelle Antwort,


    nun habe ich die Diagnose der zweiten TUR B-- Urothelkarzinom der Harnblase (pTa,low grade),- hört sich doch besser an als( pT1a,high grade) nach der ersten TUR B oder?


    Bei den Blutungen bin ich auch der Meinung das es mit den Eingriffen zu tun hat , denn man hat nach der zweiten TUR B eine Blasentamponadenausräumung und zwei Tage später eine TUR-Nachkoagulation duchgeführt.


    Liebe Grüße Kieskutscher

    :Ausruf1: :thumbup: Hallo wollte mich wieder mal melden, habe die zweite TUR B hinter mir .


    Habe es relativ gut überstanden nur wieder die Probleme mit dem starken Blutverlust.


    Hatte nach der OP wieder zweimal starke Blutungen im Urin immer zwei Tage dann wurde es wieder normal, ist das ok oder muß ich mir Gedanken machen?


    Die Ärzte in der Klinik(Helios Schwelm ) waren ok nur die Betreuung auf der Station war unterste Schublade. Wenig Personal, total überlastet, ob ich dort wieder rein gehe , ich glaube nicht. Kennt jemand andere Kliniken in meiner Umgebung (Ennepetal)?


    Die Ärzte in der Klinik meinten es sieht gut aus und mein Haus-Urologe spricht von einer Blasenchemo, wer hat jetzt recht?


    Für Informationen wäre ich Euch sehr dankbar.


    Liebe Grüße Kieskutscher

    Hallo wollte mich nur noch einmal melden ,
    morgen beginnt die Voruntersuchung und am 13.01 die zweite TUR, mal sehen was dann für Ergebnisse heraus kommen.
    Bin schon ganz unruhig hoffentlich läuft alles reibungslos ab.
    Schon deshalb weil ich die Blutverdünner nicht absetzen darf,
    melde mich nach dem Eingriff wieder, bis dahin liebe Grüße Kieskutscher :Ausruf1:

    Oh , hallo Leute ,da liegt ein kleines Missverständnis vor ,zum Blutverdünnen nehme ich kein Makumar, seit 2007 nehme ich ASS und seit letztem Jahr Brilique, vorher hatte ich Plavix. Brilique ist ein neues Medikament seit 2011 auf dem Markt.
    Wurde im Dezember 2011 unter dieser Meditation operiert,hatte natürlich Probleme durch sehr starkem Blutverlust deshalb die Intensivstation mit Blutkonserven und erneuten Spülungen
    Am 13.01.2012 soll der nächste Eingriff wieder unter diesen Voraussetzungen durch geführt werden. ?(
    Und für Andy , ich lasse mich im Helios Schwelm bei Dr. Grein operieren
    Liebe Grüße Kieskutscher

    Hallo liebe marryxmas,
    vielen Dank für Deine Antwort, aber bei mir ist die Gefahr eines erneuten Verschlusses sehr groß.Im Mai 2011 hatte ich zwei Stunden nach der Stentsetzung einen erneuten Verschluss und da ist man vorsichtig.Besser wäre es schon eine OP ohne Blutverdünnung , denn nach der ersten OP hatte ich zwei Wochen den Katheder zum Spülen, deshalb kann ich auch heute noch kein Wasser halten irgendwie funktioniert der Muskel nicht.
    Liebe Grüße KIeskutscher

    Hallo Leute erst einmal einen guten morgen,
    bin auch ein neues Mitglied lese aber schon eine ganze Weile Eure Berichte.
    Bei mir fing auch alles mit Blut im Urin an ,erst vereinzelt ein wenig aber später richtig heftig ,da ich nach zwei Herzinfarkten Herzmedikamente nehme nahm man an es lege daran.
    Später wurde es heftiger und ich ließ bei einem Urologen eine Spiegelung durch führen, Ergebnis sehr großer Tumor PT1,sofort ins Krankenhaus und OP, aber leider gab es Probleme wegen den Blutverdünnern ,erst sagte man absetzen, habe mich aber geweigert.Man hat dann einen Kardiologen heran gezogen . Nach Rücksprachen mit meinem Kardiologen hat man sich nach einer Woche zur OP entschieden.Am Abend nach der OP kam ich wegen starkem Blutverlust auf die Intensiv.Nach zwei Wochen Klinik wieder nach Hause ,habe aber immer noch Probleme das Wasser zu halten.
    Nächste Woche muss ich wieder in die Klinik dann geht wieder alles von vorne los dann wird sich auch entscheiden ob die Blase erhalten bleibt. Habe schon irgendwie Panik. Werde im Februar 55 hoffe ich bin dann wieder zu Hause.
    Liebe Grüße Kieskutscher