Einen guten Morgen an alle,
bin schon eine ganze Weile Mitglied in Eurem Forum,hatte auch schon einige Themen verfasst.
Nun stehe ich wieder vor einem Problem, Neonblase ja oder doch lieber warten.
Seid 2012 begleitet mich der Blasentumor in regelmässigen Abständen,( von 2012 bis2016 Jährlich zwei TUR B)
Am Anfang war das Urothelkarzinom sehr aggressiv pTa G3 high grade bis 11/16, das Jahr 2017 war sauber( vierteljährliche Kontrolle),
01/18 befand sich das Karzinom im rechten Harnleiter.
Im Febr.2018 wurde eine URS mit intramuraler Laserung durch geführt- pTa G1-.
Dann wieder im Juni 2018 Rezidiv eines Urothelkarzinoms am Blasenhals pTa G1.
Meine Histologie des Pathologen: Es handelt sich in 1.um eine geringgradig chronische Uretertis, in 2.um Urothelschleimhaut mit Anteilen eines mittelgradig differenzierten , papillärenUrothelkarzinoms mit fokaler subepithelialer Invasion (Tumorstadium:Mindestens pT1 ,G2 ,ICD-O M 8120/3, ICD-O C 66), in 3.und 4. jeweils um eine follikuläre Urozystitis, zusätzlich in 4. mit einer geringgradig floriden Entzündung.
Der Urologe im Auguster-Krankenhaus Bochum Chefarzt Dr.Ubrig empfahl mir auf Grund meiner Vorgeschichte und der aktuellen Histologie zu einer radikalen Zystektomie mit Anlage einer Ileum-Neonblase.
Ich befinde mich mich im 61. Lebensjahr und habe nun die Befürchtung das ich den Rest mit Einlagen und einer Gummihose verbringe . Nun habe ich mir auch Berichte über betroffende Patienten angeschaut, bei einigen klappt es bei anderen wieder nicht , Sicherheit kann dir keiner geben das weiß ich schon auch die Dauer des Eingriffs macht mich nervös.
Am 06.07.2018 habe ich ein Beratungsgespräch in Bochum, deshalb hätte ich gerne einige Info worauf ich achten sollte was besonders wichtig wäre. über ein paar Tipps wäre ich Euch sehr dankbar
Liebe Grüße