Beiträge von Torfmann

    Hallo Forum,
    Bei mir steht nun nach einem Rezitiv von pT1 - G3, jetzt nach PE bei Zystoskopie pTis, eine TÜR-B am 20.7.16 an und danach BCG Behandlung. Hat eine solche Therapie überhaupt Aussicht auf Erfolg, Sind hier im Foum Erfolge bekannt?


    Bei einer solchen Therapie , zu Hause ambulant mi den Nebenwirkungen, wie soll das gehen, wenn die Ehefrau selbst sehr krank und hilfsbedürftig ist, weil meine Hilfe dann wohl erheblich eingeschränkt sein wird?
    Für Eure ggf. Ratschläge schon jetzt herzlichen Dank.
    Torfmann

    Hallo Leute, möchte mich heute mal zu Wort melden.
    Habe zwischenzeitlich die 23. Mito-Installation hinter mich gebracht. Die Mito vertrage ich eigentlich gut, dennoch ist die Blasenschleimhaut immer gerötet und entzündet. Ob das so sein muß, dazu habe ich eigentlich noch keine klare Antwort erhalten.
    Die letzte Zystoskopie war jetzt am 10.04.2014 und aufgrund der ständigen Entzündung in der Blase war mein Urologe ob der schlecht einzuschätzenden Veränderung der Blasenschleimhaut unsicher, so dass er ein PE entnahm. Bei der gleichzeitigen Vorsorge- bzw. Nachsorgeuntersuchung meinte der Doc dann noch, dass meine Prostata leicht verhärtet sei. Ich dachte, noch eine weitere "Baustelle" ?
    Dann ging wegen der Osterfeiertage das Warten auf das histologische Gutachten los, das ich dann jetzt am 22.4.14 erhielt. Erfreulich, kein Hinweis auf verdächtige Zellen, ebenfalls waren die Zystologie- und PSA- Werte ebenfalls ok.
    Nun besteht zunächst für die nächsten 3 Monate bis zur nächsten Spiegelung wieder grünes Licht, eigentlich schrecklich.


    Habe noch immer wieder mit Keimen in der Blase zu tun, die stets hohes Fieber auslösten. Die letzte stationäre Behandlung mit Meropenem war kurz vor Weihnachten.
    Auch jetzt seit dem 14.4.14 habe ich wieder Keime in der Blase, die aber noch kein Fieber auslösten. Mein Urologe verschrieb mir Antibiotika in Tablettenform, weil die Keime darauf sensibel sind.
    Das soll es erst mal für heute sein.

    Hallo Leute, will zu meinem letzten Beitrag nachberichten.


    02.05.13 : Aufnahme zur station. Behandlung
    Infusionen mit Meropenem ( man sagt Reserveantibiotica ) gegen die Keime
    Klebsielle pneumoniae


    03.05.13 : Urinzytologie : Kein Anhalt für G1 oder G2 Zellen
    (Nach Karteieintrag des Urologen)


    10.05.13 : Entlassung aus station. Behandlung


    13.05.13 : Urinabgabe zur Kontrolle, Ergebnis steht noch aus


    13.05.13 : Kontrollzystoskopie : Kalibrierung o.B. , Urethrapassage glatt, Kleines Blasenhalsadenom.
    Blase o.B. , Ostien o.B. , Blasenschleimhaut entzündet.


    Frage: Was heißt kein Anhalt für G1 oder G2 Zellen ? Wer kann dazu etwa sagen ?

    Hallo, ja sicher wurden stets Urinkulturen angelegt und Sensiblitäten auch für Antibiotica-Tabletten ausgewiesen.


    Wie ich ja schrieb, hatten die alle keinen Erfolg, so dass letztlich nur die Reserveantibioticas, Meropenem, so der


    Urologe, in Form von Infusionen anzuwenden sei. Ab Morgen wieder stationör.


    Gruß, Torfmann

    Immer wieder resistente Keime in der Harnblase


    Hallo Leute, nachdem ich mich nach meiner 1. TUR-B am 27.12.11 (pT1-G3)
    quartalsmäßig so durchgeschlagen habe, möchte ich mich jetzt wieder zu Wort melden. Dabei hoffe ich auf die eine oder andere Erfahrung aus dem Forum.


    12.1.12
    Nach der 1. TUR-B, die in Düsseldorf erfolgte, traten am 12.1.12 die ersten Fieberschübe bei mir auf. Nach einer Urinkontrolle bei meinem Urologen erklärte er mir: „ Sie haben sich in Düsseldorf einen Krankenhauskeim namens Klebsiella pneumoniaeeingefangen.“ Nun folgte die erste diesbezügliche stationäre Aufnahme und die 8 tägigenBehandlung mit
    Meropenem Infusionen, 3 X täglich.


    06.02.12
    Es erfolgte jetzt die übliche Nachresektion, laut Befund kein Anhalt für Malignität an den vorliegenden Biopsien.


    28.02.12
    Wieder traten Fieberschübe auf und es erfolgte wieder eine 9 tägige stationäre Aufnahme.
    Wieder befanden sich Klebsiella pneumoniaepneumoniae in der Blase, die wieder mit Mewropenem-Infusionen behandelt wurden.


    02.04.12
    Hier wurde dann die erneute Zystoskopie durchgeführt, außer den Entzündungen durch die andauernde Mitomicin-Behandlung keine Besonderheiten.


    11.05.12
    Nach Urinbeprobung Keime in der Blase, Klebsiella pneumoniae. Jetzt aber kein Fieber und keine besondere Behandlung.


    14.06.12
    Jetzt tritt hohes Fieber auf und es erfolgt eine 11 tägige stationäre Behandlung mit Meropenem Infusionen, 3 X täglich. Der Arzt spricht von einer Urosepsis, wohl verursacht durch Keime namens Streptococcus-Oralis im Blut.


    23.07.12
    Die Urinbeprobung ergab hier, dass sich wieder die Klebsiella pneumoniae im Urin befinden.
    Es sind jedoch keine Krankheitsanzeichen vorhanden, daher keine Behandlung.


    02.08.12
    Jetzt treten erneut Fieberschübe auf und auf Wunsch meiner Familie suche ich ein anderes Krankenhaus auf. Die Urinbeprobung weist auf Keime namens Sphingomonas paucimobilis
    hin. Die Behandlung erfolgt hier in 7 Tagen mit Gentamicin Infusionen, 3 X täglich. Es werden mir dann Antibiotica –Tabletten Nitrofurantoin 100 mg verschrieben, die ich für
    3 Monate weiter einnehmen soll.


    17.08.12
    Bei einer erneuten Urinbeprobung ist der Urin jetzt stril.




    24.08.12
    Es erfolgt jetzt die 3. Zystoskopie mit Verdacht auf Rezitiv.


    10.09.12
    Es erfolgt die notwendige 2. Tur-B.
    Kein Anhalt für höhergradige urotheliale Dysplasie. Kein Tumornachweis.
    Kein Anhalt für spezifischen Prozess, kein Anhalt für Malignität


    23.11.12
    4. Zystoskopie, außer Entzündungsherde keine besonderen Auffälligkeiten


    25.01.13
    5. Zystoskopie, Verdacht auf Rezitiv.


    05.02.13
    Es erfolgt die notwendige TUR-B. Im Ergebnis starke Entzündungen der Blasenschleimhaut, jedoch kein Anhalt für Malignität.


    22.02.13
    Die Urinbeprobung ergab, dass sich wieder Keime in der Harnblase befinden, Wieder Klebsiella pneumoniae. Man will es zunächst wieder mit Antibiotica Tabletten versuchen,
    da sich bei mir keine besonderen Krankheitszeichen zeigen.


    Bis zum heutigen Zeitpunkt habe ich dann jeweils für 10 Tage


    Levolfloxacin, ohne Erfolg,
    Amoxicillin, ohne Erfolg,
    Cotrim, ohne Erfolg, und wieder Amoxicillin für weitere 10 Tage eingenommen.


    Die jetzige Urinprobe ergab, immer noch die Keime in der Blase, so dass jetzt wieder eine stationäre Aufnahme erfolgen soll.


    Ich habe den Verdacht, dass mir bei jedem Eingriff, Zystoskopie oder Tur-B, immer wieder Keime in die Blase eingeschleppt werden. Wie sonst kommen die Keime in die Blase? Verursachen diese eventuell die Entzündungen der Blasenschleimhaut, die dann bei einer Zystoskopie nicht eindeutig beurteilt werden kann. (Wie oben geschiltert, 2x Verdacht auf Rezitiv und dann doch nicht)


    Kann hier im Forum jemand aus Erfahrung berichten?


    Gruss, Torfmann

    Hallo Andy,
    zunächst Danke für die Beantwortung meiner Fragen.
    Das angebliche Rezitiv wurde von meinem bisherigen Urologen diagnostiziert, bei dem auch die Mito-Behandlungen durchgeführt wurden. Die danach erfolgte Tur-B habe ich aber nicht bei ihm, sondern im Bonifatius Krankenhaus in Lingen mit dem bekannten histolog. Befund durchführen lassen.
    Den nachsorgenden Urologen habe ich danach gewechselt, weil dieser eng mit dem Krankenhaus in Lingen zusammenarbeitet. Die nächste Spiegelung erfolgt nun im November und ich werde dann berichten.
    Gruß, Torfmann


    Hallo Leute, bin augenblicklich etwas verunsichert.

    Wie ich bereits in meinem Beitrag vom 22.9.12 geschildert hatte, erfolgte am 10.9.12 im Bonifacius Hospital in Lingen meine 2. TUR-B . Nach bisher 12 Mito-Instillationen hat mein Urologe bei der letzten Blasenspiegelung im August ein Rezitiv diagnostiziert.

    Der neuerliche histologische Befund ist allerdings aus meiner Sicht sehr erfreulich. Ich hatte diesen Befund ja hier im Forum eingestellt.


    Mein Operateur hat mir danach erklärt, dass augenblicklich bis zur nächsten Spiegelung Ende November eine Mito-Behandlung nicht erforderlich sei. Mein Urologe, der jetzt die Nachsorge durchführt, hat auf meine Bitte hin nochmals mit dem Operateur im Krankenhaus Rücksprache gehalten und mir erneut bestätigt, dass eine Mito-Behandlung zur Zeit nicht erforderlich sei.

    Darüber bin ich eigentlich erstaunt. Ich meine hier im Forum gelesen zu haben, dass eine Mito-Behandlung ggf. über Jahre erfolgen müsse.


    Was ist dazu grundsätzlich zu sagen, für eine Nachricht bedanke ich mich schon jetzt.

    Gruß, Torfmann

    Am 10.9.12 erfolgte im Bonifacius Hospital in Lingen meine 2. TUR-B (Rezitiv) nach 12 Mito-Instillationen. Mein Urologe hatte bei der letzten Blasenspiegelung ein Rezitiv diagnostiziert.


    Der neuerliche Befund ist allerdings sehr erstaunlich und eine weitere Mito-Behandlung sei angeblich zunächst nicht erforderlich. ( Bis zur nächsten Spiegelung in drei Monaten )
    Den Befund stelle ich mal hier ein.


    Material: TUR-Blase I) Grund, II) re. Seitenw. III)
    Hinterwand, IV) Dach


    Mikroskopie



    I) Eine grau-weißliche PE (Stufen,Elastica)
    II) Drei grau-weißliche Gewebestücke von zusammengelegt 0,7:0,5:0,3cm (Stufen Elastica)
    III) Drei grau weißliche Gewebestücke von zusammengelegt 1:1: 0,4 cm (Stufen Elastica)
    IV) Ein grau-weißliches Gewebestück von 0,6: 0,4: 0,3 cm (Stufen Elastica) (RM)


    Mikroskopie


    I- IV )In sämtlichen Fraktionen PE’s aus der Harnblase mit Epitheldefekten und relativ dichten, gemischzelligen, unspeuifischen,entzündlichen Infiltraten sowie Hyperämie des subepithelialen Grundstocks. In der Tiefe miterfasst unverdächtige glatte Muskelatur. Das Urothel soweit erhalten mit leichten, reaktiv entzündlichen Veränderungen sowie
    abschnittsweise Verbreiterung.


    Keine höhergradigen Formationsatypien. Keine höhergradigen Zellatypien.


    Ergänzende immunhistologischen Untersuchungen in den
    Abschnitten I – III Kein Tumornachweis.


    CK 20: Demarkierung einzelner disseminierter Urothelien.
    Ki-67: Übliche auf die Basalzellschicht beschränkte Wachstumsfraktion.


    Beurteilung:


    I – VI ) Jeweils reaktiv entzündlich alterierte und kleinherdig erodierte, urotheliale Schleimhaut.
    Kein Anhalt für höhergradige urotheliale Dysplasie.
    Kein Anhalt für spezifischen Prozess. Kein Anhalt für Malignität.

    Hallo,
    richtig ist dass ich am 4.9.12 in Rheine bei Dr. Eggersmann kurzfristig einen privaten Termin bekommen habe, den ich auch wahrgenommen habe.
    Das Gespräch mit Dr. Eggersmann bezog sich natürlich auf meine persönliche Situation.
    Nach bereits 12 Instillationen mit Mito 40 wurde dann bei der anstehenden Spiegelung ein neuer Tumor (Rezitiv) an anderer Stelle der Harnblase festgestellt. Mein Urologe erklärte, dass operiert werden müsse.


    Dr. Eggersmann führte mit mir und meiner Frau ein nettes und sachliches Gespräch, frei von irgendwelchen düsteren Spekulationen. Er machte deutlich, dass zunächst einmal das Ergebnis der jetzt anstehenden Tumorschabung und die daran anschließende Klassifizierung des Materials abgewartet werden müsse.
    Aus meiner Sicht klang das mehr als logisch.
    Es geht also in meiner Situation nur um die Entscheidung einer 2. TUR-B. , die natürlich erfolgen muss.
    Nach meinem positiven Eindruck von Dr. Eggersmann hätte ich diese Op. gerne durch ihn durchführen lassen. Ich muss dazu sagen, dass ich für den 10.9.12 bereits einen Termin bei Dr. Brinkmann im Bonifacius Krankenhaus in Lingen angedacht hatte.


    Letztlich habe ich mich wohnortnah für Lingen entschieden, weil ich seit Dezember 2011 bereits vier
    jeweils wöchentliche stationäre Krankenhausaufenthalte wegen Keime in der Blase
    (Klebsiella pneumoniae) hatte, die mit Antibiotika - Infusionen behandelt wurden. In den ersten drei Fällen befand ich mich jeweils im Hümmling Krankenhaus in Sögel, wo mein bisheriger Urologe Belegarzt ist. Der letzte Krankenhausaufenthalt erfolgte dann in Lingen, wo ich hier Dr. Brinkmann kennenlernte.
    Also, jetzt erfolgt in Lingen die 2. TUR-B. , dann berichte ich gerne weiter.


    Gruß, Torfmann

    Hallo Hexe, hallo Rainer, hallo Eckhard,
    habe erst jetz mit Hilfe von Hexe herausgefunden, wie ich hier im Forum auf Euere Beiträge antworten kann.
    Ich melde mich demnächst wieder.


    Zunächst erfolgt am 10.9.12 meine 2. TUR-B (Rezitiv) nach 12 Mito-Instillationen von meinem Urologen, jetzt aber im Bonifacius Hospital in Lingen, dort, wegen der Nähe zu meinem Wohnort. Hier muss ich das Ergebnis abwarten und dann mal sehen.
    Gruss, Torfmann

    RE: RE: Geeignete Praxissuche , Wohnort Haselünne



    Hallo, danke für die Nachricht. Habe in Rheine angerufen, so schnell ist aber kein Termin für eine Zweitmeinung zu bekommen. (Möglich beim Chef am 3.9. als Selbstzahler)


    Auch ist mir neu, dass eine Arztpraxis für die Nachsorge zertifiziert sein kann oder muss.


    Wie ich bereits in meinem Beitrag schrieb, ist bei mir in der Blase ein Rezitiv an einer anderen Stelle in der Blase aufgetrete. Eine OP (laienhaft ausgedrückt, Schälung) ist wohl unumgänglich. Nennt sich das TUR-B ? Egal, ich werde diese OP wohl bei meinem bisherigen Urologen, der Belegarzt hier in einem Krankenaus ist oder im Krankenaus in Lingen in der dortigen Fachabteilung für Urologie durchführen lassen. Dann erfolgt wohl eine neue Begutachtung des Resektats und man kann den weiteren Weg erörtern. Du schreibst, dass bei einigen Mitgliedern im Forum die Begutachtung eher geschönt war. Wenn das Fakt ist, so sollte man anregen, dass diese Pathologen hier im Forum transparent benannt werden, oder ?


    Nach meiner 1. Schälung in der Paracelsus Klinik in Düsseldorf-Golzheim wurder der Befund PT1 /G3 im Dez. 2011 von dem Institut für Pathologie , Lukaskrankenhaus in Neuss erstellt.


    Beurteilung in Kurzform: Blasendach: Resektatspäne aus dem Bereich des Blasendaches mit einem gering differenzierten Urothelcarcinom und Infiltration des subepithelialen Bindegewebes ( pT, G3 )


    Linke Seitenwand der Blase: Gewebe aus dem Bereich der linken Seitenwand mit mäßiggradiger chronischer und florider Urocystitis ohne Anhalt für Malignität.


    Blasenhinterwand: Gewebe aus dem Bereich der Blasenhinterwand mit einer Urocystitis cystica ohne Anhalt für Malignität.


    Die Nachresektion erfolgte bei meinem Urologen (Belegarzt) im Februar 2012. Die Befundung des Blasennachresektats erfolgte hier von der Gemeinschaftspraxis für Pathologie Störkel u. Partner in Wuppertal. Hier in Kurzform:


    Linke Seitenwand der Blase, linke Seitenwand Blasenauslass und prostatische Harnröhre: Kein Anhalt für Malignität an den vorliegenden Biopsien.


    Und dennoch, jetzt ein Rezitiv. Dies als Info, mal sehen, was die Beurteilung nach der nächsten OP ergibt.


    MfG. Torfmann

    Hallo Leute,bin als Betroffener des Harnblasenkrebs auf dieses Forum aufmerksam geworden und habe durch Lesen erstaunt festgestellt, mit welchen Wissen und mit welcher Kompetenz ( wohl resultierend als Betroffene in ihren getroffenen Erfahrungen ) hier Fragen beantwortet werden.Ich selbst bin 74 Jahre alt und bei mir wurde im Dezember 2011 ein Blasentumor diagnostiziert. Nach der 1. Op. und dem histolog. Befund wurde der Tumor mit T1 /G3 klassifiziert. Es folgte dann wohl die übliche Therapie mit Mitomycin. Die Nachresektion erfolgte dann im Februar 2012, nach dem Befund ohne eindeutigen Nachweis einer „tumorösen urothelialen Neubildung“ bzw. ohne zweifelsfreien Nachweis von Karzinomrestgewebe.Weitere Therapie mit Mitomycin (kalt) zurzeit 12. Instillation.Jetzt am 24.8.12 erfolgte die fällige Zystoskopie, bei der ein Rezitiv festgestellt wurde und der Arzt von einer erneuten Op. sprach. Karteieintrag des Arztes:„Kallibrierung: o.B ,Urethrapassage glatt. Prostatataadenom. Blase trabekulliert, multible flache, teilspapilärer Blasentumor, Blasenboden links/Blasenseitenwand. Ostien o.B.“Natürlich bin ich jetzt einmal geschockt. Am Rande sei erwähnt, dass ich mich während der Therapiezeit 4 X in stationärer Behandlung befand, wegen Fieberschübe, die angeblich durch Keime in der Blase ( Klebsiella pneumoniae ) verursacht wurden und die mit Infusionen mit Meronem 500 behandelt wurden.)Ihr kennt ja sicher das Problem, die Praxen sind überfüllt. Der Arzt hat offensichtlich wenig Zeit für ein Gespräch über den weiteren Verlauf der Therapie.Ich gehe davon aus, es beginnt bei mir das Spiel wieder von vorne, wobei ich nicht genau weiß, welche Therapie angedacht ist. ( vielleicht BCG ? )Ich frage mich natürlich, welche Therapie in meinem Fall sinnvoll ist und welche Erfolgsaussichten bestehen eigentlich. Dazu muss ich sagen, dass der Erhalt der Blase für mich höchste Priorität hat.Ich hätte gerne von Euch dazu Eure Meinung gehört und ich bedanke mich bereits im Voraus.