Hallo zusammen,
ich habe mich lange nicht mehr gemeldet...
Vor gut einem Jahr wurde bei mir Rheuma diagnostiziert. Ich hatte heftige Schübe mit extremen Einschränkungen, so dass wir den Notarzt holen mussten. Die Diagnose war dann recht schnell gestellt. Zuerst bekam ich MTX Spritzen, die ich schlecht vertragen habe und auch weiter Schübe bekam. Im Dezember letzten Jahres wurde dann auf das Biologikum Rynvoq umgestellt. Das habe ich super vertragen und hatte keinerlei Schübe mehr.
Im Februar dieses Jahres hatte ich dann Schmerzen im Fuß. Ich bin weiter gelaufen mit Schmerzmitteln. Es gab ja keinen Auslöser dafür und ich dachte, es wird schon wieder verschwinden. Letztendlich war es ein Mittelfußbruch.
Kurz zusammengefasst hatte ich in diesem Jahr nun im Abstand von ca. 2-3 Monaten zuerst den Mittelfußbruch, dann einen Fersenbeinbruch und nun einen Fußwurzelbruch mit angehendem Bruch im Sprunggelenk und im Mittelfuß. Laufen konnte ich dazwischen immer nur mit Schmerzen. Mehr als meine Arbeit war nicht mehr drin.
Ich war beim Hämatologen, der konnte nichts finden. Knochendichte ist nicht optimal, aber dürfte nicht zu so vielen Brüchen führen. Das Rheumamedikament wird als Ursache ausgeschlossen.
Jeder Arzt sieht nur seinen Bereich und ich fühle mich oft nicht ernst genommen.
Hat jemand von euch auch mit wiederkehrenden Brüchen zu kämpfen? Kann es mit der Blase zusammenhängen?
Ich habe nun um einen Termin im der Osteologie der LMU gebeten. Nach eigener Recherche. Ich hoffe da kann man mir weiterhelfen. Solltet ihr noch Tipps oder Erfahrungswerte haben, immer her damit.
Liebe Grüße
Mila