In 2015 nach der zweiten BCG Serie mit heftigen Reaktinen ohne Befund. Danach erst alle 3 Monate, später dann alle 6 Monate Blasenspiegelung und seit ca. 2017 einmal im Jahr
Blut und Urinkontrolle sowie CT. Alles bis 25.09.2023 ohne Befund. Ergebnis der Urinzytologie vom 26.09.2023 Harnsediment mit einzelnen atypischenZellen.Erneute Kontrolle am
30.09.23 bestätigte den ersten Test.
Am 24.11.23 stationärer Eingriff, Blasentumorverdacht,bei Atypiennachweis. TUR- Blase am 24.11.23
Ergebnis der histologischen Untersuchung 5 Proben BEURTEILUNG : rpTx (pT1) rpTis rpTa
1 bis 5 Biopsate aus der Harnblase mit ausgedehnten Arealen eines urethelialen Carcinoma in situ, high -grade,
fokalem Nachweis eines beginnend invasiven Urethealcarcinoms ( 1und 5), sowie mit fokalem Nachweis eines urothelialen papilären Carcinoms (3 und 5 )
Die Befunde sind mit einem Rezidiv vereinbar.
Gestern 04.12.23 Gespräch mit meinem Urologen. Seine Empfehlung ist die entfernung der Blase und eine Lösung Conduit mit Stoma.
Das ist ein Gedanke den ich erst einmal verarbeiten muss. Ich würde gerne prüfen, ob nicht noch einmal die Möglichkeit besteht mit BCG
die Blase zu retten, oder alternativ die Synergo Therapie anzuwenden, da die Muskelschicht bisher nicht angegriffen wurde.
Würde gerne Eure Meinung dazu haben.
mit freundlichen Grüßen Blasiusus ( Werner )