Hier ist der Ludwig aus Greifswald und ich grüße alle Stomaträger.
Hier nochmals meine Geschichte.
Im Januar 2014 bin ich operiert worden und wie üblich am Anfang mit zwei Schienen. Nach dem sie gezogen wurden, stellte sich eine Stenose in einem Harnleiter ein. Demzufolge wurde über einen Fistelkatheder eine Schiene in den betreffenden Harnleiter wieder eingesetzt und damit begann das ganze Dilemma. Mein Körper hat diese Schiene als Fremdkörper gesehen und wollte sie wieder loswerden und machte dies mit sehr hohen Fieber und Schüttelfrost auf sich aufmerksam. Ich bekam Antibiotika ohne Ende und lag bis April 2015 mehr in der Klinik als ich zu Hause war. ES bestand die große Gefahr der Resistenz. Die Frage stand ständig mit einem Fistelkatheder zu leben oder die Schiene durch einen Stent zu ersetzen. Es gab zwei Meinungen zwischen den Oberärzten, der Eine war für einen Stent der Andere für den lebenslangen Fistelkatheder. Ich danke den OA, der sich für einen Stent entschieden hat. Mit diesem Stent lebe ich nun schon seit 2015 und bin heute noch damit zu frieden und ohne Probleme. Meine Odyssee ist allerdings nicht auf jeden übertragbar, aber ich habe sie Dank der Entscheidung einen Stent zusetzen, überstanden.
Ludwig36