Beiträge von Alois

    Hallo Rainer
    Hast du keine Bedenken bezüglich Stöpsel rein? Mein Urologe meinte, dass es schon wichtig wäre die Blase alle 3 - 4 Stunden
    zu entleeren (auch Nachts) wegen den Schadstoffen. Da die Blase ja aus Darm ist, würden die Schadstoffe in den Körper und von Ihm aufgenommen. Tagsüber habe ich absolut keine Probleme aber Nachts passierts doch ab und zu dass ich auslaufe. Ich werde doch mal die Methode von Coco ausprobieren.
    Liebe Grüsse
    Alois

    Hallo Rainer,
    eigentlich gehört dieser Tread ins: Mit Krankheit verreisen
    Du fragst wegen Krankenversicherung im Ausland? Da ich nach wie vor in der Schweiz angemeldet bin (Briefkastenadresse), gibt es bezüglich Krankenkasse kein Problem. Bei einem Notfall kann ich mich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben und wenn nötig werde ich in die Schweiz überführt. Zudem ist meine Frau Krankenschwester und bin somit bei Ihr in besten Händen. War im 2013 auch in Deutschland bei einem Urologen der meinen Blasenkrebs diagnozierte und die Krankenkasse hatte entschieden, dass die OP in der Schweiz stattfinden muss. (Kosten hin oder her) Wäre ja in Deutschland günstiger gewesen. Zahnversicherung: Ist in der Schweiz nicht bezahlbar somit haben wir keine. Habe meine Zähne in Ungarn sanieren lassen zu einmalig günstigem Preis und super Qualität. Wenn ich unterwegs bin und Schmerzen habe sollte gibt es überall Zahnärzte. Hatte schon mal in Marrakesch eine Wurzelbehandlung gehabt.Sollten wir mal verunfallen oder sonst Pech haben wir uns beim TCS (ADAC) mit einem Weltweitem Schutzbrief versichert. Da wird Mann/Frau auch heimgeführt lebendig oder tot. Haben übrigens dank diesem Forum gemerkt, dass wir vergessen haben, die Rechnung für 2015 zu bezahlen. Vorgestern sofort per Telefon und Kreditkarte erledigt und sind seit gestern auch wieder voll dabei. Soviel zu unserer Umsichtigkeit!
    Das Reisen in Moslemischen Ländern ist schon gewöhnungsbedürftig. Da haben wir manchmal auch gewisse Bedenken, vor allem wenn wir in eine Familie zum Essen eingeladen werden, und dann die Frauen mit Kinder in einem separatem Zimmer essen, während der Gastgeber mit uns in einem anderen Zimmer isst. Wenn wir dies ansprechen meinte er nur das wäre Tradition.
    In Kreta waren wir vor 5 Jahren (Kurzurlaub) mit Flieger. Da haben wir uns ein Auto gemietet und haben so die Insel erkundet. Wären da fast zu Alkis geworden, was da immer für Alkohol an den Tisch gebracht wurde…….
    Liebe Grüsse
    Alois

    Hallo Rainer
    Bis jetzt haben wir noch keine negativen Erfahrungen gemacht aber nix da mit rotem Teppich….jedoch in Marokko haben wir schon erlebt dass die Teppiche schon ausgerollt waren bevor wir ausgestiegen sind, und diese hätten wir dann günstig erwerben sollen.
    Jedoch waren wir schon etwas irritiert als wir nach 3 Monaten Türkei in Griechenland ankamen. Die Menschen sind nicht unfreundlich aber sehr reserviert. In der Türkei gaben uns die Menschen immer das Gefühl dass wir willkommen sind, wurden auch öfters eingeladen zu einem Tee oder Essen. Und so gab es schöne Begegnungen mit Türken und Kurden. Das vermissen wir hier in Griechenland schon etwas. Auch hatten wir schon das Gefühl, dass wir in einem Resteraunt den Touri-preis bezahlten.Zu den 65Millarden: gesehen haben wir da bis jetzt noch nix, Aber gehört habe ich, dass es in Athen mehr Porsches geben soll als in ganz Deutschland. Somit ist doch ein Teil Geld schon wieder zurück und der Rest wird schon noch kommen, nur werden wir das nicht mehr erleben….hi,hi.


    Lieber Gruss
    Alois

    Hallo Rainer
    Ach ja das kenne ich auch mit dem Stress, bin schliesslich auch seit 2 Jahren Rentner. (War 32 Jahre in der Informatikabteilung einer Schweizer Grossbank im 3 Schichtbetrieb tätig). Nur blöd, dass ich ein Jahr nach der Frühpensionierung die Prognosse Blasennkrebs bekam und die Blase durch eine Neoblase ersetzt werden musste. Auf eine AHB in Davos habe ich verzichtet, hättte ich dir verschenken können wenn ich es vorher gewusst hätte.
    Der alltägliche Stress von Pensionierten kannte ich recht gut, habe doch viele Kollegen die seit ihrer Pensionierung keine Zeit mehr haben. Diesem wollte ich unbedingt entgehen und habe daher mit meiner Frau (musste ja auch einverstanden sein) beschlossen all die Stressfaktoren Haus, Garten, Motorräder, Autos zu verkaufen oder verschenken. Haben unser Wohnmobil etwas nachgerüstet und sind nunmehr seit bald 2 Jahre permanent stressfrei unterwegs in Europa und Nordafrika. Unser neues Leben ist auf www.womo-nomaden.com nachlesbar.
    Möchte mich hier bei dir und deinem Team bedanken für diese enorme Arbeit dieses Forum am Leben zu erhalten. So hat mir dieses Forum (als stiller Leser) schon sehr viel Nutzen gebracht, sei es nur um zu lesen. dass andere betroffene die gleichen Beschwerden haben wie ich auch gehabt habe und teilweise immer noch habe.
    Liebe Grüsse aus Griechenland
    Alois

    Hallo Michael50
    Du stehst wirklich vor einer schwierigen Entscheidung. Ich habe nun seit dem 27.09 2013 eine Neoblase. Mein Operateur hat mir die Frage gestellt: wollen Sie leben? Wenn ja, dann muss alles raus und eine Neoblase rein. Ein Stoma wäre nur in Frage gekommen wenn es zu Komplikationen bei der Operation gekommen wäre. Bei mir hat es von Anfang an gut geklappt mit der Entleerung, brauchte keine REHA und auch kein Beckenbodentraining. War von Anfang an trocken, halte mich jedoch streng an die 3 Stündliche Entleerung. Der Nachteil ist jedoch nachts, da kann ich vielfach nicht mehr einschlafen und bin dementsprechend tagsüber etwas müde. Da ich jedoch nicht mehr Berufstätig bin ist das auch nicht schlimm. Auf das Motoradfahren verzichte ich und bin nun seit Februar mit meiner Frau mit einem Wohnmobil unterwegs und fahre viel mit dem Fahrrad.Ich wünsche Dir gutes Gelingen der bevorstehenden OP
    Liebe Grüsse Alois


    Urothelkarzinom pT2b, pN0, (0/12), cM0, G3, R0