Beiträge von elfe11

    Nach Prof.Herrmann betragen die Vitamin B12 Speicher ca. 5000 µg Vitamin B12. Von 1000 µg Hydroxycobalamin


    intramuskulär (i.m.) werden ca. 45%, also 450 µg retiniert (resorbiert) (Hermann), von 5000 µg


    i.m. nach 14 Tagen ca. 800 µg


    657.pdf, von 1500 µg


    i.m.
    (extrapoliert) 600 µg. Um die Speicher wieder aufzufüllen, sind demnach
    ca. 8-9 Spritzen zu je 1500 µg Hydroxycobalamin intamuskulär notwendig
    (8,5 x 600 µg= 5100 µg).


    Danach genügt in der Regel 1 Spritze zu je 1500 µg Hydroxycobalamin


    i.m.
    alle 3 Monate, um den Tagesbedarf (ca. 6 µg) zu decken (600 µg / 90
    Tage = 6,6 µg/Tag) bzw. 2 Spritzen subkutan zu je 1500 µg (eine links,
    eine rechts) alle 3 Monate (bei funikulärer Myelose alle 2 Monate).


    Daily intake of 4 to 7 μg dietary vitamin B-12 is associated with steady concentrations of vitamin B-12–related biomarkers
    in a healthy young population


    Hierfür eignet sich gut Hydroxocobalamin, weil es im Vergleich zu dem üblichen Cyanocobalamin bessert retiniert (gehalten) wird.


    Hydroxycobalamin


    Lophakomp®-B12 Depot (1000 µg) Amp. (2 ml)


    VITAMIN B12-DEPOT-Injektopas® 1500 µg (1 ml) von Pascoe


    Und falls man ein zwischendurch oral auffüllen mag, gibt es das noch.


    Präparate mit 1000 µg und 5000 µg Methylcobalamin sind bei Vitaminwelten.de erhältlich--oder mal googlen


    und Blutwerte erst nach ca. 2 Monaten der Spritzentherapie machen lassen, ansonsten wird falsch hoch gemessen.


    Und was noch wichtig ist--solange B12 Werte unter 200pg/ml--keine Folsäurepräparate einnehmen.


    Ich spritze z. B . mein B12 selber--allerdings nur um Speicher aufzufüllen und den level zu halten.Ich habe Mangel daran, wegen einer AI und mich deshalb sehr damit beschäftigt.


    Nur mal als Denkanstoß


    Bei einem HoloTc von 50 pmol/l gibt es fast doppelt so viel Demenzen, als bei einem HOloTc von 100 pmol/l u mehr.


    Und iwie kann ich nicht ganz verstehen, was der Doc damit meint, wenn Nierenwerte ok--kann kein B12 Mangel sein...


    Einzig ist, dass wenn die Nieren erkrankt sind, das HoloTc nicht richtig anzeigt...


    Gruß Sylvi

    Hallo liebe Wolke,


    auch meine Ma(77) hatte die Zystektomie--also alles raus--und einen Befund, welcher auch wenig Hoffnung weckt.
    nach Op dachten wir, nun kanns aufwärts gehen-wir haben anhand der Worte der Docs echt geglaubt--Tumor raus--alles wird gut.


    naja--so wars dann leider doch nicht--denn obschons ie nach OP echt sehr schnell fit wurde--kam der Rückschlag auch bei uns in Form von bauchwasser--es wurde mittels Not Op eine Drainage gelegt--und bis dato immer nur von Infektion geredet.
    Wurde bei deinem vater histologisch nachgewiesen, dass es maligne ist??


    meine Mama verweigert übrigens auch sämtliche Chemotherapien...ich kanns einerseits verstehen--dann denke ich, dass es evtl. doch besser wäre, sie würd das tun. Scheint ja bei deinem Pa auch etwas geholfen zu haben.


    Es ist schon gruslig, dass man oft so hilflos dort steht--ich umärmel dich mal doll--und hoffe für euch das Beste.
    heute lese ich mal wieder in ihrer Krankenakte--die Docs reden einfach nicht mit uns--sagen immer nur, alles wird gut.


    LG Sylvi

    Hallo Ihr Lieben,


    die OP meiner Mutter (77) ist nun 10 Tage her, sie kommt leider nicht recht auf die Beine. Ihr urostoma-Conduit funktioniert ganz gut, dennoch hat sie es bis heute nicht geschafft--gewollt, sich damit alleine auseinader zu setzten..das wird noch dauern.


    Heute morgen kam der Prof. um 7 Uhr rein--meine Ma war nicht mal richtig wach und sagte ihr, dass doch eine Chemo fällig wäre--da Lymphknotenbefall. Ob es anderweitig Metas gibt, weiß ich immer noch nicht.
    Diese super einfühlsame Art brachte meine Mutter heute morgen schon um den Verstand--und sie verweigerte diese Chemo einfach.


    Ich denke, ich kann sie bald erstmal zu mir holen und dann kann man das doch auch in Ruhe klären--oder muss rasch gehandelt werden?? Der Professor ist so mundfaul--ich werde morgen auf alle Fälle ihre Krankenakte einsehen!!


    Sie hat seit Op übrigens 3 Kilo verloren--nichts zugenommen.


    Ich frage mich nun ernsthaft--was tun wir--bestehen überhaupt ohne Chemo schmerzfreie Zeiten--schafft ihr ausgemergelter Körper das denn alles noch??


    Sie bekam vorgestern noch eine Bluttransfusion, da ihr HB auf 6,8 gesunken ist...Nun steht er bei 8,2--auch nicht grad prickelnd.


    Ihr BD ist seit Tagen extrem hoch--sie hat gesagt, sie mag einfach nicht mehr.


    Quäle ich sie nun nur noch, ist das alles einfach für den Körper zuviel??


    Ich steh vor tausend Rätseln..


    LG Sylvi