Beiträge von bar65

    Erzeugt am : 13. Mai 2025

    Uhrzeit : 18:00

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : http://www.apotheken-umschau.de

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    Titel : Was bedeutet es, wenn ein Mensch in palliativer Behandlung ist?

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    Inhalt : 134e60391e3072f7.jpegGeht es Menschen in palliativer Behandlung schlecht, bis sie sterben? Eine Expertin erklärt.
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    Link : https://www.apotheken-umschau.…s-eigentlich-1295661.html

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    Erzeugt am : 6. Mai 2025

    Uhrzeit : 18:00

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : http://www.apotheken-umschau.de

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    Titel : Diese Aktivitäten können psychisches Wohlbefinden verbessern

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    Inhalt : 6bd2cd7e2d6aabc6.jpeg15 einfache, alltägliche Verhaltensweisen steigern laut einer Studie das psychische Wohlbefinden.
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    Link : https://www.apotheken-umschau.…wohlbefinden-1293255.html

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    Guten Tag,

    nach nunmehr 35 Jahren im Angestelltenverhältnis sind und waren Arztbesuche (außer im akuten Krankheitsfall) Privatsache und die Zeit war entsprechend vor/nachzuarbeiten bzw. über Urlaub abzudecken. Daher ist ja die Schwerbehinderung so wichtig: das gibt 5 Tage mehr Urlaub- die diesbezüglich etwas Spielraum schaffen.


    Clauker58 kann sich dein Mann nicht für den Tag des Schienenwechsels krankschreiben lassen, das ist ja eine akute Situation?

    Lieben Gruß Barbara

    Erzeugt am : 30. April 2025

    Uhrzeit : 10:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : DKFZ News

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    Titel : Biopsie bei Krebs: Metastasen durch abgelöste Tumorzellen?

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    Inhalt :

    Eine Biopsie ist ein fester und wichtiger Bestandteil der Diagnostik von Tumoren. Das Verfahren ermöglicht eine genaue Diagnose zu stellen, spezifische Merkmale des Tumors zu analysieren und entsprechend personalisierte Therapieansätze zu planen. Angesichts dieser Relevanz werden die Risiken als sehr gering angesehen. Zudem gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass eine regelrecht durchgeführte Biopsie die Prognose einer Krebserkrankung verschlechtert. Grundsätzlich gilt: Bei einer Biopsie oder Operation könnten theoretisch Krebszellen mechanisch vom Tumor gelöst werden und in umliegende Gewebe gelangen, um dort Metastasen zu bilden. Aber, und das ist wichtig zu wissen: Bei vielen Krebsarten ist dies höchst unwahrscheinlich, denn den meisten abgelösten Zellen fehlen die notwendigen Eigenschaften, um im Körper zu überleben.

    Wie entstehen Metastasen?

    Normale Zellen haben ihren festen Platz im Körper. Krebszellen dagegen breiten sich in umgebendes Gewebe aus. Manche Tumorzellen lösen sich zudem aus dem Zellverband des Tumors und verteilen sich über die Blut- oder Lymphbahnen im Körper. So kann es vorkommen, dass sich einige von ihnen in anderen Organen ansiedeln. Dort vermehren sie sich und können Tochtergeschwülste des ursprünglichen Tumors bilden – sogenannte Metastasen. Fachleute schätzen, dass das nur einem sehr kleinen Bruchteil der Tumorzellen gelingt. Denn die Entstehung von Metastasen ist komplex und setzt besondere Fähigkeiten der Tumorzellen voraus: So müssen sie in der Lage sein, den ursprünglichen Gewebeverband zu verlassen, in benachbarte Gefäße einzudringen und sich dort festzusetzen. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes ergänzt: „Über all diese Eigenschaften verfügen die bei einer Biopsie abgelösten Tumorzellen meistens nicht.“ Fragen rund um Krebs beantworten Ärztinnen und Ärzte des Krebsinformationsdienstes kostenlos, verständlich und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft – telefonisch unter 0800-420 30 40 oder unter der E-Mail krebsinformationsdienst(at)dkfz.de. Umfangreiche Informationen liefert auch die Website www.krebsinformationsdienst.de.

    Sehr selten: Metastasen als Folge einer Biopsie

    Wie häufig auf mechanische Weise abgelöste Krebszellen Metastasen bilden, hängt in erster Linie von der Krebsart ab. Bei vielen Krebsarten haben diese Zellen keinen Einfluss auf den weiteren Krankheitsverlauf. Dagegen haben Studien gezeigt, dass sich bei sehr wenigen Tumorarten, wie etwa dem Weichteilsarkom, Metastasen infolge einer Biopsie bilden können. In diesen Fällen treffen Ärztinnen und Ärzte besondere Vorsichtsmaßnahmen, zum Beispiel wird dann der Biopsiekanal komplett enfernt. Darüber hinaus spielt das Biopsie-Verfahren eine wichtige Rolle.

    Verschiedene Biopsie-Verfahren

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Biopsie durchzuführen. Die Stanzbiopsie wird beispielsweise zur Untersuchung von krebsverdächtigen Veränderungen der Brust, der Leber, der Prostata oder der Haut eingesetzt. Bei diesem Verfahren führen Ärztinnen und Ärzte eine Biopsienadel durch eine Führungskanüle in den auffälligen Gewebebereich ein. Damit stanzen sie eine oder mehrere zylinderförmige Proben aus dem Gewebe aus. Je nach Größe der Biopsienadel haben die Gewebezylinder einen Durchmesser von oft nur ein bis zwei Millimetern und sind ein bis zwei Zentimeter lang. Anschließend untersuchen Fachleute die Gewebestanzen unter dem Mikroskop. Durch den Einsatz der Führungskanüle lassen sich bei diesem Verfahren durch eine Einstichstelle mehrere Gewebeproben entnehmen. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit für ein Verschleppen abgelöster Tumorzellen in umgebendes Gewebe oder Gefäße gering. Welches Biopsie-Verfahren zum Einsatz kommt, entscheiden die behandelnden Ärztinnen und Ärzte individuell. Die Wahl des Verfahrens hängt auch vom zu untersuchenden Organ, von der Gewebeart, von der Verdachtsdiagnose und von der Größe des verdächtigen Bereichs ab. Außerdem kommt es darauf an, ob für eine sichere Diagnose ein vollständiges Gewebestück benötigt wird oder ob einzelne Zellen für die medizinische Begutachtung ausreichen.
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    Link : https://www.dkfz.de/aktuelles/…ch-abgeloeste-tumorzellen

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    Hallo Juersche ,

    würde ich dem Urologen vorstellen, ggf. Becher von da holen oder zu Hause sauberes Glas nehmen …. Sieht aber recht dunkel aus, mehr trinken könnte angebracht sein, soweit keine anderweitige Erkrankung dagegen spricht.

    Lieben Gruß Barbara

    Hallo Molly Maus ,

    klingt tatsächlich, als solltest du häufiger entleeren, zumindest tagsüber.

    Miss mal die Mengen, die du ablässt … die Nieren arbeiten nicht kontinuierlich, trinken wirst du auch nicht kontinuierlich… so solltest du herausbekommen, wann deine Nieren auf Hochtouren arbeiten. Bei mir ist das an Arbeitstagen vormittags - wenig körperliche Anstrengung in Verbindung mit viel trinken (2 Liter bis mittags) - da ist die neoBlase manchmal in einer Stunde voll. Meine Neoblase meldet sich auch, anders als die Originale, aber doch deutlich vernehmbar. Spürst du gar nichts? Wie groß ist das Fassungsvermögen deiner Neoblase? Den Reflux haben viele Neoblasen, das ist nicht ungewöhnlich. Er tritt aber meist nur im Liegen und starker Füllung auf - wie beim Ultraschall üblich. Sonst fällt mir erstmal auch nix ein… Einstweilen lieben Gruß Barbara

    Hallo Gerd48 ,

    wie bereits in vorhergehenden Beiträgen geschrieben sind Blutungen bis zu 3 Wochen nach der Turb normal. Wichtig ist, dass du Wasser lassen kannst. Du wurdest am 8. operiert, heute ist der 21. - also gerade 13 Tage. Wenn es dich aber zu sehr belastet (und ja, der Anblick des blutigen Urins ist erschreckend, Blut ist ein starker Farbstoff) geh morgen zum Urologen und besprich es mit ihm. Im Zweifelsfall weiß er was zu tun ist. Weiterhin viel trinken, häufig entleeren um die Blase nicht so stark aufzudehnen und Ruhe bewahren … Wünsche dir, dass es gelingt! Lieben Gruß Barbara

    Erzeugt am : 15. April 2025

    Uhrzeit : 17:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : http://www.apotheken-umschau.de

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    Titel : Angststörungen – wie erkennt man sie?

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    Inhalt : eff622f26c342bd1.jpegÜbermäßige Ängste sind Zeichen einer Angsterkrankung. Wann ärztlicher Rat sinnvoll ist.
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    Link : https://www.apotheken-umschau.…gststoerungen-737451.html

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    Liebe Heike Meera2024 ,

    du bist mir irgendwie immer noch zu schnell oder besser zu ungeduldig unterwegs ;) . Das der Unterbauch und die Leistengegend weh tun, ist doch ganz normal. Die große OP ist gerade 6 Wochen her, die inneren Wunden brauchen 6 Monate bis 1 Jahr um vollständig zu heilen. Bitte überlaste dich nicht, das bezahlst du mit inneren Vernarbungen und womöglich dauerhaften Schmerzen.

    Zum Thema Verdauung: der Darm ist eine Diva und verübelt das auseinanderschneiden ganz gewaltig. Wenn ich lese mittags Salat krieg ich schon bei dem Gedanken das Rennen :) . Im Ernst, Blattsalat macht bei mir bis heute (fast 10 Jahre danach) Durchfall. Mir hat eine Ärztin gesagt, dass was für andere gesund ist, für mich jetzt nicht mehr gilt. Langsam rantasten, was geht. Bei mir sind es die Salate, insbesondere Blätter jeder Art; Sahne; sehr fettreiche Dinge und alles mit den Verdickungsmitteln Guarkernmehl und Johannisbrotkernmehl. Den Darm nur vorsichtig belasten und ggf. unterstützen. Ich hab gute Erfahrungen mit Heilerde und Flosamenschalen gemacht. Die helfen bei der Stuhlnormalisierung in „beide Richtungen“ . Vor der ersten Mahlzeit eingenommen war es sehr hilfreich. Es wird bestimmt noch besser, auch hier hilft Geduld und bisschen beobachten oder sogar mal aufschreiben. Drück dir die Daumen!

    Lieben Gruß von Barbara

    Liebe Nancy ,

    sei herzlich begrüßt, hier bei uns, wenn auch der Anlass bescheiden ist! Noch kurz der obligatorische Hinweis, dass wir keine Mediziner sind, sondern Betroffene und Angehörige, die aus den eigenen Erfahrungen heraus versuchen zu helfen.

    Ich bin bei dir, es ist eine üble Situation diese Warterei. Ohne pathologische Ergebnisse ist aber alles spekulativ. Nun muss ich leider aus meiner eigenen Erfahrung berichten, dass so eine einzelne „entzündete“ Stelle tatsächlich ein Tumor sein kann.

    Aber dir ist zu gratulieren, dass es von Anfang an sehr ernst genommen wird, ich hab mir seinerzeit alles diagnostischen Schritte erbettelt dank den Informationen, die ich hier bekommen habe.

    Man hat dann innerhalb der 1. TurB versucht, die ganze Stelle mit der Elektroschlinge zu entfernen und nach Sichtbeurteilung war es eine Entzündung. Der Pathologe hat dann leider doch ein Cis diagnostiziert. Daraufhin nach 6 Wochen eine weitere TurB unter Blaulicht mit Hexvix (PDD), das diese flachen Läsionen besser sichtbar macht. Auch da hieß es im Anschluss „blühende Entzündung“, aber auch hier aus der Pathologie die Diagnose Cis. Dann schloss sich die BCG Behandlung an… soweit ist das aber alles noch nicht bei Dir ! Ich möchte dich auch gar nicht verunsichern, sondern dir eher sagen, dass du rechtzeitig in die richtigen Hände gekommen bist.

    Es wird während der OP entschieden, wieviel abgetragen wird. In der Regel wird man versuchen alles wegzunehmen. Nach der Op körperlich schonen, in dem feuchten Milieu der Blase dauert die Heilung. Viel trinken (Wasser, Tee) zum spülen und Urin dünn halten. Innerhalb 3 Wochen kann immer mal noch Blut und Koagel (feuchter Schorf) abgehen. Wenn man ohne körperliche Belastung arbeitet ist man recht schnell wieder arbeitsfähig, aber so 1-2 Wochen alles inkl. sollte man einplanen.

    Jetzt einmal tief durchatmen und versuchen die Ruhe zu bewahren. Lies dich gern noch ein bisschen ein, bleib hier bei uns statt zu googeln, wir versuchen dir unter die Arme zu greifen!

    Einstweilen lieben Gruß von Barbara

    Guten Morgen crashke ,

    die Blasenspiegelung macht auf jeden Fall Sinn, wobei deine Schmerzen für Blasenkrebs wirklich untypisch sind.

    Lass doch eher mal noch Galle / Leber checken - ein Fall in meinem Umfeld stellte sich ähnlich dar und war letztendlich auf Gallensteine und damit einhergehende Entzündung zurückzuführen.

    Ansonsten lass das googeln sein, da wirst du zig Krankheiten zu deinen Symptomen finden …. Einstweilen lieben Gruß Barbara


    Nachtrag: der Blase und den Nieren kannst du Gutes tun durch Alkohol- und Kohelnsäurefreie Getränke so 2 bis 2 1/2 Liter über den Tag verteilt.

    Erzeugt am : 2. April 2025

    Uhrzeit : 10:15

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : DKFZ News

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    Titel : Krebs während der Schwangerschaft – herausfordernd, aber behandelbar

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    Inhalt :

    Schätzungen zufolge erkrankt während jeder 1.000. bis 1.500. Schwangerschaft die Mutter an Krebs – mit leicht steigender Tendenz. Denn das Krebsrisiko steigt mit dem Alter an und Frauen bekommen in der westlichen Welt immer später Kinder. Am häufigsten treten unter anderem Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Lymphome oder Schwarzer Hautkrebs auf. Da unspezifische Symptome oft als normale Begleiterscheinungen der Schwangerschaft missverstanden werden, können erste Krankheitszeichen möglicherweise übersehen werden. Oft lässt sich Krebs in der Schwangerschaft ohne Gefahr für Mutter und Kind therapieren. Entscheidend für die Fortsetzung der Schwangerschaft sind der Wunsch der Patientin, die Art des Tumors, seine Lokalisation und Ausbreitung sowie die Schwangerschaftswoche.

    Behandlung – was ist wann möglich?

    Im ersten Drittel der Schwangerschaft werden alle Organe des ungeborenen Kindes angelegt, sodass Medikamente hier besonders schädlich sein können. Später ist die Entwicklung weiter fortgeschritten. Dann sind viele gängige Krebsbehandlungen möglich. Die Therapie sollte, wenn möglich, zeitnah beginnen, um den Therapieerfolg und damit die angestrebte Heilung nicht zu gefährden. Viele Chemotherapeutika können auch während der Schwangerschaft verabreicht werden, manche mit Einschränkung. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes: „Für das 2. und 3. Trimester liegen die meisten Erfahrungswerte vor. Zu diesem Zeitpunkt sorgt die Blut-Plazenta-Schranke dafür, dass viele Chemotherapeutika im Fruchtwasser und auch beim ungeborenen Kind in einer deutlich geringeren Konzentration ankommen.“ Fragen zu Krebs beantworten Ärztinnen und Ärzte des Krebsinformationsdienstes kostenlos, verständlich und auf dem aktuellen Stand des Wissens – täglich unter 0800-420 30 40 oder via E-Mail. Je nach Krebserkrankung stellt eine vaginale Geburt kein Problem dar. Falls die Schwangere eine Chemotherapie erhält, wird diese in der Regel wenige Wochen vor der Geburt abgesetzt. In manchen Fällen wird die Geburt früher eingeleitet, um die Krebstherapie fortsetzen zu können. Empfehlenswert kann eine Entbindung in einem Perinatal-Zentrum sein. Diese Institutionen haben viel Erfahrung in der Betreuung von Risikoschwangerschaften. Unter https://perinatalzentren.org/startseite/ lassen sich Wohnort-nahe Standorte über eine Postleitzahlen-Suche finden. Operationen, auch Bauchoperationen, können grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft durchgeführt werden. Empfohlen wird aber besonders das 2. Trimester. Eine Bestrahlung sollte erst nach der Entbindung durchgeführt oder aber besonders sorgfältig geplant werden.

    Was ist mit dem Stillen?

    Die Frage, ob Krebspatientinnen ihr Kind stillen können, erreicht den Krebsinformationsdienst immer wieder. Die Antwort: Das hängt unter anderem von der gewählten Therapie ab. Wird zum Beispiel die Chemotherapie nach der Geburt fortgesetzt, wird in der Regel vom Stillen abgeraten. Denn: Viele Chemotherapeutika gelangen in die Muttermilch und werden dann vom Kind aufgenommen. Nimmt die Mutter keine Krebsmedikamente mehr ein, kann sie stillen. Allerdings benötigt sie vielleicht Hilfe durch Stillberaterinnen, besonders wenn die Brust operiert oder bestrahlt worden ist. Wichtig zu wissen für Brustkrebspatientinnen: Stillen ist auch mit nur einer Brust möglich. Zertifizierte Stillberaterinnen sind unter https://www.lalecheliga.de/ und https://www.bdl-stillen.de/ zu finden.

    Sich helfen lassen

    Eine Krebserkrankung während der Schwangerschaft ist nicht nur körperlich, sondern auch seelisch belastend. Betroffene Frauen können sich in der behandelnden Klinik nach psychoonkologischen Angeboten erkundigen. Auch um den Alltag zu erleichtern, gibt es verschiedene Unterstützungsangebote, über die der Sozialdienst der jeweiligen Klinik Auskunft geben kann. Im ambulanten Raum sind Krebsberatungsstellen ein wichtiger Ansprechpartner. Sie unterstützen im Umgang mit der Krankheit und beraten zudem bei sozialrechtlichen Fragen, beispielsweise zur finanziellen Absicherung, zur Rehabilitation oder zur Schwerbehinderung. Unter dem Link https://www.krebsinformationsdienst.de/krebsberatungsstellen können Betroffene und Angehörige mit einer Umkreissuche Anlaufstellen in ihrer Nähe finden. Die aufgeführten Stellen sind für jeden zugänglich und beraten in aller Regel kostenfrei und zeitnah. Hilfreich kann auch der Austausch mit anderen Betroffenen sein. Möglichkeiten der Vernetzung speziell für Krebspatientinnen und -patienten in jungem Erwachsenenalter und mit unterschiedlichen Erkrankungssituationen bietet unter anderem die „Deutsche Stiftung für Junge Erwachsene mit Krebs“ (https://junge-erwachsene-mit-krebs.de/).
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    Link : https://www.dkfz.de/aktuelles/…fordernd-aber-behandelbar

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    Liebe nina_h ,

    willkommen bei uns, wenn er Anlass auch bescheiden ist.

    Erstmal alle richtig gemacht, gut, dass du nicht lockergelassen hast! Leider wirst du dich in Geduld üben müssen, erst die TURB wird die notwendigen Erkenntnisse bringen. Die Angst und die furchtbare Ungewissheit kennen wir hier alle und fühlen mit dir! Es bleibt nur, dass du dich so gut wie möglich ablenkst, googel nicht zu viel, bleib hier bei uns. Du kannst bereits jetzt in den Geschichten der Mitglieder lesen und uns ein bisschen „kennenlernen“. Dabei wirst feststellen, dass die weitaus meisten Fälle gut ausgehen und selbst im Fall, dass es tatsächlich Krebs ist, viele Behandlungsoptionen bestehen und ein weiteres gutes und erfüllte Leben möglich ist.

    Frag gern, was immer du wissen möchtest, wir versuchen zu helfen!

    einstweilen lieben Gruß von Barbara

    Guten Abend Gasmann ,

    willkommener hier bei uns, wenn der Anlass auch bescheiden ist. Wir sind keine Mediziner, sondern Betroffene und Angehörige, die aus den gemachten Erfahrungen versuchen einander zu helfen.

    Leider wirst du dich bis zur TURB gedulden müssen, erst die Untersuchung der Gewebeproben wird Aufschluss bringen ob es sich um entzündliche Prozesse in der Blase handelt oder doch einen Tumor. Du schreibst an anderer Stelle davon, dass du Katheter benutzt? Mit ein bisschen Glück sind die geröteten Stellen „nur“ kleine Verletzungen -manchmal saugen sich die Katheteraugen (die Abflusslöcher) an der Blasenschleimhaut fest. Dies kann dann auch zu Blutungen führen. Dies ist meine Erfahrung, da ich selbst katheternutzer bin.

    Der gelbliche Belag kann Fibrin gewesen sein, eine Art Schorf, die der Körper im feuchten Milieu bildet.

    Versuch dich bis zur TURB ein bisschen abzulenken, erst die Ergebnisse bringen Klarheit und zeigen den ggf. notwendigen Weg der Behandlung auf.

    Einstweilen lieben Gruß Barbara