Beiträge von bar65

    Liebe Sabine,

    das sind ja prima Nachrichten, ich freu mich dolle für dich<3<3:!:Der Plan B kann nun wieder ein Stück tiefer in der Schublade verschwinden ;)und dort soll er bleiben:*

    Fester Drücker und ganz liebe Grüße aus der Ferne von Barbara

    Liebe Melinda,

    denn mal herzlichen Glückwunsch zum 6. „Geburtstag“ . Deinem „Glauben“ kann ich gut folgen und das dürfte wohl der optimale Weg sein :thumbup:. Dieser soll noch ganz lang und ohne weitere gesundheitliche (und auch sonstige) Stolpersteine verlaufen....<3:!:

    Lieben Gruß von Barbara

    Liebe Sanni,

    willkommen auch von mir, wenn der Grund auch sehr bescheiden ist. Zur Chemo kann ich leider nicht viel sagen, die ist mir erspart geblieben. Gern helfe ich euch weiter bei Fragen zur Neoblase, aber da scheint es ja bei deiner Mama gut zu laufen...auch das ist schon ein Erfolg, an dem ihr euch hoffentlich freuen könnt!

    Bitte verliert nicht den Mut, es sind hier einige Leute unterwegs mit vergleichbaren Befunden - und sie haben es geschafft. Das das bei deiner Mutti auch klappt, dafür wünsche ich euch das nötige Quäntchen Glück :!:

    Einstweilen lieben Gruß von Barbara

    Liebe Tapa,

    erstmal willkommen hier bei uns, wenn der Grund auch bescheiden ist..

    Gute Entscheidung, das neue Gewächs per TURB entfernen und untersuchen zu lassen - deine optische Schilderung lässt schon den Verdacht auf ein papilläres Karziom aufkommen.

    Tja, das Verhalten der Urologin ist merkwürdig, aber ich würde ihr noch eine Chance gegeben. Ärzte müssen wohl bei der Masse Lernstoff im Studium per se ein gutes Gedächtnis haben, ich bin auch immer wieder über meinen Uro erstaunt, was er sich merkt. Das mit den Fotos scheint bei den Urologen nicht so systematisch verbreitet wie bei den Gynäkologen ... leider.

    Für den Moment sind die Daumen gedrückt für möglichst keinen Befund. Erst der wird zeigen, wie es weitergehen kann - alles andere wäre Spekulation.

    Frag, was immer du wissen möchtest... Lieben Gruß von Barbara

    Liebe Mila,

    ich freu mich für dich - welch eine Erleichterung<3:!:Tja, die leidige Angst - sie springt einem immer wieder auf die Schulter bei Abweichungen von „normal“ - ganz werden wir sie wohl nie los, denn leider hat uns unser geschätzter Körper schon mal „im Stich gelassen“ und ein unbeschwertes Verhältnis zu ihm werden wir wohl nie wieder ganz erreichen....

    Lieben Gruß von Barbara

    Liebe Mila,

    ich komm nochmal auf die Darmbeschwerden zurück...(sorry, hatte die Beiträge irgendwie übersehen :( )

    Ich würde dir einen Versuch mit meinem "Ekelshake" ans Herz legen:

    Morgens vor dem Frühstück 1 geh. Teelöffel Flohsamen + 1 Teelöffel Heilerde darauf 150 ml Wasser umrühren und schnell wegtrinken - im Stehen damit es gut rutscht. Ggf. nochmal 100 ml nach trinken. Da die Gesamttrinkmenge auch bei dir sicherlich > 2 l ist, muss man nicht extra viel trinken. Hilft bei Durchfall UND Verstopfung. Kann die ersten 2-3 Tage Blähungen machen. Wenn mein Darm richtig rebellisch ist, wiederhole ich das Ganze am späten Nachmittag. Achtung: es sollte mind. 1 Stunde Abstand zu Medikamenten gehalten werden, da die entstehenden Schleimstoffe und die Heilerde ggf. Wirkstoffe mit abbinden und nach draußen transportieren.

    Habe auf diese Weise meinen Darm schon mehrfach kuriert. Wenn ich eine Weile aussetze (aus purer Faulheit) erinnert er mich mit mehrtägigen Durchfallattacken...

    Meine Schwägerin klagt nach großer Unterleibs OP wegen Gebärmutterkrebs über ähnliche, aber deutlich stärkere Beschwerden - nach vielen Notaufnahmen / Verdacht Darmverschluss / CT's / MRT's hat man jetzt einen Briden Darm (starke Verwachsungen / Verklebungen) diagnostiziert. Könnte man operieren, aber hohe Rezidivwahrscheinlichkeit... Nicht schön, aber auch nicht lebensbedrohlich... aber doch strake Einschränkung der Lebensqualität.

    Ich drück die Daumen für eine harmlosen / behandelbaren Befund und vielelicht kurzfristige Besserung der Beschwerden! Drück dich und lieben Gruß von Barbara

    Lieber G.Schulte,

    es gibt auch noch eine Instillationsbehandlung mit einer Art Gel namens Gepan - das soll die gereizte Blasenschleimhaut auch beruhigen und heilen. Muss allerdings m.E. selbst gezahlt werden. Vielleicht wäre das dennoch eine Option für Dich. Ich drücke die Daumen, dass sich eine gute Lösung für dich findet....

    Lieben Gruß von Barbara

    Lieber Detlev,

    das hört aber auch gar nicht auf...||

    Ich will auch nicht rumunken - aber sollte man die Harnröhre nicht mal spiegeln, ggf. eine Biopsie der auffälligen Stelle nehmen - es will mir so gar nicht gefallen, was du da schreibst. Ggf pfeif auf den uro und lass dich vom Hausarzt ins Humboldt überweisen ... soll sich Dr. Klopf das anschauen ... ich drück dich und mecker ruhig mit mir, wenn ich Flöhe husten höre. Lieben Gruß von Barbara

    Liebe Nicole,

    herzlich willkommen, wenn der Grund auch bescheiden ist. Eine lokale chemo - Instillation, bei der das Medikament in die Blase gegeben wird, ist auf jeden Fall erforderlich. Bei G3 m. E.sollte es aber die BCG - Behandlung sein! Dabei werden lebende Tuberkulose- Bakterien in die Blase gegeben und lösen dort eine Entzündung aus. So soll dein immunsystem angeregt werden die Krebszellen zu bekämpfen. Ich denke, darüber hast du hier schon öfter gelesen.

    Bitte frag, was immer du noch wissen möchtest. Wir versuchen dir zu helfen... lieben Gruß von Barbara

    Hallo Frieda,

    willkommen, wenn auch aus bescheidenem Anlass.

    Neuroendokrine Tumoren in der Blase sind recht selten und führen wohl zu einer gewissen Unsicherheit mangels Erfahrungen bei den Behandlern. Nun sind wir hier eben auch keine Ärzte ... Betroffen von dieser Tumorart war hier bei uns die Elbfrau - ich denke, sie wird sich melden bzgl. Ihrer Behandlung. Sie hat auf jeden Fall ein Urostoma und hat m.E. auch eine Chemo erhalten.

    Letztlich wird es eure Entscheidung bleiben...

    Lieben Gruß von Barbara

    Hallo Frank,

    gegen den ISK ist erstmal nix einzuwenden, viele hier wie Mannyb müssen ihn schon jahrelang betreiben. Allerdings besteht eben ein zusätzliches Infektionsrisiko... wenn das Problem „nur“ der Schleim ist, solltest du noch einen Versuch der Verdünnung unternehmen. Wie beschrieben mit Trinkmenge pro Tag > 3 Liter und dem Tee.

    Gruß barbara

    Liebe Andrea,

    die wichtigsten Faktoren für das Risiko von Metastasen sind der Anschluss an Venen oder Lymphbahnen. Dazu schau mal bitte im Befund, was hinter L bzw V steht - eine 0 bedeutet kein Anschluss feststellbar, eine 1 wäre ein Anschluss. Auch das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass metastasen vorhanden sind..... letztlich ausschließen kann man nix, aber die Wahrscheinlichkeit ist schon geringer. Bessere Sicherheit wird das CT und der Befund nach zystektomie bringen. Ggf. Wird dann noch eine chemo empfohlen um das Risiko von metastasen weiter zu reduzieren.

    M. E. hätte der Urologe lebenslang Spiegelungen durchführen müssen, mind. jedoch aufgrund der Vorgeschichte bei deinen Beschwerden 2016 ... aber das ist nun nicht mehr zu ändern :(

    Lieben Gruß von Barbara

    Hallo Heino,

    hast du eine Neoblase (gehe ich von aus)? .., und was ist das Problem - bist du eher inkontinent oder hyperkontinrnz? Oder ist nur der Restharn zu hoch?

    Ggf. wäre dann auch der ISK (selbst Kathetern) eine Lösung. Von einem Bauchdeckenkatheter bei Neoblase hab ich noch nicht gelesen, ich wüsste hier niemanden, der damit Erfahrung hat. Bitte schreib doch etwas mehr, dann können wir auch besser helfen...

    lieben Gruß von Barbara

    Liebe Andrea,

    herzlich willkommen hier bei uns, wenn der Anlass auch bescheiden ist. Gleich so viele neue tumore, nach so langer Zeit... dazu habe ich eine Frage: wie oft wurde denn noch gespiegelt pro Jahr ? - nur so fürs Weltbild...und um zu sehen, ob hier der Urologe etwas versäumt hat.

    Ja klar, die Neoblase ist schon sehr komfortabel, aber wenn es nicht geht wäre die Missio in Würzburg eine erstklassige Adresse für einen Pouch. Das Stoma (conduit) ist die Variante mit der kürzesten OP Zeit - auch damit kann man gut leben. Da ist unsere Elbfrau ein gutes Vorbild. Letztlich zählt nur, dass der Krebs raus ist und man sich mit seiner Ableitung arrangiert - schliesslich geht’s ums weiter leben - das ist das, was zählt! Jetzt sind die Daumen gedrückt, dass das CT keine weiteren Befunde zeigt... Frag, was immer du wissen möchtest - wir versuchen zu helfen! Lieben Gruß von Barbara

    Liebe Aseg,

    auch wenn es dir jetzt noch ganz fürchterlich vorkommt: auch mit dem Urostoma kann man gut leben, Betonung auf leben... wir haben hier viele sehr aktiv im Leben stehende Stomaträger und ich bin sicher, wenn man sich damit arrangiert kann man gut damit leben - zumindest vermitteln das die Mitstreiter. Wichtig ist, dass du einen Operateur gefunden hast, dem du vertraust. Die Daumen sind jedenfalls fest gedrückt, dass alles gut verläuft - du schaffst das ganz bestimmt :thumbup:lieben Gruß von Barbara

    Liebe Aseg,

    herzlich willkommen auch von mir, wenn der Anlass auch bescheiden ist. Nun steht ja bei dir schon fest, die Blase muss raus - schwere Entscheidung aber sicher Erleichterung, nachdem sie getroffen war. Ich habe mich seinerzeit wie du entschieden und bin bis heute froh drüber. Ich lebe gut mit meinerNeoblase. Es hat viel Geduld und Zeit gekostet, bis sich alles eingespielt hat aber nun lebe ich sehr gut damit und tatsächlich viel bewusster! Übrigens hab ich seinerzeit 6 Wochen auf die OP gewartet, da die Sommerferien reinspielten. Es muss halt ein großer OP Saal und Team für einen ganzen Tag reserviert werden.

    Welche Ableitung ist denn bei dir geplant? Soll es eine Neoblase werden? Klar, was geht kann erst während der Op entschieden werden, aber man hat mir dir sicher die geplante Ableitung besprochen?

    Bitte frag, was immer du wissen möchtest, wir versuchen dir nach Kräften zu helfen!

    Einstweilen lieben Gruß von Barbara