Beiträge von Mama2015

    Hallo an alle!


    Heute war der Termin beim Urologen zur CT Besprechung. Dieser meinte, dass der Radiologe sich weit aus dem Fenster gelehnt hat mit seiner Metastasenbehauptung. Es könnte ja auch nur eine Entzündung sein. Geschallt, um selbst mal zu schauen hat er nicht. Er hat meine Mama jetzt an die Urologie der Uniklinik Mannheim überwiesen zur Biopsie. Da hat sie am 08. einen Termin bei Oberarzt. Da wird aber bestimmt nichts gemacht, denke die sprechen erstmal... zumal das ja die Urologie ist... verstehe ich nicht ganz. Warten wirs ab.


    Hier ist ein Auszug aus dem CT bericht:

    Illeumconduit rechter Unterbauch. Unauffällige Paraaortalregion. Keine intrahepatische Raumforderung. Glatt berandete Gallenlase. Anhebung im Wandbereich der Gallenblase nach KM-gabe. Im Bereich der caudalen Ausläufer des rechten Leberlappens zeigt sich eine hypodense Raumforderungmin einer Größe von 1,8cm. Diese Raumförderung ist gegenüber 02.05.17 neu aufgetreten.


    In der Zusammenfassung steht:

    Neu aufgetretener hypodenser Herd in den caudalen Abschnitten des rechten Leberlappens, was hochgradig verdächtig ist auf eine Leberfilia.


    Was meint ihr dazu?


    Mich wundert, dass die Nieren nicht erwähnt werden. Meine Mama hat nämlich öfter Probleme mit einem Nierenstau. Bzw. Ich glaube eine permanent etwas gestaute Niere. Das meinte der Urologe 'mal das CT abwarten'. Der hat doch bestimmt in die Richtung Ablaufstörung durch Tumor gedacht. Außerdem müsste doch gerade dort nach Blasenkrebs genau geschaut werden. Ist das nicht das gleiche Gewebe, wie in der Blase?


    Liebe grüße und schonmal viele Dank für eure Rückmeldungen.

    Bettina

    Hallo Michaela,


    Ich hatte dir ja schon privat geschrieben. HD ist halt nochmal ein (kleines) Stückchen weiter, dann die Baustelle auf der A6... mir wäre sowas egal, aber meine Eltern sind da anders. Mein Papa ist auch schon 73, ich glaube auch deswegen will meine Mama nicht weiter weg...


    LG,

    Bettina

    Danke nochmal für eure Antworten.

    Ja, raus damit... lieber gestern als morgen. Daher graut es meiner Mama auch vor den langen Vorlaufzeiten, die es in einer großen Uniklinik evtl. gibt. Ich werde sie nochmal bearbeiten, dass sie direkt morgen in Mannheim anruft, noch bevor sie am Dienstag den Befund mit ihrem Urologen bespricht. Da habe ich mal noch weiter gegoogelt. In der Uni gibt es das Interdisziplinäre Tumorzentrum (ITM), das wohl die erste Anlaufstelle für alle Krebsarten ist. Da gibts auch einen Patientenbericht, in dem von 2 Tagen bis zum Termin und 3 weiteren Tagen bis zum Therapieplan die Rede ist. Ist wohl aber auch eine Vorsitzende von irgendeinem Verband. Meine Mama ist unbekannt und noch dazu gesetzlich versichert.

    Dieses ungewisse ist das Schlimmste im Moment. Ich hoffe die Zeit bis zur Gewissheit vergeht schnell.


    Einen schönen Sonntag,

    Bettina

    Danke auf der Homepage war ich auch schon und habe die Tel. meiner Mama gegeben. Wird schon alles gut werden.... ich werde berichten.


    Bis dahin vielen Dank für die Unterstützung & alles Gute,

    Bettina

    Hallo Hans-Peter,


    Einen Onkologen hat meine Mama bisher noch nicht gesehen. Hier lief bisher alles über den Urologen und die urologische Abteilung im Krankenhaus. Langsam mache ich mir Gedanken, dass wir etwas verpasst haben. Ich hätte jetzt einfach bei der uniklinik Mannheim in dieser Leberabteilung angerufen. Schicken die einen dann die ganzen Schritte abzulaufen? Also auch Abklärung Blut und check anderer Körperbereiche?


    Ich stehe wie der 'ochs vorm Berg' und mache mir Sorgen über die Zeit, die verstreicht durchs auf Termine warten - oh man... ?(


    LG Bettina

    Danke für eure aufmunternden Worte! Das hilft sehr!


    Ich habe gesehen, dass die Uniklinik Mannheim laut Homepage auch ganz gut aufgestellt ist, was die Leber angeht.


    Welche Werte sind mit onkologischem Labor gemeint? Sie war jetzt gerade beim Urologen zur Nachsorge. Was da geprüft wurde müsste ich nochmal fragen.


    Was die Leber angeht muss ich auch nochmal für mein Verständnis nachrfagen: warum erst punktieren, wenn es doch eh raus muss? Ultraschall mit CEUS zeigt an, ob noch mehr Metastasen vorhanden sind oder was ist das ziel? Haben das normale Krankenhäuser?


    Vielen Dank nochmal für deine detaillierte Antwort. Damit kann man sich viel besser auf das bevorsthende Arztgespräch vorbereiten.


    Einen schönen Abend & liebe Grüße,

    Bettina

    Hallo zusammen,


    ich brauche mal wieder etwas Aufmunterung und Erfahrungen von euch.


    Meine Mama hatte 2015 einen Blasentumor pT1 G3, ohne Metastasen und hat sich die Blase entfernen lassen (ich habe schonmal einen Beitrag geschrieben). Dann war Ruhe bis jetzt. Das letzte CT ist schon etwas her und jetzt hatte sie wieder einen Check CT Bauchregion und Knochenszinti. Die Knochen sind ohne Befund, jedoch wurde am unteren Leberlappen ein 1,8cm großer Tumor entdeckt. Vermutlich eine Metastase. Die Unterlagen werden gerade aufbereitet und an ihren Urologen geschickt.


    Jetzt wollte ich mich schonmal vorab informieren, was nun alles auf sie zukommt. Die Lunge wurde nicht untersucht. Müsste man das auch noch abklären? Wie wahrscheinlich ist es denn, wenn etwas in der Leber ist, dass auch andere Regionen betroffen sind? Meine Mama ist ihr Leben lang Nichtraucherin.


    In der Radiologie sagte man ihr, dass man es an dieser Stelle vermutlich wegschneiden kann. Sie möchte wieder in das Diakonissenkrankenhaus in Mannheim gehen, weil sie dort mit der Urologie sehr zufrieden ist. Aber die Leber hat ja dann nichts mehr mit der Urologie zu tun oder doch, weil es eine Metastase des Blasentumors ist? Kommt sie dann in die Onkologische Abteilung oder wie ist das?


    Ich hatte schon an die Uniklinik Heidelberg gedacht, aber sie will eigentlich "nicht noch weiter weg" und denkt, dass sie im DiakonissenKH schneller einen Termin bekommt. Ich vermute, dass sie an der Uniklinik besser aufgehoben wäre, da die doch vermutlich dort auf dem aller neusten Stand sind. Machen die dann nochmal ein neues genaueres CT oder was weiß ich...? Kann vielleicht jemand aus Erfahrung sprechen? Ich weiß ja noch nicht mal, an wen man sich in so einem Fall dort wenden kann :(


    Ach das ist alles ein Mist. Ich dachte, nachdem so lange Ruhe war, ist es gepackt und jetzt das.... Es ist zwar "nur eine Metastase", die vielleicht auch noch recht günstig liegt... aber ich habe solche Angst, dass noch mehr kommt oder man etwas übersieht. Meint ihr da kommt auch eine Chemo auf sie zu?


    Viele Fragen ich weiß... ich würde mich freuen, etwas von euch zu hören.


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,

    Bettina

    Danke Rainer!


    Die Auffälligkeit war schon beim ersten ct im Mai da. Nur hatte da keiner was erwähnt. ?( Es scheint sich von der Größe her auch nicht verändert zu haben. Vielleicht ist es ja einfach nichts...

    Hallo zusammen,


    bei meiner Mama wurde beim CT eine Auffälligkeit an der Leber festgestellt. Jetzt soll vermutlich noch ein dynamisches CT gemacht werden. Kann mir jemand erklären, worin da der Unterschied besteht? Könnte man nicht ein MRT (keine Strahlenbelastung) machen?


    Liebe Grüße und danke für die Antwort :)

    Hallo Ricka,


    Bei meiner Mama ist das garantiert auch anerzogen. Hab ihr schon oft gesagt, dass sie sich dahinter klemmen muss. Bringt leider nichts. Vielleicht rufe ich selbst mal an. War auch schon bei dem Arzt zur Kontrolle, da ihre Kinder nach ihrer Diagnose auch gefährdet sind... daher gibt er mir bestimmt Auskunft.


    CT beim schienenwechsel ist möglich?


    Sie nimmt cranberrykapseln. Aber das paradoxe mit dieser Schiene ist auch, dass der Ph wert nicht zu sauer sein darf, da sich Steine bilden könnten, die wiederum die Schiene verstopfen. Daher muss sie brausetabletten nehmen, die den Ph wert erhöhen, was wiederum die Bakterien freut...


    Schönen Abend wünsche ich

    Danke für deine Antwort. Leider hakt meine Mama oft nicht nach. Dass das geplante ct wegen der schiene nicht gemacht wird, hat sie auch einfach so stehen lassen, weil sie nicht hysterisch wirken wollte und im Krankenhaus ist extra jemand losgestiefelt während der op und hat eine 7er geholt obwohl eine 8er da gewesen wäre. Kann mir nicht erklären, warum nicht die größere rein kam und auch hier hat sie nicht gefragt :-/


    Macht man die nachsorge nur zusammen mit dem Urologen oder geht man zum onkologen? Chemotherapie war ja zum Glück nicht notwendig.

    Hallo liebe Betroffene,


    meine Mama trägt ein Urostoma und hat ständig Probleme mit Bakterien. Andauernd muss sie Antibiotikum schlucken. Erst hat sie ständig gefiebert und darauf hin Antibiotikum einnehmen müssen. Im Oktober/November hatte sie dann einen Nierenstau und bekam eine Schiene gesetzt, da der Harnleiter (womöglich durch die Entzündungen?) zu eng ist. Aber auch mit der Schiene hat sie zwar kein Fieber mehr, allerdings werden ständig Bakterien nachgewiesen (ich weiß, das ist normal) aber ihr tut die Niere auch teilweise weh, daher geht es mit dem Antibiotikum schlucken gerade so weiter. :(


    Eben habe ich bei meinem Kinderarzt zufällig ein Gespräch mitbekommen, in dem es um eine Impfung gegen Harnwegsinfekte geht. StroVac heißt das Mittel.


    Habt ihr Erfahrungen damit? Wirkt es auch wenn man eigentlich keine Blase mehr hat sondern als Schutz für die Nieren??


    Vorab vielen Dank für jede Antwort,
    Mama2015

    Hallo zusammen,


    wie in vorherigen Beiträgen erwähnt, hatte meine Mama im April/Mai Harnblasenkrebs T1G3, ohne sichtbare Metastasen. CT und Knochenszinti wurde gemacht. Sie hat sich die Blase entfernen lassen und lebt jetzt mit einem Urostoma. Bei der Entfernung war jegliches entnommenes Gewebe krebsfrei.


    Seit dem Urostoma hat sie ständig Probleme mit Harnwegsinfekten. Im Oktober/November war die Niere gestaut. Sie hat eine 7er Schiene gelegt bekommen. Diese sollte beim wechseln dann vergrößert werden um den Abfluss zu verbessern. Und nach ein paar wechseln sollte die Schiene wieder entfernt werden.


    Jetzt hatte sie den 1. Wechsel. Statt einer größeren Schiene hat sie wieder nur eine 7er bekommen. Schlimmer noch finde ich die Tatsache, dass der Urologe auf ein CT verzichten will. Das soll dann im Rahmen der Untersuchung wenn die Schiene gezogen werden muss erledigt werden. Wie seht ihr das? Ist es denn absehbar, wann die Schiene wieder raus kommt??? Irgendwie habe ich Angst etwas zu verpassen, wenn das CT nicht gemacht wird. Wird es nicht gemacht wegen einer zu hohen Strahlenbelastung?! Dann könnte man ja auf ein MRT ausweichen - oder was meint ihr? Ich kenne mich da leider nicht wirklich aus und habe im Internet auch keinen richtigen Ablaufplan zur Nachsorge finden können.


    Im Moment nimmt sie schon wieder Antibiotikum wegen nachgewiesenen Bakterien. Zwar sollte man ja nur Antibiotikum bei Fieber oder Schmerzen nehmen, aber ihr tut die Niere manchmal weh. Speziell natürlich, wenn sie sich drauf konzentriert. Sie meint, dass sie lieber einmal zu viel Antibiotikum nimmt um nichts zu verpassen. Eine echt blöde Situation.... Ich werde gleich auch noch einen weitere Beitrag eröffnen zum Thema: StroVac. Da habe ich eben beim Kinderarzt zufällig ein Gespräch mitbekommen, dass man gegen Harnwegsinfekte impfen kann.


    In diesem Beitrag hätte ich gerne von euch eine Einschätzung zum Thema CT bekommen.


    Tausend dank schonmal vorab. Es ist schön, dass man jemanden Fragen kann und nicht alleine da steht.


    Grüße,
    Mama2015

    Hallo zusammen,


    ich brauche mal wieder eure Beratung/Beruhigung.


    Meine Mama (63) hatte im Mai die Blase entfernt bekommen und ein Ileum Conduit angelegt bekommen.


    Erst kam sie super klar, aber dann kamen 2 mal Fieber im Abstand weniger Wochen, das nach Antibiotikum wieder weg ging. Ursache laut Urinprobe jedes Mal eine Entzündung der Nieren. Diese waren allerdings nie gestaut. Zwischendurch hat sich auch der Bauch zweimal wie aufgeblasen.. War wohl ein schleimpfropf, das ging aber von selbst wieder weg. Einmal hat sie es im Krankenhaus überprüfen lassen, da hieß es "war wohl ein Schleimpfropf, aber jetzt sieht alles gut aus. Die Nieren sind nicht gestaut". Dann hat sich der Bauch wieder aufgeblasen, da ging sie allerdings nicht zum Arzt, sondern hat es durch extrem viel Trinken wieder hinbekommen. Jetzt liegt sie seit Dienstag im Krankenhaus. Wieder Fieber, Schüttelfrost ...Ursache der Einweisung war ein Nierenstau.


    Die Ärzte sagten, dass es ungewöhnlich ist, dass diese Niere staut (weiß jetzt nicht genau welche), normal wäre die andere eher gefährdet. Sie behandeln meine Mama mit Antibiotikum über die Vene und haben ein Röhrchen in den Harnleiter geschoben, der wäre wohl zu eng. Muss noch zweimal getauscht werden um ihn zu weiten.


    Trotz den Antibiotikums ist das Fieber am Mittwochabend wieder auf 39 Grad gestiegen. Darauf hin wurde eine Blutkultur angelegt. Gestern morgen war das Fieber weg, gestern abend wieder bei 38,3. Heute bekommt sie ein zweites Antibiotikum. Die Ergebnisse der Blutkultur sind noch nicht da - oder man hat nichts drüber gesagt... Meine Mutter hat allerdings auch nicht nachgefragt. Nach den Äußerungen des Chefarztes wird wohl in Richtung Krankenhauskeim gedacht.


    Das macht mir Angst... Kennt sich einer von euch damit aus?! Da sind ja auch tödliche dabei. Meine Mama hat sich die Blase vorsorglich raus nehmen lassen, hat jetzt nur Ärger mit dem Urostoma und jetzt auch noch das ungeklärte Fieber. Hab Angst, dass die das nicht weg kriegen. :( Alles doof....


    Liebe Grüße,
    Bettina

    Hallo zusammen,
    danke für eure antworten! ich komme leider erst heute zum schreiben.
    meine mama ist 62. Sie braucht zum Glück keine chemo. Alles entnommene gewebe war krebsfrei. Blase, Gebärmutter, Eierstöcke und Lymphknoten. vorab war die diagnose nach der tur pt1g3. Mit ihrem stoma kommt sie gut zurecht. Allerdings hat sie ganz viel ausfluss aus der scheide u laut arzt dort ein loch?! Kommt wohl während des stuhlgangs wie urin. Hört sich für mich gar nicht gut an... sie befürchtet, dass sie heute wieder ins Krankenhaus muss. Mit rehastart wird es so wohl nichts werden. Sie war jetzt mit dobel auch ganz zufrieden. Bad rappenau ging nicht, da unsere rentenkasse keinen vertrag mit der klinik hat.
    viele grüße

    Guten Morgen zusammen,


    meine Mama hat vor 2 Wochen ein Urostoma bekommen und die AHB Beantragt mit Wunsch nach Bad Rappenau. Gestern kam die Info, dass sie in die Acura Waldklinik nach Dobel kommt. Meiner Meinung nach ist diese Klinik ungeeignet. Hat ihre Schwerpunkte nicht wirklich auf Urologie - würde ich sagen!


    Was meint ihr? Schonmal was von dieser Klinik gehört - bzw. wie geht man jetzt vor, dass sie doch noch wo anders hin kann.


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,


    Bad wildungen und reinhardshausen habe ich auch gesehen. Hab ihr zusätzlich Infos über Bad Rappenau ausgedruckt. Das scheint auch ihr Favorit zu sein, obwohl sie die anderen beiden auch toll findet. Ist für meinen Papa näher zum Besuchen. Trotzdem wird sie sich von der Klinik zu einer geeigneten ahb beraten lassen. Grundsätzlich finde ich es aber immer besser, wenn man sich selbst vorab informiert hat. Bleibt zu hoffen, dass dort dann auch ein platz frei ist.
    Am 27.5. Hat sie den op termin.


    Schönen abend euch

    Hallo Ricka,


    danke für deine Antwort. Wir hoffen jetzt einfach das beste.


    Kann man sich den Ort der AHB eigentlich aussuchen oder bestimmt das die Krankenkasse bzw. der Wohnort? Wir wohnen in der Nähe von Ludwigshafen. Werde mich gleich mal durch die Forenbeiträge zu den AHB Zentren klicken.


    LG