Hallo Doris,
Instillation beim Urologen ist o.k.
Ein Röntgen allein halte ich bei einem T1G3 NICHT für ausreichend, müsste jetzt in die Leitlinien schauen, bin mir aber sicher, dass da bildgebende Verfahren enthalten sind. Beim Röntgen sieht der Arzt eher wenig = Minimum. Zum Thema Strahlung: bei einem MRT entsteht keine Strahlenbelastung. Immerhin hat ein T1G3 ein Metastisierungsrisiko von 22% (Bladdercalculator - kann man im Netz herunter laden). Bleibt da bitte hartnäckig!!! Ich meine, auch in der Nachsorge sind bildgebende Verfahren regelmäßig vorgesehen. Bei mir war das in den ersten 6 Jahren alle 2 Jahre auf dem Programm! Es wurde außerdem ein Röntgen der harnableitenden Wege alle 2-3 Jahre (Urografie) durchgeführt.
Dein Papa ist erst 71!! und ein T1G3 ist, wie du selbst schreibst, ein Grenzfall, also sollte er auch als solcher eingeordnet und behandelt werden.
Dies meine offenen Worte, verbunden mit guten Wünschen für einen guten Verlauf.
Liebe Grüße
Melinda