Beiträge von Jessica

    Liebe Barbara,


    danke für deine lieben Worte!

    Aktuell läuft die Therapie nicht mehr, da die Therapeutin aufgehört hat. Also sie hat ihre KV Zulassung abgegeben und behandelt nur noch privat. Daher muss mein Vater sich jemand Neues suchen was während Corona etwas schwierig ist. Leider. Er hat nun nur uns als Familie die psychische Hilfestellung gibt!


    Ich melde mich wieder sobald ich mehr weiß.

    Jedenfalls sind wir total durch den Wind irgendwie!


    LG, Jessi

    Hallo ihr Lieben Leute,


    hoffentlich geht’s allen den äußeren Umständen entsprechend gut.

    Hier waren heute 3 Monate um und der Urologe macht sodann eine Blasenspiegelung bei meinem Vater. Wucherung oder Narbe ist unverändert. Dennoch will der Urologe eine Biopsie machen um auf Nummersicher zu gehen, dass es gutartiges Gewebe ist.

    Bei meinem Vater schrillten sofort die Alarmglocken, er ist ja eh psychisch nicht so gut drauf was das angeht.

    Nun denn, Montag wird Gewebe entnommen, 4-5 Tage bis der pathologische Bericht kommt.


    Hatte jemand schon mal sowas? Also eine Biopsie infolge von so einer Verdickung oder Wucherung?

    Dazu muss ich erwähnen, dass es sich wohl im Übergang zur Harnröhre befindet.

    Hallo Rainer,


    ja, auch wenn der Urologe sagt, er kann keinen Tumor erkennen, ist meinem Vater so eine Verdickung ungeheuer.

    Ich meine, man hätte uns bei dem Aufklärungsgespräch vor der OP auch gesagt, dass die „Anschlüsse“, sprich Harnleiter und Harnröhre immer bei jedem Patienten ein Restrisiko haben, dass da was neues aufkeimen könnte! Tumorzellen sind da damals im Schnellschnitt aber nicht gefunden worden. Von daher auch eher unwahrscheinlich.

    Ich denke eigentlich, dass sich Papa entspannen kann, und es tatsächlich einfach von einer Undichtigkeit kommt.


    Was meinst du mit: „man muss aufpassen, dass dies nicht ganz zu geht?“


    Grüße, Jessi

    Hallo zusammen,


    folgendes:

    Mein Vater hat eine Neoblase. Immer frei von Metastasen, regelmässige Nachsorgen.


    Im Juli 2019 war das letzte MRT vom kleinen Becken. Dabei erwähnte der Radiologe eine Verdickung an dem Stückchen des Schließmuskels von Harnröhre zu Blase.

    Es war wohl keine besorgniserregende Verdickung, denn im Bericht stand es nicht.


    Dennoch für meinen Vater Grund genug beim Urologen eine Spiegelung machen zu lassen, die dann heute erfolgte.

    Genannte Verdickung stellt sich wohl eher als „Blase“ dar und der Urologe vermutet, dass es dort mal eine Undichtigkeit gegeben hat. Daher diese Aussackung. Einen Tumor konnte er nicht erkennen, so seine Aussage.


    Um auf Nummer Sicher zu gehen, dann in 3 Monaten nochmal spiegeln!


    Kennt jemand sowas?

    Doch Grund zur Sorge oder harmlos?

    Meinem Vater zieht es dann immer so den Boden weg, dass er nicht mehr in der Lage ist weiteres zu fragen.


    Liebe Grüße,

    Jessica

    Hallo zusammen,


    leider habe ich hier keinen Beitrag gefunden, der mir eine Antwort auf meine Frage geben konnte!


    Bei meinem Vater stehen nächste Woche ohnehin Nachsorgen an. Vorab gab es aber eine Urin-und Blutuntersuchung beim HA.


    Er hat seit 2 Jahren eine Neoblase. Nun traten im Urin Erythrozyten und Leukozyten auf, in welcher Konzentration, weiß ich nun nicht. Vielleicht ist das ja auch eher erstmal zweitrangig.


    Nun zu meiner Frage: Was kann das bedeuten? Spricht das eher für eine Entzündung oder für dich etwas Schlimmeres, mit dem wir dann rechnen müssen.


    Das Wochenende steht vor der Tür und alle unsere Geranken routieren.

    Vielleicht kann uns einer hier „Entwarnung“ geben!


    Danke Euch!

    Jessica

    Liebe Anja,


    auch wenn ich kein Moderator bin (wird dir sicher bald schreiben), begrüße ich dich im Forum, welches auch mir sehr geholfen hat.


    Ich bin ebenfalls Tochter eines Betroffenen. Bei uns kamen die Diagnosen in umgekehrter Reihenfolge.

    Mein Vater hatte Blut im Urin, Gang zum Urologen, „Gewächs“ in der Blase.


    Es gab auch recht schnell OP Termine. Erstmal die TUR, dabei kam raus, dass die Blase entfernt werden muss. Bei dieser OP hat sich dann auch herausgestellt, dass es auch einen Prostatatumor gab. ( Prostata wurde/ wird bei der Entfernung der Harnblase mit entfernt).


    Das Ganze ist nun fast 1,5 Jahre her. Mein Vater lebt glücklich und gesund mit meiner Mutter zusammen. Er wird dieses Jahr erst 60.

    Die Neoblase, die er nun hat, war seine einzige Chance auf Leben.

    Zum Glück gab es keine Metastasen. Mit Blase und Prostata, ist auch der Krebs ausgezogen und wir beten jeden Tag, dass das auch so bleibt!


    Ich kann nachfühlen, was ihr jetzt durchmacht und die quälende Ungewissheit ist unaushaltbar hart.


    Ich wünsche Deinem Vater, dass sich alles zum Guten wendet. Er alles Böse in sich besiegen kann und ihr zusammen als Familie gute Entscheidungen trefft!


    Alle lieben Wünsche,

    Jessica

    Guten Abend alle miteinander,


    CT der Lunge auch ohne Befund. Keine Veränderung! Sehr gut! 😍👍🏼

    Wir sind alle happy und dankbar. Freuen uns, dass es Papa so gut geht. War heute nochmal neevenaufreibend, dennoch war ich mir sicher, dass alles gut ist!

    Meine Kleine und ich haben ihn begleitet und für Ablenkung beim Warten gesorgt.


    Vielen Dank an alle die heute die Daumen gedrückt haben! Es tut sehr gut, sich hier auszutauschen und Sorgen und Ängste loswerden zu können.


    Viele Grüße!

    Jessica

    Hallöchen und danke an alle die hier geantwortet haben!


    Also, wie ich schon neulich berichtete, gab es einen etwas erhöhten SCC Wert, heute gibt’s dann erstmal ein MRT vom Becken, Nachsorge steht eh an, und da es jetzt eben seelisch „pressiert“ hat die Mama einen früheren Termin gemacht. Also heute ab 13.45 bitte die Daumen drücken. 😊


    Das Gespräch mit dem Arbeitgeber hat stattgefunden und einer Eingliederung steht nun nichts weiter im Wege! Was den Chef angeht, werde ich mich hier nicht weiter äußern, eins sei gesagt: Kein gutes Karma!!! Integrationsdienst ist mit einbezogen. Der Betrieb hat ca. 20 Mitarbeiter. Neben meinem Vater gibt es noch einen Kollegen der eine Schwerbehinderung hat. Einen BR gibt es nicht. Mein Vater ist 59 Jahre alt, eher in Rente zu gehen, kommt eher nicht in Frage. Das Geld ist natürlich ein Thema und dann möchte mein Papa auch wieder arbeiten.


    Ab April geht es dann wohl wieder los. Ich hoffe, dass wir wieder einen „normalen“ Familienbetrieb aufnehmen können und weitere Nachsorge-U‘s uns nicht weiter aus der Bahn schmeißen!


    Ganz liebe Grüße und alles Liebe,

    Jessi

    Guten Abend ihr Lieben.


    Ja ich habe mich länger nicht gemeldet, nun mal ein kleiner Lagebericht!


    Meinem Papa geht es gut, keine Metastasen, drei Nachsorgen sind schon erfolgt!


    Nun meldet sich regelmäßig die KK, klar, sie wollen ihn aus dem Krankengeld rauskicken und das BEM Gespräch mit dem Arbeitgeber steht an.


    Das ist alles nicht so einfach für ihn, weil der Chef ein schrecklicher Mensch ist ohne jene emotionale Intelligenz.

    Eine anwältliche Beratung gab es schon inwiefern ein Wiedereintritt für Papa möglich ist, bzw. zu welchen Konditionen.

    Der Chef hat schon signalisiert, dass er ihn nicht wieder haben will, wenn er nicht voll einsatzfähig ist und ist auch nicht bereit irgendetwas „behindertengerecht“ zu ändern!


    Hat jemand Erfahrungen aus jüngster Vergangenheit mit der Rückkehr in den Beruf.

    Dazu ist zu sagen, dass mein Vater Büromaschinenelektroniker ist. Also Kopierer, Faxe, Drucker reparieren, in Netzwerke anbinden usw. Dazu zählen auch Auslieferungen der Geräte und schweres Tragen ist ja tabu. Auch sehe ich persönlich den Umgang mit Tonern als gefährlich an ebenfalls die ganzen Reiniger.


    Ich habe null Ahnung, wie ich da helfen kann, bzw. wer?

    Habt ihr vielleicht einen Tipp? Wen nimmt man zu so einem Gespräch am besten mit?

    Wo kann man sich noch beraten lassen, wie es jetzt weitergehen soll? VDK waren wir schon.


    Auf der Suche nach Hilfe. ...:/