Beiträge von JoHo

    Hallo Dolly,


    das war bei mir bei meine ersten 6 Instillationen bisher auch so, zusätzlich hat sich bei mir noch eine Gelenkentzündung dazugesellt. Die muss ich jetzt erst mal ein wenig auskurieren, bevor es mit den Erhaltungstherapien weitergeht.


    LG, Josef

    Hallo,


    also ich schließe mich den Ausführungen von Andreas und Schmittex an und finde die vorsorgliche Gabe von Ofloxacin als eine gute Möglichkeit gegen die Nebenwirkungen anzukämpfen und somit einen möglichen Abbruch der BCG-Therapie zu verhindern.


    Ofloxacin bekämpft zwar den Tuberkuloseerreger, aber der Erreger muss ja nicht länger als nötig in der Blase verbleiben, frei nach Friedrich Schiller "der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen" ;)


    Und die wirklich schlimmen Gliederschmerzen und Gelenkentzündungen nach der 6. Basis-Instillation möchte ich bei der Erhaltungstherapie nicht nochmal durchleben. Daher werde ich die Antibiotika-Einnahme auf jeden Fall wie von meiner Urologin vorgeschlagen durchziehen.


    Gruss

    Josef

    Hallo zusammen,


    gestern hatte ich die erste Kontroll-Blasenspiegelung (im Dämmerschlaf :sleeping:) und das Ergebnis ist erfreulich, Urologin konnte keine Auffälligkeiten feststellen, die Blase ist sauber :):thumbup:


    Am 14.03. hab ich Termin beim Rheumatologen, um das Thema "Gelenkschmerzen/Gelenkentzündung" und die sinnvolle Therapie zu besprechen. Die möglichen Auswirkungen auf meine Immuntherapie bespreche ich dann am 09.04. mit der Urologin.


    Danach wären auch noch im April die ersten 3 Erhaltungsinstillationen geplant. Bei diesen soll dann auf Empfehlung meiner Urologin auf jeden Fall mit einer begleitenden Antibiotika-Gabe gearbeitet werden. Ca. 8 Stunden nach der Instillation und dann nochmals 12 Stunden später soll je 1 Ofloxacin-200mg-Tablette eingenommen werden, um damit die Nebenwirkungen einzuschränken.


    Volles Programm, da wird einem nicht langweilig ;)


    Gruss

    Josef

    Hallo Rainer, Carlo und Klara,


    danke für die Warnungen. Ich nehme sowieso nur die halbe Dosis Diclo, sollte 2x täglich 75 mg nehmen, habe das aber auf einmal 75 mg morgens zum Frühstück reduziert.


    Ab Dienstag zur Blasenspiegelung setze ich dann alle Medikamente ab, damit ich am 15.03. beim Rheumatologen „sauber“ bin und ich meine Beschwerden ohne “Betäubung“ präsentieren kann.


    Gruss

    Josef

    Hallo zusammen,


    wollte mich mal zwischendurch wieder melden.


    In der Zeit, in der ich das Ofloxacin 200mg genommen habe, habe ich wegen den Kombieffekten auf das Diclofenac 75 mg verzichtet. Daraufhin kamen die Gliederschmerzen sehr schnell wieder zurück.


    Ich habe dann mit meiner Urologin gesprochen und gefragt, ob man eventuell mal einen Rheumatologen hinzuziehen könnte. Diese Idee fand Sie gut, hat mir aber gleich gesagt, dass man solche Termine wohl nur sehr schwer bekommen würde. Und das war richtig, mir wurden Termine im 2. Halbjahr 2018 angeboten, tlw. auch erst in 2019!

    Meine Urologin hat dann direkten Kontakt mit einen Rheumatologen aufgenommen und diesem meinen Fall geschildert. Daraufhin habe dann einen Termin am 14.03.18 bekommen. Meine Blutwerte haben gezeigt, dass der Rheumafaktor etwas erhöht ist, es scheint sich also der Verdacht auf reaktive Arthritis zu bestätigen. Es wird jetzt noch das HLA-B27-Gen ermittelt, da bei Vorhandensein von HLA-B27 ist die Auftretenswahrscheinlichkeit bestimmter Erkrankungen, wie z.B. Rheuma gegenüber Menschen ohne HLA-B27-Typus erhöht.


    Bis zu meinem Termin zur Blasenspiegelung am 27.02. nehme ich nun wieder täglich 1x Diclofenac 75 mg und 1x Ceterizin 10 mg. Damit komme ich ganz gut klar, die Gliederschmerzen sind dadurch stark gelindert.


    Ich melde mich nach der Blasenspiegelung wieder mit dem dann hoffentlich positiven Ergebnis.


    Gruss

    Josef

    Lieber Andreas,


    keine Angst, ich bin völlig tiefenentspannt. Werde das Thema dann besser mit meiner Urologin klären und mit ihr zusammen die weitere Vorgehensweise festlegen.


    Josef

    Hallo,


    ich hätte nochmals eine Frage zum zeitlichen Ablauf der BCG-Therapie. Ich habe ja die Basis-Therapie mit 6 Instillationen bereits hinter mir und bin aktuell in der 6-Wochen-Pause, bevor ich dann am 27.02. die erste Kontroll-Blasenspiegelung habe. Meine Urologin und ich sind uns noch nicht ganz einig, wann es danach mit der Erhaltungstherapie weiter gehen soll.


    Ich habe da mehrere Aussagen, die alle einen anderen Zeitverlauf mit sich bringen:


    1) AndreasW schreibt hier im Forum

    Erhaltungstherapie mit 3 Instillationen in wöchentlichem Abstand in den Monaten 3, 6, 12, 18, 24, 30 und 36 (gerechnet nach der letzten TUR-B)

    Das würde bei mir bedeuten, dass die Erhaltungstherapie noch im Februar starten müsste


    2) Meine Urologin meint

    Erhaltungstherapie 3 Monate nach der Basistherapie starten

    Das würde bei mir bedeuten, dass die Erhaltungstherapie Mitte April starten müsste


    3) In meinem Patienten-Pass von Apogepha steht

    Es werden 3 Instillationen in wöchentlichen Abständen 3 Monate, 6 Monate und 12 Monate nach Beginn der Basistherapie durchgeführt

    BCG-Patientenpass.jpg

    Das würde bei mir bedeuten, dass die Erhaltungstherapie ca. Mitte März starten müsste


    Was ist denn nun richtig? Oder sind hier ein paar Wochen hin oder her da nicht so entscheidend?


    Gruss

    Josef

    Hallo zusammen,


    ich war heute bei meiner Urologin. Seit letzter Woche habe ich ja Diclofenac 75mg wegen der Gelenkentzündungen genommen, seitdem ist es auch schon deutlich besser geworden mit den Muskel- und Gelenkschmerzen. Lediglich mein rechter Ellbogen ist noch leicht geschwollen und tut beim Abwinkeln noch weh.


    Die Urologin hat mir jetzt noch Ofloxacin 200mg verschrieben, welches ich erst einmal für 5 Tage nehmen soll, um die BCG-Nach-/Nebenwirkungen zu lindern bzw. zu beseitigen. Gleichzeitig soll ich noch ein Antiallergikum (Cetirizin-ADGC) nehmen, welches bei einer "BCG-Allergie" helfen soll.


    Zusätzlich wurde mir wieder Blut für ein grosses Blutbild abgenommen, um alle Körperfunktionen abzuprüfen. Sobald diese Ergebnisse vorliegen (voraussichtlich Donnerstag), bekomme ich einen Anruf von meiner Urologin. Abhängig von den Ergebnissen und meinen Zustand wird dann über die weitere Vorgehensweise entschieden, insbesondere wie lange ich die einzelnen Medikamente nehmen soll.


    Viele Grüsse

    Josef

    Hallo,


    leider war meine Urologin heute nicht im Haus und so musste ich zu einem anderen Arzt. Einen solchen Fall hat er bisher auch noch nicht gehabt, er vermutet aber eine reaktive Arthritis, also eine Gelenkentzündung, die als Reaktion nach einer gelenkfernen Infektion auftritt. Auslösend hier u.a. bakterielle Infektionen der Harnorgane sein, in meinem Fall eben die Blasenentzündung als Folge der BCG-Instillation.


    Im Anhang findet ihr eine gute Zusammenfassung zur "reaktiven Arthritis".

    Reaktive_Arthritis.pdf


    Man hat noch Urin abgenommen für eine Urin-Kultur, Ergebnis steht noch aus. Die nächsten Tage soll ich Diclofenac KD 75 akut nehmen, um die Gelenkentzündungen und Gelenkschmerzen zu mildern.


    Am nächsten Dienstag habe ich dann wieder einen Termin bei meiner Urologin, ich hoffe mit ihr das Thema dann intensiver und effektiver besprechen zu können.


    Ich hoffe ich komme gut übers Wochenende und es wird nicht schlimmer ...


    LG

    Josef

    Hallo,


    ich möchte mich gerne aus meiner BCG-Pause melden, da es mir momentan nicht so gut geht.


    Die erste Woche nach der 6. Instillation war ok, es gab nur noch ein leichtes Brennen beim Wasserlassen.


    Dann ging es letze Woche aber plötzlich mit heftigen Nacken- und Schulterschmerzen los, die sich nach 2 Tagen in den Rücken verlagert haben. Nachts habe ich geschwitzt und wusste teilweise nicht wie ich mich drehen sollte. Letzen Donnerstag dann Schmerzen im linken Knie, die nach einem Tag weg waren. Dafür konnte ich dann meinen rechten Ellenbogen nicht mehr abknicken, weil dieser geschwollen war und sich Wasser im Oberarm gesammelt hatte. Mit der Phase bin ich übers Wochende und durch die Nächte mit Schweißausbrüchen gekommen. Fieber war aber nicht wirklich erkennbar.


    Gestern dann zum Hausarzt, Urin- und Blutprobe. Grippe schließt er aus, im Urin waren die Leukos etwas hoch, aber nicht stark auffällig. Blutwerte bekomme ich morgen früh.


    Heute sind Schmerzen in den Beinen dazugekommen, mit Schwellung des linken Knies. Konnte fast nicht gehen, zumal auch der Rest des Körpers weh tut. Temperatur aktuell bei 37,8 Grad.


    Und jetzt frage ich mich, ob und wie dies eventuell mit der BCG-Therapie zusammenhängen kann?


    Habt ihr solche Erfahrungen auch gemacht?

    Oder hat das mit der BCG eventuell gar nichts zu tun?


    LG

    Josef