Beiträge von Sana

    Liebe Klara,


    klar kann es vorkommen, dass man zuviel Wasser trinken kann. Was Du da in so kurzer Zeitgetrunken hast, dürfte auf jeden Fall zu viel sein.

    Ich habe in früheren und gesünderen Tagen mal fünf Liter Wasser täglich getrunken. Das war aber auch die Grenze. Als ich einmal noch mehr trank bekam ich Probleme.

    Bekanntlich macht ja die Dosis das Gift - allzuviel von fast allem ist ungesund.


    Liebe Grüße

    Sana

    Lieber Ralle,


    vielleicht kann Deine Frau mit bei Dir in der Klinik wohnen oder in der Nähe davon, ist das eine Option für Euch?

    Ich habe, wenn ich Angehörige begleitete, bereits die Bandbreite vom mit im Zimmer schlafen können über Zimmer im Gästehaus auf dem Klinikgelände, Zimmer im Schwesternwohnheim bis zu Pension oder Hotel in der Nähe gehabt.


    Ich wünsche Dir alles Gute und drücke Dir die Daumen, lieber Ralle!


    Liebe Grüße

    Sana

    Lieber Josef JoHo , lieber Hans-Georg chwplz , lieber Andreas AndreasW !


    Nach einiger Überlegung, da ich weiß, wie dieses Forum gegenüber sogenannter "Alternativmedizin" eingestellt ist und insofern gegen besseres Wissen ;) , d.h. mit der Bitte an Andreas meinen Beitrag zu löschen, wenn er als unerwünscht gesehen wird - aber andererseits auch aus dem Bedürfnis Euch die Kenntnis dieses m.E. wunderbaren Mittels nicht vorzuenthalten, möchte ich Euch auf die Existenz eines Medikamentes hinweisen, das zwischenzeitlich in meinem Umfeld (inklusive mir selbst) gegen ähnliche Beschwerden (und auch andere) sehr erfolgreich Anwendung findet.


    Sana, in der Erwartung gesteinigt zu werden, proudly presents:


    PADMA 28, ein in der Schweiz hergestelltes Medikament nach tibetischer Rezeptur auf Kräuterbasis. Es kann in Deutschland nur auf Rezept eines Arztes über (irgend)eine unserer deutschen Apotheken aus der Schweiz bezogen werden da es in Deutschland nicht in Verkehr ist, da es u.a. Eisenhut enthält.


    Auf diese Tatsache möchte ich unbedingt hingewiesen haben!


    In der Schweiz und Österreich ist es dagegen auf Kassenrezept bei Durchblutungsstörungen erhältlich. Es hat eine stark antientzündliche Wirkung und hilft daher nicht nur gegen "Raucherbeine" (letzteres anerkannterweise) sondern nach meiner Erfahrung u.a. bei Gelenkschmerzen nach max. 1-2 Wochen Anwendung sehr gut. Selbstverständlich dazu den Arzt befragen, ob er von der Einnahme im konkreten Fall abrät, irgendwelche Unverträglichkeiten, Wechsel- und Nebenwirkungen oder was auch immer befürchtet - aber, wie gesagt, man braucht ja ohnehin eine ärztliche Verordnung für den Bezug.


    Ich wünsche Euch allen gute Besserung!

    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Gabi g.dezember !


    Herzlichen Dank für Deinen freundlichen Like!


    Mir ist noch etwas eingefallen in Sachen Unverträglichkeit jodhaltiger (Kontrast-)Mittel:

    Es gibt die Möglichkeit zuvor mit einem entsprechenden Medikament in Tablettenform die Aufnahme von Jod in der Schilddrüse zu blockieren. Das wird bei Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion so gemacht und auch bei (meistens) älteren Menschen bei denen davon auszugehen ist, dass sich durch das plötzliche Überangebot von Jod für den Körper eine Schilddrüsenstörung in Folge der Kontrastmittelgabe entwickelt.


    Wenn Du allerdings gegen das Kontrastmittel als solches eine Unverträglichkeit hast, nutzt Dir die Blockade der Schilddrüsenaufnahme alleine wenig. Aber vielleicht hilft die Information Heike Guste60 weiter? Würde mich freuen.


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Heike Guste60 ,


    es gibt die Möglichkeit über die Krankenkasse innerhalb von vier Wochen an einen Facharzttermin zu kommen. Und zwar muss dafür der Hausarzt einen Aufkleber mit einem speziellen Code auf dem Überweisungschein anbringen. Du meldest Dich (telefonisch) bei Deiner Krankenkasse, zum Teil haben sie hierfür spezielle Hotlines, und diese besorgen Dir, nachdem Du den Code genannt hast, Deinen Termin. Dafür ist aber, wie gesagt, erforderlich, dass der Hausarzt die erforderliche Dringlichkeit einsieht und mit dem Codeaufkleber bescheinigt.


    Gute Besserung wünscht Dir, liebe Heike,

    Sana

    Liebe Kirstin,


    sind auch die Gewebsproben selbst auf Errege runtersucht worden?

    Das war ein guter Tipp von einem Mitforisten, den ich befolgt habe. Bei mir wurde zwar dann auch darin keine Erreger gefunden, es kommt aber durchaus vor, dass Erreger nur in den Gewebsproben aber nicht im Urin zu finden sind.


    Ich wünsche Dir gute Besserung!


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Petra,


    die schmerzende Harnröhre am Ende des Wasserlassens hatte ich nach der TUR-B schwächer werdend ca. sechs Wochen lang nach der TUR-B. Inzwischen ist es vorbei. Wenn ich sehr viel getrunken habe (ca. vier Liter täglich) war es kaum vorhanden, hatte ich wenig getrunken, war es stärker.


    Viele liebe Grüße

    sendet Dir

    Sana

    Lieber eckhard11 , liebe @Karla !


    Was Ihr schreibt, hört sich gut an! Vielen Dank.

    Nach der TUR-B lief gelegentlich Blut neben dem Katheder aus. Das sprach aus meiner Sicht - neben meiner Inkontinenz - für eine Verletzung des Schließmuskels. Im Gespräch mit dem Operateur war dieser bislang anderer Ansicht.

    Irgendetwas dürfte auch gezerrt worden sein, was langsam besser wird. Beim Laufen habe ich deshalb manchmal Schwierigkeiten, die Beine zu bewegen und zerrungsartige Schmerzen. Aber das sind Marginalien.

    Ich warte jetzt mal, wie Ihr empfohlen habt, trotz meiner Bedenken gelassen ab was im Bericht steht.


    Viele liebe Grüße

    Sana

    Liebe Tatjana,


    meine TUR-B war sowohl für mich wie auch für meinen Operateur etwas unrühmlich.


    Da ich auch noch andere Baustellen habe, die dort gleichzeitig mitbehandelt worden wären, hatte ich mir vorgenommen zu Prof. Karl in die LMU München zu gehen (sprch "der ganz große Aufschlag" ) und hatte dort auch einen Termin. Dann hatten wir einen Todesfall in der Familie und meine Nerven versagten im wahrsten Sinne des Wortes, ich schaffte es körperlich nicht mehr nach München.


    Daher bin ich an meinem Wohnort (Bonn) in einer kleinen Privatklinik (ich bin Beamtin) operiert worden.

    Es wurde kein Hexvix eingesetzt aber mit einem NBI-Gerät gearbeitet.

    Eine Frühinstallation wurde nicht gemacht.

    Die Gewebsproben gingen zu einer Schnellbegutachtung an die Pathologie der Universitätsklinik Bonn. Dort hat der Insitutsdirektor Prof. Christiansen einen Schwerpunkt in der Uropathologie.


    In besagter Privatklinik würde ich mich nicht in gleicher Sache nochmals begeben, de Operateur mangelte es inzwischen wohl schlicht an Routine, die er ggf. einige Jahre zuvor noch hatte, als er noch leitender Oberarzt an einer Universitätsklinik war. Z.B. bin ich jetzt inkontinent weil mein Blasenschließmuskel verletzt wurde.

    Leider dürfte der Operateur zudem ganz kräftig mir gegenüber "geblufft" haben bezüglich dem wie die Operation ablief und ablaufen sollte.

    Den Ausdruck hat er bei einem späteren Gespräch selbst benutzt.

    Den Befund der Pathologie habe ich gesehen und dieser traue ich auch, einen Operationsbericht nicht - ich werde ihn nochmal einfordern, was nichts daran ändert, dass ich davon ausgehe, dass er dann geschönt sein wird.


    Betreffend der ständigen Entzündungen habe ich aktuell wieder eine Langzeitantibiose und verspeise D-Mannose. Die Gewebsproben wurden auch auf Erreger untersucht - nachdem ich den Tipp von einem Mitforisten gelesen hatte - das Ergebnis war aber negativ.


    Wenn "meine andere Baustelle" in zwei Wochen operiert worden ist, habe ich mir vorgenommen, noch einmal notfalls von Pontius zu Pilatus zu laufen um die Ursache der Blasenentzündungen zu klären und falls möglich zu beheben.


    Was Du über Deine Enkelin geschrieben hast, habe ich sehr aufmerksam gelesen, vielen Dank! Ich will deswegen auch noch einmal nachfragen. Allerdings hieß es bislang, dass ich keinen Restharn habe und die Entzündungen nicht daherkommen. Ich tippe darauf, dass eine Hochdosisstrahlentherapie vor zwanzig Jahren auf jeden Fall noch zusätzlich die Blasenschleimhaut geschädigt hat. Die Entzündungen selbst habe ich allerdings schon seit meiner Kindheit. Polypen in der Harnröhre habe ichderzeit nicht, d.h. es wurde vor langem mal einer entfernt.


    Viele liebe Grüße

    Sana

    Liebe Kitty1969 ,


    ich lese Deine Zeilen und möchte Dir in irgendeiner Weise helfen.


    Ich habe auch einmal miterlebt, dass verletztes Tumorgewebe nach einer Probenentnahme stark blutete. Die oberflächliche Verschorfung der Blutgefäße war nicht ausreichend gewesen, Bluttransfusionen wurden gegeben, der Tumor blutete bis er operativ entfernt wurde.

    Das Wasser in den Beinen kann, wie Tatjana schrieb, von Lebermetastasen kommen. Die Einschränkung der Leberfunktion wäre dann bereits fortgeschritten und müsste im Blutbild erkennbar sein.


    Liebe Kitty, sei soviel bei Deinem Vater wie er das möchte und Du es leisten kannst. Bei @Tatjana s früheren Eintragungen habe ich gelesen, dass sie positive Erfahrungen mit Elementen der antroposophischen Pflege gemacht hat. Mir geht es auch so. Ich stelle Dir daher einen entsprechenden Link ein:

    http://www.vfap.de/anthroposop…ege/begleitung-sterbender


    Ich wünsche Dir und Deinem Vater viel viel Kraft und bin Gedanken bei Euch.


    Herzlichst

    Sana

    Liebe Kitty,


    es tut mir sehr leid, was Du vom Gesundheitszustand Deines Vaters schreibst.

    Konntet Ihr Euch wie von Tatjana empfohlen einen Palliativarzt ins Boot holen?


    Dein Bruder hatte doch vor einiger Zeit die Unterlagen Deines Vaters an eine Universitätsklinik gesandt. Konnte diese, auch für den jetzigen Zustand, etwas raten?


    Evtl. kann Euch per E-Mail einer der Blasenkrebsspezialisten, z.B. Prof. Karl von der LMU München, einen guten Rat geben, ob und was er an Erleichterungsmöglichkeiten für Euren Vater sieht. Ich hatte einmal E-Mail-Kontakt mit ihm und er erschien mir sehr kompetent, menschlich äußerst angenehm und entgegenkommend.

    Hier seine Kontaktdaten:


    Prof. Dr. med. Alexander Karl


    Oberarzt / Leiter der Blasentumorklinik an der LMU

    Urologische Klinik und Poliklinik

    LMU Klinikum der Universität

    Campus Großhadern

    Marchioninistr. 15

    81377 München


    Tel: +49 89 4400 7 3526

    Fax: +49 89 4400 7 8733

    Mail: alexander.karl@med.uni-muenchen.de


    Palliativmedizinisch kann Euch vielleicht auch der ausgewiesene Experte Prof. Lukas Radbruch mit einem Rat (z.B. per E-Mail) weiterhelfen. Auch mit ihm hatte ich schon einmal per E-Mail Kontakt. Er arbeitet sowohl an der Universitätsklinik Bonn wie auch dem Malteserkrankenhaus Bonn:


    Seine E-Mail-Adresse:


    Lukas.Radbruch@malteser.org


    Ich wünsche Dir, Deinem Vater und Deiner Familie alles erdenklich Gute!


    Von Herzen

    Sana








    Lieber Frank @som717 ,


    (bitte, lieber AndreasW korrigiere mich, wenn ich falsch liege) soweit ich weiß, hast Du doch bei einer Krebserkrankung Anspruch auf eine - von der Krankenasse bezahlte - Zweitmeinung? Vielleicht rufst Du deswegen einfach mal direkt bei der Krankenkasse an? Manche Krankenkassen verschaffen Dir selbst auch schnell einen Termin.

    Wo Du immer und kostenlis Informationen bekommst ist unter 0800/80708877 beim Infonetz Krebs der Deutschen Krebshilfe, Mo - Fr 8:00 - 17:00 Uhr und beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums unter 0800/420 30 40 , täglich 8:00 - 20:00 Uhr.


    Ich wünsche Dir alles Gute, lieber Frank!


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Tatjana,


    vielen Dank, dass Du mich dies fragst!

    Ich mochte bislang nichts dazu schreiben angesichts dessen was andere Mitforisten zu tragen haben und ich mich für meine Sorgen schämte.

    Zu meiner großen Freude hatte es sich bei allen entnommenen Stellen meiner Blasenschleimhaut nach Einschätzung der Pathologie und entgegen dem ersten Eindruck des Urologen noch um nur entzündlich veränderte Stellen gehandelt. Allerdings ist meine Blasenschleimhaut seit Jahrzehnten chronisch entzündet und entsprechend großflächig verändert. Aufgrund dieser Veränderungen soll nun weiterhin alle drei Monate meine Blase gespiegelt und der Urin auf Krebs untersucht werden. So froh ich über das Ergebnis der Histologie bin, fühle auch ich mich auf einem Pulverfass weil die Entzündungen seit meiner frühen Kindheit fast durchgängig behandelt werden und doch so hartnäckig mit Blutungen etc. bestehen bleiben.

    Liebe Tatjana, Ihr Moderatoren und dieses Forum seid wunderbar!


    Viele liebe Grüße

    Sana

    Liebe MichaelaG ,


    herzlich Willkommen hier im Forum!
    "Hier werden Sie geholfen :) !".


    Die Mitforisten, vor allem aber unsere Moderatoren, insbesondere in Deinem Fall unsere Moderatorin Krümelchen werden Dir gute Informationen geben können.

    Aufmunterung, Kraftpakete und Herzenswärme gibt es hier auch zu finden.


    Ein erstes Kraftpaket sende ich Dir zu.


    Mit allen guten Wünschen für Deine Genesung

    herzlichst

    Sana

    Liebe beeri,


    derTipp von Christina ist Gold wert!!

    (Und natürlich Mandelauges Top-Beratung :-))


    Wenn es machbar ist, dann ist es ideal, wenn z.B. Du Dich mit in der Klinik als Begleitperson aufnehmen lässt und mit Deinem Vater ein Zimmer bewohnst.

    So habe ich es mit meinem Vater gehalten, er war damals 84 Jahre alt.

    Nur auf der Intensivstation konnte ich nicht ständig sondern nur besuchsweise bei ihm sein, dort hatte er dann auch Probleme mit dem Durchgangssyndrom.

    Ich habe es allerdings tatsächlich auch schon erlebt, dass es ein Angehöriger geschafft hat, Tag und Nacht auf der Intensivstation mit dabei sein zu dürfen (nicht in einem Bett sondern auf einem Stuhl neben dem Angehörigen sitzend und sich sehr ruhig verhaltend). Es gibt ja zum eil auf der Intensivstation auch Einzelzimmer.


    Alles alles Gute für Deinen Vater und für Dich liebe beeri, dass alles optimal verläuft und sich Dein Vater prima erholt!


    Herzlichst

    Sana

    Liebe Gika!


    Zu Deinen fachlichen Fragen wissen andere Bescheid, es werden sich bestimmt bald unsere Moderatoren dazu melden.


    Ich melde mich um Euch zu der Entscheidung Deines Mannes von Herzen zu gratulieren!

    Es hört sich so gut an was Du schreibst. Ihr beide habt auf dem Foto von Euch und in allem was Du schreibst eine ganz wunderbare Ausstrahlung.


    Ich wünsche Euch herzlichst alles alles Gute für alles Kommende und beste Genesung für Deinen Mann.


    Viele liebe Grüße

    Sana