Beiträge von Sana

    Liebe Gertschi @gertschi ,


    auch ich schließe mich Deinen Geburtstagsgratulanten an und wünsche Dir viel viel viel Gesundheit, dann Gesundheit und nochmals Gesundheit, viel Glück und ein langes Leben!


    Herzlichst

    Sana

    Liebe Moni Inom ,


    vielleicht hilft es, wenn Dein Vater sich eine Eieruhr stellt, die ihn an das nächste Glas zu trinken erinnert? Oder eine Sanduhr und dann immer ein Gläschen trinken pro Durchlauf.


    Liebe Grüße

    Sana

    Lieber Klaus Hessenklaus ,


    gut, dass jetzt das fragliche Gewebe entfernt und untersucht wird. Ich wünsche Dir von Herzen, dass sich danach alle Deine Sorgen im wahrsten Sinne des Wortes in Wohlgefallen auflösen dürfen.

    Wir denken an Dich und drücken Dir die Daumen, insbesondere auch am 25. Juli!


    Herzlichst

    Sana

    Liebe Jutta,


    fühl Dich auch von mir in den Arm genommen. Deine Angst kann hier jeder nachvollziehen. Super, dass Dir schon bald den Termin bei der Onkopsychologin hast.

    Sie wird Dir weiterhelfen.

    Vielleicht kannst Du ja auch ein mildes Mittel von Deinem Arzt bekommen, was Dir hilft.

    Ich oute mich als Anhänger eines Versuchs mit homöopathischen Mitteln, was die Psyche angeht. Damit habe ich m.E. schon gute Erfahrungen gemacht und schaden kann es in keinem Fall. Vielleicht magst Du ja mal mit einem Homöopathen sprechen. Bei Todesangst, Angst gerade in Zusammenhang mit Operationen wird z.B. gerne Aconitum napellus gegeben.


    Liebe Grüße und alle guten Wünsche sendet Dir

    Sana

    Liebe Goldda,


    zu Deiner Frage warum es immer wieder Rezidive gibt, habe ich für mich überlegt bzw. entschieden bei einer erforderlich werdenden künftigen TUR-B um eine Spülung mit Oligopeptiden zu bitten. Diese soll in der Lage sein umherschwirrende Tumorzellen zu binden. Üblich ist bislang nur eine Spülung mit Kochsalz (und natürlich ggf. eine Frühinstallation mit Mytomicin).


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Droepschen,


    Dir gehört mein aufrichtiges Beileid zum Tod Deines Opas.

    Wenn ich Dir das sagen darf, ich bin überzeugt, dass Dein Großvater mitbekommen hat, dass Du wegen ihm angereist bist auch wenn er als Du eintrafst bereits einige Stunden zuvor gestorben war. Der Tod kann nichts trennen was in Liebe verbunden ist.


    Ich wünsche Dir und Deiner Familie Kraft und Trost.


    Herzlichst

    Sana

    Liebe Gioia,


    bei betriebsbedingten Kündigungen genießen Schwerbehinderte gegenüber Nichtbehinderten zwar keine Vorrechte mehr jedoch ist bei der sogenannten Sozialauswahl dessen, den die Kündigung trifft, auch die Schwerbehinderung zu berücksichtigen. Unterhaltspflichten werden bei dem entsprechenden Punktesystem aber z.B. höher berücksichtigt.


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Kerstin!


    Prof. Burger im Regensburger St-Josefshospital wie von Cornelia empfohlen ist sicher eine sehr gute Adresse. Oder Ihr macht Euch gleich nach München auf ins Klinikum Rechts der Isar (Prof. Gschwend) oder in die LMU München (Prof. Stief bzw. Prof. Alexander Karl).


    Liebe Kerstin, ich wünsche Dir und Deinem Lebensgefährten, dass alles gut wird!


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Moni Inom ,


    wenn ich mich richtig erinnere habe ich mal in einem Beitrag von AndreasW gelesen , dass das Krankenhaus die Kosten von Hexvix nicht separat abrechnen kann, damit also seinen Gewinn schmälert. Außerdem habe ich im Internet gelesen, dass aufgrund der häufig wiederholt erforderlichen TUR-Bs aufgrund von Rezidiven die Blasenkrebsbehandlung pro Patient im Vergleich zur Behandlung anderer Tumorerkrankungen teuer ist. So manches Mal denke ich mir, dass sich durch die konsequente Anwendung geeignetere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden die Vielzahl der TUR-Bs und der Rezidive verringern liesse.


    Wichtig ist aber jetzt für Deinen Vater nach vorn zu schauen. Ich wünsche ihm viel Erfolg bei der am Montag beginnenden BCG-Therapie. Vor allem würde ich aber auch den Rat von wolfgangm beherzigen und mich in Herne oder gleich der Uniklinik Essen per E-Mail-Anfrage schlau machen, wie diese im Fall Deines Vaters weiter vorgehen würden.


    Herzliche Grüße

    Sana

    Liebe Moni @Imon,


    ich finde es toll ie Du Dich um Deinen Papa kümmerst und wünsche Euch, dass er bald wieder ganz gesund ist und bleibt!


    Liebe Moni, ich habe eine Verständnisfrage: Woraus hat sich ergeben, dass aktuell, also auch noch nach der zweiten TUR-B Tumorreste in der Blase Deines Vaters vorhanden sind? Oder waren lediglich in der entnommenen Probe noch Krebszellen enthalten jedoch mit freiem Asetzungsrand? Letzteres wäre tatsächlich nicht ungewöhnlich.

    Schön erklärt dies die Uni Dresden auf ihrer website https://www.uniklinikum-dresde…blasenkarzinom-therapie-1

    "7.1. Lokale Therapie der oberflächlichen Harnblasenkarzinome mit Organerhalt

    Der erste Behandlungsschritt ist immer die endoskopische Abtragung (transurethrale Resektion) des Tumors. Hierbei sollte der Tumor wenn möglich vollständig abgetragen werden. Zusätzlich ist nach kompletter Entfernung aller sichtbaren Anteile des Tumors die Entnahme von Biopsien vom seitlichen Absetzungsrand und aus dem Resektionsbett des Tumors um die vollständige Resektion zu belegen und die genaue Ausbreitung festzustellen heute Standard. Dieses Vorgehen wurde erforderlich nachdem klar wurde, dass diese Tumoren oft zystoskopisch nicht erkennbare Ausläufer im seitlichen Schleimhautniveau und auch in der Tiefe aufwiesen, die für ein frühzeitiges Tumorrezidiv verantwortlich sein könnten. Standard ist derzeit eine zweite Resektion des Tumorbettes 4-6 Wochen nach primärer TUR-BT. Bei dieser Nachresektion werden häufig noch Tumorreste nachgewiesen. Die Rezidivrate bei einer alleinigen TUR-BT ist insgesamt hoch (Tabelle 1). Daher ist derzeit bei allen oberflächlichen Harnblasentumoren außer bei histologisch bestätigten und vollständig resezierten Primärbefunden im Stadium pTaGI mit einem Tumordurchmesser von weniger als 3 cm eine nachfolgende intravesikale Instillationstherapie notwendig"


    Viele liebe Grüße

    Sana

    Lieber Arolo Arolo !


    Du bist klasse! Ich wünsche Dir beste Genesung und alle Pokale die Du gerne gewinnst!

    Der des witzigsten Forenschreibers gebührt Dir meines Erachtens schon allemal.


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Mitforisten,


    als Eltern belastet einen der Gedanke seinem Kind irgendetwas Gefährliches vererbt haben zu können enorm.

    Es gibt für Blasenkrebs wie auch für vielen anderen Tumorerkrankungen diverse genetische Risiken.


    In sofern kann der Test zwar etwas Klarheit schaffen aber letztendlch immer nur nach dem aktuellen Stand der Forschung. unser Genom ist so umfangreich.

    Ich denke, je mehr geforscht wird desto mehr wird da entdeckt an möglichen Abweichungen und deren Auswirkungen. Was dann wirklich an Krankheiten auftritt ist im Einzelfall unabhängig von irgendwelchen Risikoberechnungen eine große Unwägbarkeit.


    Wenn man befürchtet, dass die Kinder aus welchen Gründen auch immer, zu einer Risikogruppe für Blasenkrebs gehören könnten, zumindest für das CIS gibt es Urintests mit einer recht hohen Zuverlässigkeit. Regelmäßig ein Ultraschall der Blase (z.B. beim Frauenarzt mit)machen lassen. THOMAS hat den FISH-Test empfohlen.


    Wir wissen ja alle, versuchen bekannte Auslöser wie das Rauchen, Passivrauchen, diverse Gifte, zu meiden.

    Dem Nachwuchs sage, viel viel Trinken und den Urin bei Harndrang nicht zurückhalten damit die Blase, die nun mal unser Sammelbecken für die im Körper gelösten Schadstoffe ist, diese so kurz und so verdünnt wie möglich abbekommt.


    Das Allerwichtigste und manchmal Allerschwerste, garantiert das Gesündeste und vielleicht stärker als so manches genetische Risiko dürfte sein Lebenslust, Lebensfreude, Optimismus zu bewahren und aus jedem Tag das Beste zu machen. Davon haben wir zum Glück hier im Forum so einige leuchtende Beispiele.


    Viele liebe Grüße und uns und unseren Kindern viel Gesundheit wünscht

    Sana

    Lieber Rainer,


    sehr ansprechend, sehr professionell.

    Ich bin gewaltig beeindruckt. Hut ab.

    Und ein großes Dankeschön auch von mir an Dich für das was Du da still im Hintergrund Großes vollbracht hast!


    Liebe Grüße

    Sana

    Lieber Eisern26 !


    Ich kann Deine Sorge nachempfinden und empfehle Dir Dich fest auf die Aussage des Arztes zu konzentrieren wonach die Stelle wahrscheinlich von einer Katheterreizung herrührt.

    Um sicher zu gehen wird nun durch die TUR-B abgeklärt.

    Ich denke öfter darüber nach, dass ich gelesen habe, eine Spülung mit einem bestimmten Gemisch von Ologopeptiden nach der TUR-B würde die Gefahr einer Tumoraussaat drastisch minimieren. Bislang wird meines Wissens mit Kochsalz gespühlt und ggf. eine Frühinstallation mit Mitomycin gemacht.

    Ich verlinke Dir mal die beiden Arbeten.

    https://sundoc.bibliothek.uni-…nline/08/09H037/habil.pdf

    http://www.zhb.uni-luebeck.de/epubs/ediss458.pdf

    Lieber Eisern26, genieße das schöne Wochenende mit Deiner Frau und denke, dass alles gut wird und sogar schon ist!

    Der genossene Augenblick bleibt Euch immer und Liebe hat auch etwas mit Anwesenheit zu tun. Deine geistge Anwesenheit bei Deiner Frau ist ganz wichtig. Sie, Deine Frau, zählt für Dich. Deine Frau will spüren dass sie für Dich viel mehr ist als etwaige Krankheiten ihres Körpers.


    Herzliche Grüße

    Sana

    LiebeMitforisten,


    die Diskussion hat mich daran erinnert, dass es mir generell schwierig erscheint hier im Forum etwas aus einer hochkochenden Emotion heraus zu schreiben, so angenehm und entlastend dies zunächst erscheint und wie stark das Bedürfnis dazu sein mag.


    Denn genau das, was man sich wünscht und vielleicht auch erhofft, wenn man gerade durch das Leben, eine Krankheit, vielleicht auch Mitmenschen sich sehr verletzt fühlt, nämlich sich nicht nur ausweinen sondern sich gewissermaßen unter Freunden so richtig von Herzen über Erlebtes beschweren zu können, erscheint mir im Forum fatal. Es führt aufgrund einerseits der Anoymität und andererseits der enormen persönlichen Betroffenheit der Menschen schnell zu Auseinandersetzungen.


    Auf der einen Seite steht dann im Extremfall ein Mensch der eine hochriskante Situation dank ärztlicher Hilfe optimal gemeistert bekam und nun verständlicherweisedie Erinnerung dieses Rettungs- und Heilserlebnis durch keinen Gedanken an eine negative Eventualität vermeintlich beschmutzen lassen möchte. Auf der anderen Seite aber vielleicht jemand der aktuell Ängste, Sorgen, Schmerzen erlebt und vergangenes wie aktuelles Leid betrauert. Letzterer ist in anderer Weise sehr sensibel und aus seinem Schmerz heraus möglicherweise und verständlicherweise auch einmal etwas sarkastisch. Die Gesamtsituation ruft dann ggf. wieder Menschen auf den Plan die sich bedauerlicherweise in vielen Situationen zu Richtern berufen fühlen.


    Andere und Ihre Empfindungen einfach gelten zu lassen, mitzuempfinden in all dem Schmerz und der Not die nicht nur zwischen den Zeilen zum Ausdruck kommt, dankbar und in der Folge auch großmütig zu sein, wenn man selbst bislang glimpflich davongekommen ist und sich an das Wort zu halten "Richte nicht auf dass du nicht gerichtest wirst", das hat doch was, einfach mal ´ne Anregung...auch insofern vielen Dank an Rainer.


    Liebe Grüße

    Sana