Beiträge von Annette AMP †

    Hallo,


    nach dem ich Andys bericht gelesen habe möchte ich nun mal meinen Werdegang beschreiben. Im Jahre 2003 bin ich mit Rückenschmerzen zu meinem Hausarzt gefahren. Allerdings waren diese Rückenschmerzen anders als sonst und ich habe es ihm auch gesagt. Trotzdem wurden erst mal die Wirbel eingerenkt, aber wie gesagt, es war anders die Schmerzen blieben. Per Ulatraschall wurde dann festgestellt das ich einen Rückstau in der rechten Niere hatte und wurde an die urolog. Abteilung in Lindlar verwiesen. Dort wurde der Urin überprüft und gerönt und es wurde ein Nierenstein festgestellt. Ich wurde mit Novalgin wieder nach Hause geschickt und musste den nächsten Tag um 7 nüchtern auf der Matte stehen. Koliken hatte ich keine nur ein taubes Gefühl im Rücken. Mir wurde dann eine Nierenschiene gelegt wegen dem Ablauf. Der Chefarzt (ich bin Privatpatient) erschien nach dem Legen der Schiene und meinte er 2 Nachrichten für mich, eine Gute und eine Schlechte welche zuerst? Mir wars egal, also Fakt war das der Nierenstein zurückgeschubst werden konnte und somit einer Zertrümmerung nix im Weg stand, die schlechte wäre das man Tumore gesehen habe und ich operiert werden müsse. Erst wurde der Nierenstein in 2 Sitzungen (2. Sitzung sehr unangenehm da man nur eine örtliche Betäubung gegeben hatte) zerstrümmert. Ich hatte nach der Eröffnung das blaue Buch *Blasenkrebs* erhalten mit der Bitte nur die ersten Seiten zu lesen da mein Blasenkrebes heilbar wäre. Einen Tag nach der 2. Zertrümmuerng wurde dann die Resktion vorgenommen. Nach der OP wurde mir gesagt das es sich um 3 oberfläche Tumore handeln würde und man nun den Befund noch abwarte. Dieser ergab pt1 G2-3. Ich wurde nach 4 Wochen nachreskziert. Die 3 Stellen waren dann Tumorfrei aber ein weiter kleiner oberflächlicher hatte sich mit pta G2 gebildet den man auch entfernte. Als Weiterbehandlung erhielt dann eine BCG - Therapie 6 x, jeweils 1 x die Woche. Die ersten 3 waren kein Problem und ich ging arbeiten. Nach der 4 traten dann Schüttelfrost von ca. 2 Std. auf und ich wurde 2 Tage krank geschrieben. Bei der 6. hat mein mithandelnder Gyn mich ganz aus dem Verkehr gezogen.


    Am 6.1. fuhr ich dann zur Reha nach Bad Wildungen in die Klinik am Kurpark. Ich bekam von der BFA direkt 4 Wochen genehmigt und 1 Woche Verlängerung wurde es dann. Körperlich und auch seel. recht gut erholt kam ich zurück und musste dann nach Karneval zur Blasenspiegelung, Befund es ist wieder was. Am 1.3. gings also wieder zur Resektion Befund: pT1 G3 an 8 Stellen und das Gespräch Blase raus. Der Schock überhaupt mit 44 konnte und wollte ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Der Arzt wollte nochmal in sich gehen und mir seinen Entschluss bekannt geben.

    Am 7.04.04 einen nach meinem Geburtstag wurde ich dann wieder operiert mit photodynamischer Diagnostikmit dem Urteil das ein einzelner Tumor (pTaG1) noch gefunden wurde und alles andere unauffällig war. Bei der Nachresktion im August wurden keine weiteren Tumore festgestellt und ich bekam und ich bekam Mitomycin 6 x, jeweils eine Woche. Diesmal habe ich gar nicht gearbeitet während der Zeit und mir gings körperlich besser als bei der BCG Therapie.


    Im Juni 2005 habe ich dann nochmals eine Reha in der Klinik am Kurpark gemacht. Die zwischenzeitlichen Blasenspiegelungen waren glücklicherweise alle ohne Befund. Ich kam wieder in guter Verfassung nach Hause und im September wurden Nieren und Harnleiter geröngt und man stellte eine Verdickung im rechten Harnleiter fest. Aufgrund meiner Vorgeschichte konnte das alles sein. Somit unterzog ich mich einer Endoskopischer Untersuchung.

    Ergebnis: OP und Verkürzung des Harnleiters am 4.10.05 (pTa G2) Die OP ist problemlos verlaufen. Heilung ebenfalls und nach knapp 14 Tagen konnte ich wieder und immer noch konitinent das KH verlassen.

    Im April 2006 wurden dann in beiden Brüsten Veränderungen festgestellt. Diese wurden mir 20.4. entfernt. Ergebnis: beide gutartig

    Juli 2006: wieder Op Blase mit Befund pt1 G2, Nachresktion ohne Befund und weitere Spiegelung im Dez. auch ohne Befund.

    März 2007,Resktion mit anschliesender Mitomycin Installation Befund: pTa G2, beim Nierenröntgen 2 Tage später war die linke Niere gar nicht zu erkennen und die rechte hatte einen Stau. Am 30.3 wurde ich wieder operiert, das Narbengewebe über dem linken Harnleiter entfernt, ein Harnleiterkatheder gesetzt und ich wurde entlassen. Nach Ostern kam dann der Anruf ich möge bitte sofort ins KH kommen, man müsse was mit mir besprechen.

    Ich wurde dann aufgeklärt das unter dem Narbengewebe ein Tumor zum Vorschein gekommen ist der nun im Anfang des Muskelgewebes saß. Das heist Blase nun endgültig raus und Auswahl des Verfahrens für den Tag danach. Es wurden die Vorteile und Nachteile eines jeden Verfahrens erläutert und in Anbetracht meiner doch häufigen OPs hatte ich mich für den künstl. Ausgang mit Ilenium - Condulit entschieden.

    Was ich grauenhaft fand war das Entleeren des Darmes über 4 Tage in einem harten Trinkverfahren. Einen Tag vor der OP hat sich mein Arzt mündlich die Genehmigung für evtl. Entfernung des Harnleiters und der rechten Niere geben lassen.

    OP ist gut gelungen, nun habe ich auf der linken Seite das Stoma. Der Harnleiter wurde direkt an der Bauchdecke angeschlossen und funktioniert problemlos. Den Nierenkatheder werde ich mind. 2 Jahre wegen Verwachsungsgefahr behalten und er muss regelämssig alle 8 Wochen ausgetauscht werden. Es tut nicht weh, ist aber äusserst unangenehm und drückt noch 2 Tage bis alles sich wieder geregelt und richtig gelegt hat.

    Ich wurde übrigens in die AHB wieder nach Bad Wildungen geschickt. Siehe hierzu meinen Bericht Birkental/Klinik am Kurpark.


    Mir selber geht es jetzt wieder gut. Mein Umfeld hat in den Jahren gelernt mit mir und meiner Krankheit umzugehen und ich habe sehr viel Unterstützung aus der Familie und dem Freundeskreis bekommen. Der einzige der damit nicht umgehen kann ist mein Arbeitgeber, besonders mein Jun. Chef. z. B. habe ich den Spruch bekommen als mein Schwerbehindertenausweis auf 5 Jahre mit 60 % in 2003 festgelegt wurde: Hach da können wir Sie ja gar nicht mehr entlassen, das war seine Begrüssung *g* und noch mehr solcher Aussagen habe ich im Laufe der Zeit zu hören bekommen.

    Es wird sich zeigen wie es geht wenn ich wieder arbeiten gehen werde.

    Das Leben mit dem Beutel ist für mich allerdings immer noch sehr gewöhnungsbedürftig und auch das die Unsicherheit zwecks Sex usw. macht mir noch arg zu schaffen. Aber ich denke auch das werden wir (ich und mein Partner der sehr verständnisvoll ist) in den Griff bekommen mit der Zeit.


    Püh das war erstmal und ich werde regelmässig ins Forum reinschauen, ich finde es ist wichtig Kontakt zu pflegen mit Menschen die in der gleichen oder ähnlichen Situation sind.

    Lg Annette


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    11. Januar 2011


    Nun möchte ich kurz weiterschreiben. Nach 3 Jahren ohne weiteren Befund wurde im März 2010 ein vergrösserter Lymph zwischen Niere und Lunge entdeckt. Da man von einer Vergrösserung durch häufige Harnleiterentzündungen ausging und auch der Lymph nicht auf Grund seines Sitzes nicht entfernt werden konnte, wurde ein weiteres CT im Juni gemacht. Da waren dann viele kleine Lymphe auffällig und ein grösserer im Becken/Leiste. Dieser war so gross dass man ihn mit einer OP finden und entfernen konnte. Die Diagnose im Juni Metas aus der Blase. Somit wurde Anfang Juli Chemo mit Cisplatin und Gembacitin angesetzt. Ich habe 2 Zyklen bekommen. Am 18.8 war die letzte Chemo und meine Venen haben danach versagt. Selbst wenn ich eine weitere hätte haben müssen wäre das nur mit einem Einsatz eines Ports gegangen. Die Chemo hat angeschlagen lt. Kontroll CT. Im November 2010 war dann nichts auffälliges mehr ersichtlich. Selbst die Lymphocele (im Bereich der entfernten Lymphe) war nicht mehr zu sehen die im August noch sichtbar war.

    Nun muss ich am 28.2. wieder ins CT. Werde berichten.


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    10. Mai 2012


    Update meines Werdeganges.


    Nachdem ich in 2010 meine Chemotherapie mit 2 Zyklen abgeschlossen hatte wurden im Mai 2011 wiederum die gleichen Lymphen vergrössert festgestellt. Da die 2 Zyklen eine Wirkung gezeigt haben, aber wohl zu wenig waren, wurde beschlossen mir einen Port zu legen und weitere 3 Zyklen Gem/CIS zu verabreichen. Leider hat sich der Porteinbau als nicht so ganz leicht herausgestellt. Ambulant musste der erste Versuch nach 1 Std. abgebrochen werden. Der nächste unter Narkose auf der linken Seite war erfolgreich. Die Woche danach sollte der 1 Zyklus stattfinden, nur hatte sich dann die Wunde auf der rechten Seite entzündet und war vereitert. Somit gingen weitere 3 Wochen zur Abheilung von innen heraus ins Land. Von Juli - Oktober lief dann die Chemo. Im 3. Zyklus hatte ich solche Probleme das ich nach der Gabe Gem/Cis jeden Tag ins Krankenhaus zu wässern musste, da ich keinerlei Flüssigkeit bei mir behalten habe. Dann haben wir 1 Woche Pause eingelegt und die ausgefallene GEM im Abschluß angehängt. Die bisherigen Kontroll CT waren erfolgreich und die Lymphen haben Fetteinlagerungen gezeigt. Nun ist der nächste Termin am 23.5.12, ich habe grosse Hoffnung.


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    25. November 2012


    Neues Update:


    Tja meine Hoffnung wurde wieder zerstört. Der Befund für die nächste Chemotherapie Vinflunin:


    CT Abdomen: Mehrere inhomogen vergrösserte Lamphknoten links parailiakal, bis zu 2,5


    cm im Querdurchmesser messend, größenprogredient im Verlauf. Vergrösserte Lymhknoten von 1,6 cm im Querdurchmesser nach links paraaortal cranial der

    Bifurkation. Vergrösserter Lymhknoten intra paraaortocaval im Oberbauch. Keine freie Flüssigkeit. Unauffällige Darstellung des erfassten Achsenskletts.


    CT Thorax

    Vergrößerter rundlicher, größenprogrediente Lymphknoten von 1,7 cm Durchmesser links paratrachel auf Höhe der Schilddrüse. Zahlreiche

    prominente mediastinale Lymphknoten unter 1 cm Querdurchmesser. Keine pathologisch vergrößerten axillären Lymphknoten. Keine Pleuraergüsse.

    Keine konfluirenden Infiltrate. Keine karidalen Dekompensationszueichen. Keine malignomtypischen intrapumonalen Herde.


    Beurteilung:

    Deutlich größenprogrediente Lymphknoten links parailiakal, paraaortocaval sowie links paratracheal auf Höhe der Schilddrüse, vereinbar mit eingeschmolzenen Lymphknotenmetastasen.

    Ursprünglich angedacht: 6 Zylken, es werden aber 10 werden.


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    19. Januar 2013


    Nach abgeschlossener Chemotherapie mit 10 Zyklen die Diagnose, vergrösserte und weitere neue Lymhknoten + 1 Lebermetastase.


    Nun wird überprüft welche Chemotherapie für mich noch bleibt.

    Voraussichtlich Toxal/Carboplatin evtl. beginnend ab Mitte Februar.


    Hier die Links zu den Berichten 2. Chemo Therapie mit CIS/GEM und 3. Chemo mit Vinflunin


    Chemo die 2. , Chemo die 3. mit Vinflunin

    Link: http://www.rehaklinik-thueringen.de/


    Nach 3 1/2 Wochen Reha hier nun ein kleiner Bericht.

    Anreise am 18.1 nach Masserberg. Die Klinik liegt direkt am Rennsteig auf ca. 820 m. Je näher ich Masserberg komme ca. 13.30 im Nebel umso mehr bekomme ich den Eindruck da sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht. An der Klinik kein Parkplatz, nur Standstreifen für Be- und Entladen. Zimmer bekommen, alles raufgebracht, Parkplatzgebühren bezahlt (öffentlicher Parkplatz ca. 150 m weiter mit 60 Cent pro Tag) Auto weg gebracht und zum Essen geschickt.


    Am Nachmittag dann um 16.30 Antrittsuntersuchung bei Fr. Dr. Freihoff (Urologie). In keiner meiner Rehas wurde sich soviel Zeit dafür genommen wie hier, ca. 1 Std. Fragen beantwortet, Wünsche geäussert und meinen Therapieplan mit Ärztin ausgearbeiet. Zimmer sehr schön eingerichtet, einen Wintergarten hat das Zimmer toll. Am nächsten Tag bereits die ersten Anwendungen. Über Tag dann Besuch der Stomaschwester mit Praktikantin und Aufnahme meiner benötigten Sachen. Im Gespräch angeboten das Praktikantin sich einen Wechsel angucken kann, was dankend angenommen wurde. Mit der Stomaschwester hatte ich dann nochmal ein Gespräch in der Sie mir dann mal Paste und Kleberinge gezeigt hat, mit denen man Unebenheiten ausgleichen kann, so das ich davon auch einen Eindruck bekam. Frau Dr. Freihoff hat sich sich das Stoma auch speziell angesehen, wurde nur sonst in der AHB gemacht. Jede Woche 1 x Visite in der man Kritik und Wünsche äussern konnte.


    Ich habe auf dem Plan viel Sport und Entspannung (Tai Chi, Feldenkreis, leichte Gymnastik) erhalten, sowie Bäder, Massagen, Fango und ich hatte 2 Einzelgespräche mit einer Psychologin. Eine Bastelstube hat die Pausenzeiten (sofern vorhanden *g*) überbrückt. Dort habe ich viel Selbstvertrauen tanken können und schöne Dinge mit nach Hause gebracht. Vom Wetter her hatte ich viel Glück, herrlicher Sonnenschein mit Schnee, die Natur glich oft einem Märchenland. Bin viel Wandern gewesen an den WE's 8-10 km eine Strecke und auch unter der Woche waren Spaziergänge von 1-2 Std. angesagt. Nette Leute die ich kennen gelernt habe, haben zu weiterem seel. Erfolg beigetragen.


    Die Klinik betreut ausser der Onkologie (hier waren in erster Linie Frauen mit Brustkrebs und gerade überstandener Chemo da) auch eine orthopädische Richtung. Viele Menschen mit Knie- Hüftgelenksop. Aber bei fast allen konnte man sehen das die Klinik mit Ihren Therapien Erfolg hatte. Außerdem wird die Klinik von Piloten der Bundeswehr in Anspruch genommen und Menschen die im Einsatz in Afganisthan waren. Hier hat die Klinik ein spezielles Programm für.

    Essen alles in allem gut. Frühstück Buffet untereilt in Vollkost und Reduktionskost. Mittag wahlweise 2 Menüs, auch mit verschiedenen Kostformen. Abends wieder Buffet. Das Essen war schmackhaft und gut. Wassertheke mit normalen und kohlensäurehaltiges Wasser vorhanden, immer zugänglich. Für Leute die Diabetes usw. haben, stand tagsüber ein kleines Cafe mit Snacks zu bestimmten Zeiten unentgeldlich zur Verfügung. Die anderen Patienten konnten gegen Bezahlung auch davon provitieren.

    Der Ort ist klein und hat sonst nicht viel zu bieten. Ein paar Cafes, 2 Hotels und 2 kleine Kneipen, dafür jede Menge frische Luft, Wanderwege und Natur.

    Es wurden in der Klinik fast täglich irgendwelche Produkte aus der Gegend angeboten, Schmuck, Keramik, Schokolade von Rotstein (eine Marke noch aus der DDR) Bienenprodukte usw. Für die WE's wurden Busfahrten nach Coburg und Porzellanmanufakturen angeboten.


    Am 11.2. war mein Abschlußgespräch was eine halbe Stunde dauerte. Es wurde von Fr. Dr. Freihoff angsprochen das mein CT am 28.2. bis zur Achsel erweitert werden sollte, da sich dort ein Lymphknoten befindet der abgeklärt werden muss. Ich erhielt meine gesammelten Werke (Befunde die sie zum einlesen behalten hatte) zurück und es wurde über den Erfolg bzw. genauen Therapieplan gesprochen. Meine Blutwerte hatten sich nicht verändert. Also hatte ich das im Vorfeld schon gut im Griff. Nierenwerte sind ebenfalls stabil geblieben. Alles in allen sonst erfreulich und erfolgreich. Am 12.2. wurde ich dann entlassen und trat meine Heimreise an.


    Eine Klinik die sich wirklich mit Ihren Patienten auseinandersetzt und das best mögliche versucht zu erreichen. Ich kann Sie nur empfehlen.


    Mein Fazit für mich. Eine rundherum erfolgreiche Reha.

    Hallo Martin,


    ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung und das Du Dich nun erholen kannst. Solange mit Fieber rumzumachen ist für den Körper Stress pur und stationäre Aufenthalte sind auch kein wirkliches Zuckerschlecken besonders bei den jetzige Temps.


    Alles Gute Annette

    Hallo Rüdiger,


    dann hoffen wir mal das der Pathologe auch konform geht und nix mehr zu finden ist. Dann hast Du ja Glück im Unglück gehabt und alles richtig gemacht. Mit dem Doppel J ist das natürlich richtig mistig gelaufen. Ich wusste nicht das Du eine hast sonst hätte ich Dich darauf aufmerksam gemacht. Ich habe ja einen der sogar alle 4 Wochen gewechselt wird jetzt unter der Chemo. Alle anderen sollten nach 3 Monaten gewechselt werden. Kein Wunder das Deine Niere gestaut hatte und das sicherlich schon länger.


    Ich wünsche Dir das Du mit Deiner Familie nun den erhofften Urlaub antreten kannst und Dich ein wenig von den Strapazen, zumindest schon mal mit einem ordentlichen Gefühl erholen kannst.


    Lg
    Annette

    Hallo Morle,


    es war eine schwere OP und nicht immer geht es ohne Komplikationen ab. Ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe das es bald mit Deinem Bein wieder besser wird. Aber Du hast den notwendigen Kampfgeist und wirst die Hürde schaffen. Auch für Deinen Pouch alles gute damit Du absolut stubenrein wirst.


    Lg
    Annette

    Hallo Epi,


    ich kann verstehen das Du erstmal froh bist den Katheder los zu sein. Deine Einstellung ist gut. Ich wünsche Dir das Du krebsfrei bist und bleibst.


    Lg
    Annette

    Hallo Vivien,


    bestellt Euch doch einfach mal bei anderen Herstellern kostenlose Muster und probiert aus. Vielleicht ist die Platte beim 2-teiligen länger haftbar. Denkt bitte immer daran das die Haut absolut trocken sein muss beim aufkleben der Platte. Ich verwende seit 6 Jahren das 2-teilige DanSac System und bin sehr zufrieden damit.


    Schau mal hier den Link Hersteller bzw.Anbieter von Stomaversorgung


    Ich wünsche Euch für beides viel Erfolg.


    Lg
    Annette

    Hallo Black eyes,


    stimmt ich habe nicht nachgelesen, sorry dafür. Dann ist die Hoffnung ja da einen zu finden den man entnehmen kann. Somit wäre man dann auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Schließe mich zum verlässlichen 2. Befund an.


    Lg
    Annette

    Also ist bisher nur ein Lymphknoten vergrössert wenn ich das richtig verstehe und der ist nicht wirklich gut operativ zugänglich. Mhhh ich denke dann wird man warten und ein zeitnahes erneutes CT machen ob mehr Lymphen sich vergrössern. Ich bin gespannt was Dein Arzt Dir berichten wird.

    Hallo Kellmar,


    man sollte schon recht zeitnah eine Lösung finden. Kommt man an irgendeinen der Lymphknoten op technisch dran? Das scheint mir immer noch die sicherste Methode zu sein. Die Frage wie schnell die Krankheit fortschreitet kann Dir wohl kaum einer beantworten. Jeder Körper ist anders.


    Was sagen die Ärzte bzw. was haben Sie nun vor?


    Lg
    Annette

    Liebe Claudia,


    ich habe jeden Tag hier mit Angst rein geschaut. Nun ist das eingetreten was keiner von uns gehofft hat. Ich kann Dir nicht viel des Trostes schreiben, außer das ich hier sitze und mit Dir weine.


    In Gedanken bei Dir bin.


    Annette

    Hi mein Lieblingskurschatten *sowatvongrins* ich freue mich für Dich. Auch wenn Du auf 5 Tage verzichten musst ist das Ergebnis die richtige Richtung. Dir weiterhin viel Gesundheit wünsche und das wegen dem Schal entier niemals mehr eine Erhöhung des GDB nötig ist!


    Lg
    Annette

    Hallo Kellmar,


    fein das Du es überstanden hast. Aber das ein 2. mal bei Dir angesetzt werden musste, bestärkt mich darin bei der Leber es nicht machen zu lassen. Meine Metastase sind ganz oben rechts unter der Rippe und man müsste durch die Lunge ran. Das ist mir einfach zu gefährlich.


    Vielen Dank für Deine Ausführung. Nun hoffen wir mal das das Ergebnis positiv negativ ist und es sich um einen Fehlalarm handelt.


    Lg gen Schweiz
    Annette

    Ja bitte Kellmar berichte wie die Biopsie ablief. Mir wollten Sie immer noch an die Lebermetas irgendwann ran. Nur habe ich nach dem Abbruch und was man mir dazu gesagt hat wegen den anderen Organen soviel Angst das ich es nicht lassen mache. Eher würde ich eine OP vorziehen, allerdings kommt die nur in Frage wenn sich die Lymphknoten entsprechend verkleiner bzw. rückläufig sind.


    Alles Gute für morgen.

    Ja der Harnwegsinfekt würde im bebrütenden Urin festgestellt. Falls dieser vorhanden ist können Lymphknoten anschwellen. Aber ganz ehrlich Kellmar es ist schon so das es um Metas handeln könnte, Wie Du bei mir erkennst hat es auch 3 Jahre gedauert bis diese aktiv wurden. Seither kämpfe ich halt ums Überleben bzw. gegen die Lymphknoten und der momentan resultierenden Lebermetas. Diese sollte auch im CT biopsiert werden, aber sie liegt so ungünstig das man nicht ohne Gefahr für die anderen Organe dran kommt.


    Ich hoffe für Dich das es sich um einen Fehlalarm handelt.


    Lg
    Annette