Beiträge von Aretha

    Liebe Angela A ,


    da ich einen ähnlichen Befund hatte, schreibe ich Dir, hier nur kurz - Weiteres, u.a. zu meiner BCG-Behandlung, kannst Du bei mir nachlesen.

    Ich habe mir seinerzeit zwei Zweitmeinung eingeholt, und das würde ich heute wieder so machen. Ich hatte die Empfehlung meines Operateurs (TUR-B) und dann noch von zwei weiteren renommierten Chefärzten hier in Berlin. Nach meinem Dafürhalten sollte die weitere Meinung auf jeden Fall von einem Klinik-Chefarzt erfolgen; die niedergelassenen Urologen sind (können auch nicht) in der Forschung uptodate sein.


    Alles Gute Dir / Euch!

    Aretha

    großen Dank, liebe Barbara,

    Du hast ins Schwarze getroffen, und alles ist wieder gut!

    Herzliche Grüße, Aretha

    PS: Ja, ich bin kurzsichtig, daher stelle ich es alles etwas größer

    Danke, liebe Barbara,

    wie immer, ein hilfreicher, vermittelnder Beitrag von Dir.

    Ich schreibe hier aber noch auch einem anderen Grund, weil ich einmal wieder nicht weiß, wo ich das sonst reinschreiben soll, sorry.

    Es geht um eine wohl eher technische(?) Frage zum Forum und hoffe, daß Du da weiterweißt. Ich habe wohl irgendetwas verstellt bzw. bei meinen Einstellungen geändert, was ich nicht wollte, und zwar:

    Wenn ich die Rubrik Aktuellste Beiträge aufrufe, dann erscheint links das Thema und rechts letzte Antwort. Unter dieser Unterrubrik "Letzte Antwort" erscheint aber jetzt nur eine Zeitangabe und nicht, wer geantwortet hat. Das war früher anders: da war die Zeitangabe und der Absender zu sehen, und das ist doch wichtig; die reine Zeitangabe ist eher nicht so interessant.

    Wie ich schon sagte, habe ich wohl fälschlicherweise etwas verstellt, geändert. Meine Bitte geht nun dahin, daß Du unter meinen Einstellungen nachschaust (wenn das geht) und mir sagst, was da schief gelaufen ist. Gerne kannst Du mir dazu eine Email schreiben (meine Mail-Adresse ist ja den Adminstratoren / Moderatoren bekannt).

    Im übrigen: Ich arbeite in der Regel vom PC aus, nie mit dem Handy.


    Mit herzlichem Dank und liebem Gruß, Aretha

    Liebe Pauwela ,


    eigentlich will ich keinen konkreten Rat geben (mir nicht anmaßen), aber da wir den gleichen Befund haben, und ich auch so verfahren bin, schreibe ich es gleichwohl:

    Vielleicht, nur vielleicht, denkst Du (und Dein Urologe) einmal darüber nach, die BCG-Therapie abzuschließen. Du hast ja schon reichlich Instillationen erhalten, und die Leitlinien empfehlen bei einem G3-Befund von: 1 bis max. 3 Jahren Erhaltungstherapie.

    Ich selbst habe ja auch nicht das volle Programm durchgezogen, weil ich so viele Nebenwirkungen und Entzündungen hatte. Ich habe bei Nr. 23 (von insgesamt 27 geforderten) Instillationen mit BCG aufgehört. Da sagte mein Urologe: Wenn Sie jetzt weitermachen, dann schädigen Sie Ihre Blase mehr als es dieser für die Heilung (vom Krebs) gut tut.
    Bis heute geht es mir und meiner Blase gut, und das sind jetzt schon 6 Jahre nach der Erstdiagnose.


    Alles Gute mit herzlichen Grüßen, Aretha

    Lieber gorgar ,


    ich antworte Dir, weil ich einen ähnlichen Befund wie Du und eine längere BCG-Therapie hinter mich gebracht habe, wenn auch derzeit noch, zum Glück ohne Rezidiv.

    Gleichwohl verfolge ich seit langem andere Therapieverfahren jenseits von BCG und Zystektomie und bin über den Zugang zum Ärzteblatt auch auf dem laufenden, was solche "Alternativen", wie Radio-Chemo oder Immuntherapien auch bei T1G3 anbelangt.

    Da hat sich in der Tat gerade in den letzten Jahren einiges getan, was Hoffnung für unseren Befund (T1G3) verspricht. Allerdings ist das noch nicht so ganz "in trockenen Tüchern". Daher meine Empfehlung: Du mußt das noch selbst eingehender recherchieren, bei forschungsaffinen Adressen nachfragen, z.B. beim Krebsforschungszentrum Heidelberg oder bei einem der führenden Urologen, z.B. Prof. Gschwend, München. Die "normalen" niedergelassenen Urologen sind da oft nicht so nah dran, können es aufgrund der vielen zu betreuenden Patienten auch gar nicht nachhalten.


    Alles Gute wünscht Aretha

    Hallo, liebe Pauwela ,


    ich habe Dir schon die "Daumen gedrückt", aber möchte es noch schreiben, daß ich an Dich denke und Dir alles Gute wünsche für die Untersuchung.

    Und nein, bei meinen BCG-Behandlungen gab es keine Darm-Problematik, aber das BCG ist ja schon eine Art Giftstoff ... In jedem Fall müssen alle unsere anderen Ärzte von unserer BCG-Behandlung wissen.

    Alles Liebe und Gute, mit sehr herzlichen Grüßen, Aretha

    PS: Deine Beiträge lese ich immer besonders gerne!

    Liebe Minion-123 ,

    Alles wird gut!

    Es ist ja nur sehr klein und die "OP" ist auch nur ein kleiner Eingriff und das Hexvix ist eine Art Lösung, die den möglichen Krebs am besten ausleuchtet.

    Du wirst sehen, es geht alles ganz schnell und gewiß mit guten Ergebnis.

    Ich drücke die Daumen und schicke liebe Grüße, Aretha

    hallo lieber wokausos ,

    dieser Artikel aus dem Ärzteblatt vom 11. Dez. 2023 bezieht sich genau auf das Thema, das Du jüngst ansprachst: mögliche Radiochemotherapie nach Resektion auch für T2-Patienten. Du hast das also schon einmal eingestellt - vielen Dank.

    Wenn ich den Titel dieses Artikel eingebe, kann ich auch den Text aufrufen; dieser ist recht kurz und verständlich.

    Es sei allerdings darauf hingewiesen, und so steht es auch im Artikel, daß dieses blasenerhaltende Verfahren nicht die erste Wahl ist, aber immerhin: eine mögliche Alternative, die auch für mich (mit meiner ausgedehnten Bauch-Voroperation) ein wichtige Perspektive ist.

    Danke für Deinen "Einsatz" und alles Gute,

    Aretha

    Hallo Asterope5 ,


    nur ganz kurz: keine Panik, die Rundherde können auch Reste einer früherer Lungengeschichte sein - so bei mir: Überbleibsel einer geschlossenen Kindertuberkulose.

    Eine Infektion über BGC, so genannte BCGitis, ist recht selten, wie schon Eurer Arzt sagte > siehe dazu die Medac Fachinformation zu BCG (bitte die Nebenwirkungen studieren).

    Das CT Thorax wird Aufschluß geben.

    Drücke die Daumen, mit herzlichem Gruß, Aretha

    Hallo klapet ,


    von meiner Seite nur kurz:

    - auf jeden Fall die 2. Tur-B machen. Es muß klar sein, ob "alles" weggeschnitten werden konnte oder ob es Tumor-Reste gibt.

    - klar, die Narkose ist ein Risiko, aber die Tur-B dauert in der Regel nur 30 Minuten, also muß nicht lange und stark narkotisiert werden.

    - ich würde eine kurze Vollnarkose einer Rückenmarksnarkose vorziehen, die ja auch Komplikationen zeitigen kann

    - auf jeden Fall ist ein Kardiologe begleitend zu Rate zu ziehen, denn mit dem Absetzen des Marcumar ist nicht zu spaßen; keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen!


    Alles Gute, mit herzlichem Gruß,

    Aretha

    Liebe Mandelauge ,


    schön, wieder von Dir zu hören; schön, daß Du wieder "am Ball" bist!

    War schon etwas verunsichert und habe mich oft gefragt, wie es Dir wohl geht; schließlich warst Du seinerzeit (2018) eine der ersten, die mir geantwortet und geholfen hat - das habe ich nicht vergessen!


    Alles Gute für Dich, mit lieben Grüßen,

    Aretha, die die BCG-Therapie ganz gut überstanden hat, und das bei einem doch sehr grenzwertigen Befund ...

    Hallo anilora ,


    Du bist nicht alleine (und auch noch nicht am Ende Deines Lebens)!

    Wir Älteren hier haben alle noch andere Baustellen neben unserem Blasenkrebs.

    Auch ich habe einen T1G3 Befund und noch so manche andere Geschichte, u. a. eine schmerzhafte Polyarthrose seit vielen Jahren

    Lies Dich mal ein in den Unterforen, u.a. zu BCG-Instillationen, wo Du auch meine Krankengeschichte lesen kannst.


    Alles Gute mit besten Grüßen, Aretha

    Liebe Martina66


    ich hatte Dir ja schon geschrieben, und das möchte ich wiederholen:

    wichtig ist, ob der Arzt/Chirurg viel Erfahrung mit Blasenkrebs und mit der gewählten Ableitung hat; ganz konkret: wie oft hat er das schon gemacht?

    Das ist die entscheidende Frage für Dich (nach meinem Dafürhalten).

    Insofern ist auch ein größeres Krankenhaus zu empfehlen, und Frankfurt gehört gewiß dazu; ebenso die Urologie in Kassel, wenn Prof. Volkmar dort noch Chefarzt ist.

    Was Du von Gießen berichtest, gefällt mir gar nicht, und Du tust völlig recht daran, hier mißtrauisch zu sein und auf Distanz zu gehen.


    Alles Gute, mit herzlichem Gruß, Aretha


    PS: Mein Mann stammt aus Kassel-Land, so ist mir die Region etwas vertraut

    Hallo Martina66 ,


    nur ganz kurz: von Prof. Volkmar in Kassel habe ich Gutes gehört; er hat wohl eine lange Erfahrung mit Blasenkrebs. Entscheidend ist jetzt für Dich, einen versierten Chirurgen zu finden, der über viel Erfahrung mit Blasenentfernung und Ableitungsvarianten verfügt - wie oft, wie viele solcher Operationen hat er / sie schon gemacht.

    Diese Überlegung sollte im Zentrum Deiner Entscheidung stehen; natürlich spielt auch das Vertrauen eine große Rolle.


    Alles Gute mit herzlichem Gruß,

    Aretha

    Hallo @ ThoWe ,


    das habe ich im Ärzteblatt Onkologie (4. Okt. 2023) gefunden; mußt Du noch weiter recherchieren. Vielleicht hilft Dir das weiter, zumindest ein Hinweis:


    Alles Gute , mit besten Grüßen, Aretha


    New York – Bei Patienten mit muskelinvasivem Blasenkrebs, die unter einer Chemotherapie eine komplette Remission erzielen, kann möglicherweise auf die heute übliche Zystektomie verzichtet werden. In einer Phase-2-Studie wurden die Patienten stattdessen mit einem Checkpoint-Inhibitor weiterbehandelt. Nach den in Nature Medicine (2023; DOI: 10.1038/s41591-023-02568-1) vorgestellten Ergebnissen wurden die wenigen Rezidive zumeist rechtzeitig erkannt. Die meisten Patienten konnten ihre Blase langfristig behalten.