Beiträge von sigurd1414

Hallo liebe Kape und ALLE....

ein schöner Beitrag und viel Zuversicht für alle hier bei uns. Auch wir haben drei Jahre im Juli klein gefeiert....kein Rezidiv bis jetzt und soweit alles ok. Da noch einige andere Krankheiten bestehen, sind wir jeden Tag zufrieden, wenn alle Werte stimmen, wie Blutdruck, Diabetes usw.

Klaus ist jetzt 81 Jahre und einfach noch gut drauf, trotz aller Krankheiten. Pünktlich halten wir alles ein, alle vier Wochen Urin auf Zellen untersuchen lassen, alle halbe Jahre Spiegelung und Ultraschall. Wir schützen ihn so gut es geht vor Corona!!! Werde gleich noch ein wenig hier lesen, mal sehen, was es so gibt.

Nur von Andreas W finde ich nichts mehr, weiß jemand etwas von ihm???

Habt einen schönen Tag....

LG Anne

Klaus Pt1 G3, Mitomyzin 13 Instillationen im Juli 17

Hallo Roberto,

schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Ich wünsche dir, dass unsere Experten , einiges beantworten können, ich kann leider nichts zu dieser Studie beitragen. Einzig, was Rainer geschrieben hat....kenne ich und macht auch mich stutzig. Informier dich gut, bevor du dich darauf einlässt.

Liebe Grüße

Anne

Für Klaus mein Ehemann ,PT1 G3...2xTURB...seit 3 Jahren alles noch ok!!!

Liebe Carmen,

ich lese den Satz des Prof. Dr. Rübben, immer wieder!!! Mein Mann hat 13 Instillationen Mito bekommen und abgebrochen, weil er acht mal in der Nacht aufstehen musste und immer Blut im Urin hatte usw. Nach dieser Aussage, hätten wir uns selbst das sparen können.....! Lieber Andreas...….was sagst du dazu????

Monate nach absetzen, ist alles besser geworden...….!

Bin sehr erkältet und kann kaum lesen und schreiben......bitte bisschen bedauern:-))))))

LG Anne

Diagnose pt1/G3

Liebe Carmen,

nun habe ich den Verlauf deines Vaters gelesen. Vorab mal eine Aussage.....es ging mir so wie dir, mit allem, was du geschrieben hast. Hier im Forum, habe ich einen großen Teil Sicherheit erfahren. Vieles von Andreas Vorschlägen, habe ich umgesetzt. Mein Mann ist 80 Jahre und hat noch andere Krankheiten, Diabetes,Bluthochdruck usw. BCG ….geht gar nicht, willst du deinen Vater nur noch liegen sehen, die Kraft geht verloren.....hier hatte ich auch die gleiche Aussage eines Profs. Mein Mann hat sich für die Kontrolle entschieden, er nimmt das Risiko einer erneuten TURB hin. Selbst das Alter ohne Erkrankungen, wäre schon bisserle schwieriger. Für diese große OP, sollte man schon stark sein, unser Doc ist auch zurückhaltend, man grübelt schon mit einer Aussage zur OP hin.. Seid optimistisch und glaubt auch mal an Erfolge...….lies die Vorschläge, die hier gesagt werden.....mach es einfach.....Hefeweizen trinken....auch die dritte TURB meines Mannes, war ok. Und die vierte wird es auch sein......mein Mann will lieber noch leben und in Urlaub fahren und noch schöne Jahre haben.....wir glauben daran. Ein uns sehr vertrauter , langjähriger Arzt hat mir gesagt.....Anne....lass ihn noch schön leben, er hat ja schon ein hohes Alter und schon genug mit allen anderen Krankheiten zu tun, er ist so positiv, er schafft noch eine Zeit. Es kann auch ein anderer Grund sein, warum er sterben könnte, lasst diesen Krebs nicht die letzten Jahre bestimmen. Ich komme jetzt auch besser klar damit...….aber ich käme nicht klar,ihn nur noch leiden zu sehen.....liegend im Bett und nur traurig und vom Ende reden.

NEIN...….wir fahren am 17.02 für 14 Tage nach Garmisch und er war in der Stadt,um sich Schneeschuhe zu kaufen...…….verstehst du,was ich sagen will?

Ich habe hier im Forum eine Sicherheit bekommen und sie an meinen Mann weiter gegeben und es ist gut so......aber Carmen......ich habe nicht die Realität verloren!!!

Mein Mann ist so zufrieden und so höre ich ihn lachen...…

Liebe Grüße

Anne

Diagnose pt1/G3

Liebe Carmen und ihr lieben alle,

wir wünschen euch ein frohes, neues Jahr und nur Gesundheit und Zufriedenheit.

Der Urologe, wollte sich damals schlau machen, hat er aber nie gemacht. Auf meine Nachfrage seinerzeit, tat er es ab, weil er nichts in Erfahrung bringen konnte.....sagt er.. Ich habe nicht mehr gefragt. Mein Mann hatte eine Gürtelrose in den letzten Wochen, die hat ihm zu schaffen gemacht. Die 7 Tabletten, hatten es in sich...Zostex….. Mistzeuge....musste aber sein. Zucker/Blutdruck......alles erhöht und hoch. So langsam geht es wieder. Am 18.01.19, ist die nächste Blasenspiegelung.....bis jetzt alles gut. Muss jetzt noch einiges lesen, war länger nicht mehr hier. Auch von deinem Vater, werde ich noch lesen. Hoffe, es geht allen anderen auch soweit gut.

Lieben Gruß

Anne

Diagnose, pt1,G3

Hallo ihr Lieben,

ich komme jetzt erst wieder dazu, ein wenig zu lesen. Es war viel los in der Familie. Meinem Mann geht es ganz gut.....er trinkt Hefebier uns hält sich an die Regeln. Nächste Woche fahren wir in Urlaub und feiern seinen 80ten Geburtstag in seiner Heimat in Hitzacker an der Elbe. Dann hat er am 17.Oktober wieder eine Blasenspiegelung und wir werden wieder bangen. Aber jetzt muss auch ich mich etwas erholen, es war eine stressige Zeit. Hoffe, es geht euch soweit gut. Habt einen schönen Abend...…!

Liebe Grüße

Anne

Liebe Kape,

nun möchte ich auch noch etwas beitragen. Mein Mann hatte am 9.August seine 3 TUR B und alle Probleme, die dein Mann durchmacht, hat meiner immer. Nach der Entlassung, war unser Urologe und unser Internist......na wo......in Urlaub. Also sind wir zu unserem Onkologen gefahren. Er untersucht den Urin und kommt zurück...….was das denn wohl wäre.....das Teststäbchen wäre voll bunt und von Blut bis Eiweiß, wäre alles enthalten, nur keine Bakterien. Er sprach davon, die Nieren sofort untersuchen zu lassen, denn auch davon sei vermehrtes Wasser lassen. Mein Mann hatte den Blutdruck um 170/100, deshalb waren wir in Panik. Auch ist er Diabetiker und er meinte, auch das könnte der Grund für den momentanen Zustand sein. Nach jeder OP steht er in der Nacht 8/9 mal auf, eine Woche später noch ca 4 mal. Am Tage jede Stunde und das eigentlich seit der ersten OP. Blut war im Urin nie weg, getrunken hat er ordentlich und das Brennen wurde etwas weniger. Mitomycin, hat die Blasenwand angegriffen und unser Prof sagt, eine Seite der Blase sei sehr dünn, darum hat er bei der dritten OP auf Mitomycin schon verzichtet. All die lange Zeit, sprach man von Blasenentzündung......nichts half, keine Medis, kein Antibiotika......es ist geblieben bis heute. Nun kommen durch den Onkologen die Nieren ins Spiel...…..sie seien der Auslöser von all den Problemen…..Blut im Urin, vermehrtes Wasserlassen usw.

Kape…...ich sitze wie du und grübel und weiß im Moment gar nichts mehr. Nächste Woche sind die Ärzte wieder da und dann fangen wir von vorne an. Wir haben so viele Ärzte.....aber jeder sagt etwas anderes. Ich würde gerne mal wissen, ob es überhaupt noch möglich ist, dass die Blase sich wirklich erholt.....ich glaube es irgendwie nicht mehr. Glücklich waren wir ,als keine Zellen gefunden wurden und es nur Narbengewebe der ersten OP/s war. Aber es ist jedesmal eine schlimme Zeit und durchschlafen ist mitlerweile ein Traum, der nicht in Erfüllung geht. Es ist für mich auch klar, dass ein Blutdruck steigt und auch Zucker, wenn der Körper niemals zur Ruhe kommt. Bis zur Diagnose Blasenkrebs, war mein Mann wunderbar eingestellt und alles war fast normal. Ach so......was der Onkologe noch sagte...….trinken sie nicht so viel, das ist für die Nieren nicht so gut, solange wir keine Diagnose der Nieren haben. Wenn eine Nierenschwäche vorliegt und da geht er von aus, ist das viele trinken tabu. GFR lag bei 46!!! Was können wir bloß noch machen......im Moment weiß ich es nicht. Hab einen ruhigen Abend, hier in Bonn ist es etwas kühler.

Liebe Grüße

Anne

Lieber Andreas und ALLE,

am Donnerstag wurde mein Mann operiert, alles gut verlaufen. Gestern Abend verabschiedet sich der Prof ins Wochenende, mit einer guten Nachricht...…..es sei alles in Ordnung, es sind keine bösen Zellen gefunden worden und der Befund ginge uns in Kürze zu. Ich musste das jetzt schnell los werden, weil ich so froh bin. Vielleicht haben wir ja ein weiteres Jahr Glück. Ob sich denn jetzt wieder so seltsame "Schichten" in der Blase bilden können???? Jetzt muss ich los, er wartet auf mich...!

Habt ein schönes.....kühleres Wochenende!

Liebe Grüße

Anne

Betroffener Ehemann, Pt1 G3 1.TUR B Juli 2017/ 2. TUR B September 2017ohne böse Zellen/3 TUR B August 2018/ohne böse Zellen

Lieber Hans-Peter,

nun muss ich ein bisschen Senf dazu geben...….ich bin eine von den besorgten Ehefrauen und muss feststellen...….ein jeder Mann ist anders! Auch Ehefrauen kennen ihre Männer und wissen sicherlich, was das gute Stück so an Fürsorge mag, oder wie es in der Regel reagiert. Meiner ist ein gestandener Kripobeamter i.R.....und auch kein Warmduscher, oder Weichei…….aber …..er brauchte mich in dieser schweren Zeit, mehr denn je, er wollte meine Fürsorge und liebt es, wenn ich helfe und mit den Ärzten rede und Fragen stelle und an seiner Seite bin.....bei jeder OP, bei Spiegelungen und überall. Auch ich bin froh, wenn etwas mit mir ist, dann regelt er für mich......und das seit fast 40 Jahren. Wir empfinden es nicht so wie du es beschreibst. Ehefrauen wissen von alleine, wann sie nerven, oder den Rückzug antreten......weil sie diese Sensibilität in sich haben...….na ja.....jedenfalls die meisten Mädels.:-)))))……..und Kape wird es auch wissen und wenn sie solche Fragen stellt, dann kann ich das verstehen!

Einen schönen Restsonntag, leider ist hier keine Abkühlung erfolgt...…

Lieben Gruß

Anne

Hallo Sana,

wir sind in Troisdorf, Prof Lümmen und dort hat man uns einen Urologen aus St. Augustin empfohlen für die Weiterbehandlung, weil dieser auch viele Jahre dort operiert hat. Der Prof, wurde uns von unserem Onkologen empfohlen.

Sana, ich habe mal schnell etwas geschaut.....also das KH Troisdorf, hat alles an das ….Institut für Pathologie, Dr. med Andreas Weidhase und Priv.Doz.Dr.med. Alberto Perez Bouza....Fachärzte für Pathologie...geschickt mit Sitz in Troisdorf.

Kann ich verlangen, dass unsere Proben nach Aachen gesendet werden?????

Wir warten auf Abkühlung......aber das angekündigte Unwetter kommt leider nicht.

Liebe Grüße

Anne

Hallo Kape,

herzlich Willkommen hier im Forum. Ich bin selber erst einige Wochen im Forum und auch eine Ehefrau eines Betroffenen. Genau wie du, war ich sehr unsicher und brauchte Hilfe. Ich habe sie bekommen Kape, habe viel gelesen und gelernt und Antworten erhalten, die ich verstehen konnte. Hier ist echt was los, hier sind Experten vom Feinsten und Menschen, die richtige Worte finden um zu helfen. Alles sonst, muss erst der Befund deines Mannes bringen......aber ich bin mir sicher, dass du bald viele Antworten erhälst.

Herzliche Grüße

Anne

Lieber Andreas,liebe Sana.....ich habe gerade erst gesehen, dass ich noch mehr Antworten habe.

Sana.....der Urin wurde im Labor Wisplinghoff untersucht.....Fachbereich Pathologie und Zytodiagnostik....ob die gut sind, weiß ich nicht.

Andreas...….ja, wir müssen abwarten was dabei raus kommt, ich hoffe sehr, dass es kein....und jetzt Achtung,ich schreibe es nun richtig....CiS ist.

Schlaft gut , wenn es überhaupt möglich ist, bei der Hitze.....

Eure dankbare Anne

Liebe Bar,

ich danke dir für deine Zeilen, ja....es ist schwer, weil man grübelt und nicht genau weiß, was nun geschieht. Jetzt weiß ich schon wieder mehr. Ich bin sehr dankbar, dass ich euch gefunden habe. Vielleicht haben wir ja Glück und es ist kein SiS.

Habt alle einen schönen, verschwitzten Abend...….hier in Bonn, ist es kaum auszuhalten.

Ich grüße dich herzlich...

Anne

Lieber Andreas,

ich hänge gerade meinen Gedanken nach......ist das denn jetzt wieder eine Turb, die gemacht wird und welche Optionen haben wir denn, wenn es ein SiS ist???

Ohne Mito geht das doch sicher dann nicht.

LG

Anne

Danke Andreas, am nächsten Montag haben wir die Besprechung und dann bekommen wir den OP Termin. Ich war kurz auf der Terrasse um Blumen zu gießen, aber leider bin ich auf dem Weg dahin vertrocknet vor Hitze...………..arme Blumen!!!

Liebe Grüße

Anne

Andreas.....DANKE.....zur Zeit, bist du der liebste Mensch der Welt für mich!!!

Ein Cis, kann es doch aber nicht sein, da vor zwei Wochen keine Zellen gefunden wurden.

Begutachtung Urin: Entzündliche Zellbildveränderungen.

Zellen einer malignen Geschwulst, insbesondere Urothelien mit mäßigen oder starken Kernatypien, nicht nachweisbar.

Kann es denn sein, keine Zellen im Urin und doch Sis?????

Liebe Grüße

Anne

Lieber Andreas,

heute war Blasenspiegelung und etwas ist nicht in Ordnung.

Mein Mann muss wieder ins Krankenhaus und der Urologe schreibt: Heute Urethrozystoskopie; Meaturasenförmige Rötungen in der Blase, Ostien nicht sicher bei Trabekulierung beurteilbar. Erbitte Ihre Beurteilung, möglichst Narbenexcision und Mapping.

Was mag das bedeuten???

Jetzt ist mir der Appetit vergangen.....

Liebe Grüße

Anne

Lieber Andreas,

dann will ich mal schnell antworten, zur Zeit bin ich wegen anderer Dinge ganz schön im Stress. Wir haben sogar zwei andere Meinungen auf deinen Rat hin eingeholt, nicht Heidelberg, aber auch gute Urologen. Ich hatte mir viele Begriffe und Wissen von hier auf einen Zettel geschrieben und alles gefragt, was man nur fragen kann. Alle Urologen, sagen zum Schluss wie DU......kurzzeitige Überwachung und Spiegelungen usw. An die Blase will wegen des Alters keiner ran. Das Adenocarcinom, wird behandelt, wie die anderen auch, da gibt es sonst nichts......ausser eben Blase raus,oder nur ein Teil. Einer kümmert sich jetzt um Immucothel, macht sich schlau für uns. Am nächsten Mittwoch ist Spiegelung, gestern waren im Urin keine Zellen. Ein Jahr ist jetzt vorbei und die Warterei auf jeden Termin usw. ist mit Sorge verbunden. Ich hatte auch einen Begriff.... Adria Cept…..ein Mitomycin Ersatz....da bin ich noch dran. Ohne dieses Forum Andreas, wäre ich doof geblieben, aber deine Ratschläge sind schon TOPP: Dafür auch einmal ein dickes DANKESCHÖN. Jetzt muss ich schnell zu meiner Sis, mein Schwager hatte vor drei Wochen einen Schlaganfall und sie hat keinen Führerschein und ich muss ran.

Ein Satz noch zu meinem Männlein...…...es kann sein, dass ich mir das einbilde...…….in den Gesichtern aller Ärzte, bis auf unseren Urologen, der als Erster behandelte......sehe ich...ihr Mann ist schon so alt, da können wir nicht viel machen, sind sie froh, dass sie ihn so lange haben, er hat so viele andere Erkrankungen und sein Knochenmark ist durch die PV eh hin......verstehst du Andreas!

Ihr Lieben alle, ich muss los...….auf dass es euch gut geht.

LG

Anne

Lieber Andreas,

das, hat uns jetzt noch niemand gesagt, zwei verschiedene Tumore. Was bedeutet das denn jetzt, ist das Adenocarcinom besonders gefährlich?? Hat Klaus denn auch noch Chancen einige Jahre damit zu Leben??? Bin ein wenig ……..unten! Reicht denn das ,wenn engmaschig untersucht wird??? Dein Vorschlag mit Immucothel werde ich ansprechen.

Danke und einen schönen Fußballabend...

Liebe Grüße

Anne

Lieber Andreas,

jetzt habe ich sehr viel gelesen hier und habe festgestellt, du bist ja wirklich auf dem Gebiet perfekt. Einiges habe ich mir notiert, was ich zum nächsten Termin meines Mannes Klaus fragen will. Man kann hier nur lernen und Dinge erfahren, von denen wir keine Ahnung hatten. Unsere Klinik, die operiert hat, ist in Troisdorf....Prof. Lümmen!!!

Ich möchte dir gerne die Befunde schreiben und vielleicht lerne ich dann noch etwas dazu.

1 OP: Makroskopie: Histologisch erkennt man einen fragmentierten malignen Tumor der Harnblase mit höhergradiger Kernpleomorphie und Verschiebung der Kern-Plasma-Relation zu Gunsten des Kerns. Ein Teil des Tumors wächst exophytisch, ein kleiner Teil des Tomors zeigt sich fokal infiltrativ wachsend. Detrusormuskulatur fokal nachweisbar und tumorfrei.

Diagnose: berwiegend nicht invasives Urothelcarcinom high grade mit Übergang in ein beginnend invasives Adenocarcinom mittelgradige Differenzierung high grade. Detrusormuskulatur histologisch nachweisbar und Tumorfrei.

TNM(UICC 8. Auflage 2017)

pt1 high grade

ICD-O-3 C 67, M8130/3

2 OP: Makroskopie: Harnblasenhinterwand-PE 8 Teile, 4 bis 12 mm lang

Harnblasentumornachresektat 1 ccm

BI kR

Diagnose: Blasenhinterwand) Polypöses Harnblasengewebe mit reaktivem Urothel und umschriebenen Zellatypien.

Tumornachresektat) Stark reaktiv verändertes Urothel mit am ehesten reaktivenAtypien ohne Nachweis invasiver Tumoranteile.

Bisher kein Anhalt für Malignität.

Kommentar: Vorsichtshalber und zum Ausschluss eines umschriebenen Carcinoma in situ des Urothels führen wir eine Spezialuntersuchung durch und berichten nach.

Nachbericht vom 04.10.2017

Immunhistochemisch zeigt sich eine Cytokeratin 20-Immunreaktivität in den oberen Urothelschichten. Eine aberrante Expression liegt nicht vor, p53 ist nicht berexprimiert.

Somit handelt es sich um reaktive Veränderungen mit reaktiveb Atypien ohne Nachweis eines Carcinoma in situ.

Man Andreas, jetzt bin ich ko…..was für Begriffe, nur ein pt1 G3, ese ich nicht, das hatte der Urologe gesagt.

Klaus wird im Oktober 80 Jahre, ist gut drauf , vertraut mir und ich informiere mich jetzt. Ich habe etwas Angst, weil Mitomycin nach 13 Gaben abgebrochen wurde und er ja keine Versorgung mehr hat. Er ist Diabetiker, hat Polyzythemia Vera , Gfr 42(Nierendurchfluss) !! Wir sind Privatversichert, haben alle Vorsorgen gemacht, auch ich bin beim Onkologen, alle halbe Jahre Ultraschall, EKG, Blutbilder alle 6 Wochen.....hoch und wieder runter:-))))

Was sagst du nun.....????

Liebste Grüße

Anne, 66 und ein Widder....:-)