Beiträge von hpg

    Hallo!

    Auch ich kenne das Problem!

    Beim Einsatz des Spülkatheters ist auf den vorherigen Einsatz von ausreichend Schmerzmitteln (30 Min. vorher!) zu achten, ggf. sogar eine Narkose in Erwägung zu ziehen. Auf die habe ich damals verzichtet. Mit starken Schmerzmitteln (ich glaube Oxycodon) war es erträglich.

    Gespritzt wurde wahrscheinlich ein Mittel zum Auflösen des Gerinsels.

    Nachfragen!

    Da die Problematik ja häufiger auftritt, sollte im Vorfeld unbedingt geklärt werden, wie im Fall des Falles vorgegangen werden sollte!

    LG Hans-Peter

    Hallo!

    Fordere schriftlich im Falle irgendeiner Ablehnung, mit der du nicht einverstanden bist, einen "rechtsmittelfähigen Bescheid"! (Tipp direkt aus der Versicherungsbranche)

    Es zeigt, daß du bereit bist zu klagen. Und die gegnerische Partei muß ausführlich anhand von Erlassen, Grundsatzurteilen u.ä. begründen. Das kostet Mühe und Arbeitszeit. Und es hilft häufig, man lenkt ein, was bei mir schon häufiger passiert ist.

    LG Hans-Peter

    Das Teuflische an einer Depression ist, daß man, selbst wenn man sie sich selbst eingesteht jede mögliche Hilfe von außen als unvorstellbar, nicht gewünscht und als Einmischung ansieht! Das mögliche Ende erscheint reizvoller als alles andere, was sich Leben nennt!

    Auch die Familie, Freunde oder auch Forenmitglieder hier können diesen Teufelskreis in der Regel nicht durchbrechen!

    Es hilft nur die vielleicht irgendwann aufkommende Erkenntnis, sich diesem Elend einfach zu entziehen, in dem man doch versucht, Hilfe anzunehmen.

    Es gibt sie, diese Hilfe! Und ich hoffe auf deine Erkenntnis, liebe Irina, sie doch anzunehmen!

    Hans-Peter

    Bei 3cm Tumorgröße befindet er sich wohl gerade an der Grenze zwischen low risk und intermediate risk. Den weiteren Umgang damit findest du in den Leitlinien! Eigentlich ist auch dann keine TUR-B vorgesehen, glaube ich. Aber wenn deine Urologin das meint, warum nicht. Du bist dann auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

    Aber: Ich bin kein Urologe sondern gehe von meinen Abläufen aus. Und es ändert nichts an der Tatsache, daß von den möglichen Befunden deiner noch so ziemlich der beste ist. 😊

    Hallo Bates!

    Genauso war auch meine Klassifizierung: pTa, G1

    Das bedeutet Schwein gehabt! 😊😊

    Der nicht muskelinvasive Krebs ist raus und außer einer regelmäßigen, dreimonatigen Kontrolle steht nun m.E. vorerest nichts mehr an.

    Freu dich!! 😊😊😊

    LG Hans-Peter

    Hallo Irina!

    Ich akzeptiere das eben Gesagte absolut!

    Aber ich glaube auch, daß es kein Fehler war, über den Gemütszustand zu schreiben, vielleicht auch unbewußt. Es mußte raus!

    Vielleicht erwächst ja daraus auch die Erkenntnis, daß sich an der aus meiner Sicht unguten Situation dringend etwas ändern sollte!

    Ich wünsche es jedenfalls von Herzen!!

    Hallo Irina!

    Entschuldige, daß ich mich einmische und auch meine harschen Worte!!

    Aber gib bitte dein Selbstmitleid auf bzw. laß dir dabei helfen!!

    Du wohnst in Hannover!? Laß uns mal persönlich sprechen oder treffen, und ich zeige dir, wie man kämpft für ein lebenswertes Leben und es dann auch genießt, so lange es eben geht! Und ich weiß wovon ich spreche!

    Falls du einverstanden bist, bitte PN!

    Nochmals sorry, falls ich dir zu nahe getreten bin, aber ich meine wirklich, daß hier ein A....tritt angebracht ist!

    Nichts für ungut

    Hans-Peter 😊😊

    Hallo Moshi!

    Ich habe es gelesen. 😊

    Ich habe zwar kein Urostoma, bin aber schon oft weit geflogen, mit Business Class. Und dort habe ich mal eine Stomaträgerin kennengelernt. Sie hatte ihren Nachtbeutel in einer großen Umhängetasche "versteckt" neben sich am Boden. Es fiel auf, als bei einer nächtlichen Zwischenlandung sie ihr "Handgepäck" oben ins Gepäckfach legen sollte. Nach kurzer Aufklärung der Stewardess konnte sie es aber lassen, wie es war. 😊

    Beim Fliegen den Stomapass nicht vergessen, ist wohl besser bei der Kontrolle wegen der mitgeführten Utensilien. Gibt es bei den Versorgern und auch hier im Forum (finde es gerade nicht 😊).

    LG und gute Reise

    Hans-Peter

    Danke Mascha für den ausführlichen Bericht!! 👍

    Ich habe mit Interesse die Hinweise zur biologischen Krebsabwehr zur Kenntnis genommen und über den entsprechenden Link schon viele der dortigen Informationsschrifen gelesen!

    Ich werde morgen mal die Nummer zur persönlichen Beratung in Heidelberg anrufen! Bei mir ist in drei Wochen wegen meines mehrfach metastasierenden Aderhautmelanom eine Chemosaturation geplant. Und da würde ich gerne wissen, ob und wie ich das selbst komplementärmedizinisch unterstützen oder begleiten kann.

    Man sieht mal wieder, daß man durch Berichte von Mitgliedern des Forums hier immer wieder Neues erfährt, was einem selbst weiterhilft. Danke!

    LG Hans-Peter

    Hallo Bates!

    Bei mir (bis auf die Vorgeschichte) war es wie bei dir:

    TUR-B unter Hexvix, danach Frühinstillation mit Mytomycin, Einschätzung des operierenden Professors: wohl oberflächlich! Dann, nach elendiglich langer Wartezeit die Pathologie: Pta, G1, low risk, also nicht muskelinvasiv.

    Glück gehabt! (Zumindest auf dieser onkologischen Baustelle, auf der anderen leider nicht.)

    Auch die von dir geschilderten Symptome nach der TUR-B hatte ich so. Das läßt aber bald nach.

    Also abwarten und die Ruhe bewahren!

    LG Hans-Peter

    Hallo!

    Ich möchte jetzt keinesfalls gegen eine AHB argumentieren, zumal ich so etwas nicht kenne. Ich möchte nur die andere Seite auch mal aufzeigen, resultierend aus meiner Krankengeschichte und meinen subjektiven Gefühlen.

    Nur ich (und das war allein meine Entscheidung!) habe mich nach meinen drei großen Operationen gegen eine AHB entschieden! Ich hatte Krankenhäuser und ähnliche Institutionen gestrichen satt und wollte nur nach Hause in das normale Leben!

    Ich habe mich geschont, war regelmäßig in der Physio und bei der Krankengymnastik und angepaßt mit Anleitung an den Sportgeräten, alles in Eigenverantwortung.

    Bloß kein Einzelzimmer oder schlimmer, Essen auf dem Tablet und Menschen, die mir sagen, was ich tun und lassen soll als einer von vielen. Und gar Sitzungen in Gruppen ..., nein danke!

    Ich muß im Nachhinein sagen, es waren die richtigen Entscheidungen für mich. Ich war immer sehr schnell wieder fit!! Ich bin dann bald wieder auf Reisen gegangen und habe mich da besser erholt als in einer AHB-Klinik!!

    Also sollte jeder für sich entscheiden, was das Beste für ihn ist! Und ich glaube, daß die meisten das auch herausfinden, wenn sie genau in sich hineinhören!

    In diesem Sinne (und nichts gegen eine AHB)

    Hans-Peter

    Hallo Monika,

    genau so ist es! Ersteinmal abwarten, was die Nierenfistel bringt und dann weitersehen. Panik und negative, seherische Fähigkeiten ändern ja ohnehin nichts und bringen dich nicht weiter!

    Ich durfte, wie an anderer Stelle hier schon geschrieben, über 2 Monate mit so einer Fistel herumlaufen (was ja auch nicht wirklich ein Problem ist), und tatsächlich, die Nierentätigkeit hatte sich danach deutlich verbessert!

    Man sagte mir, daß es sich selbst bei nur noch 10 bis 15% Leistung lohne, die Niere (vorerst) zu erhalten! Meine hatte dann aber über 30% erreicht.

    Umziehen in die Leiste (Nierenautotransplantation) mußte sie aber dennoch wegen einer massiven Harnleiterstriktur, übrigens die Folge einer Nierensteinentfernung. Dabei wurde dann auch mein Blasentumor entdeckt, früzeitig genug! So hat alles seine zwei Seiten!

    Der Niere geht es am neuen Wohnort jetzt gut und sie arbeitet fleißig!

    Also abwarten, den Ärzten Zeit geben! Es kommt am Ende ohnehin so, wie es kommen soll! Und da wünsche ich dir ein höchst positives Ergebnis!

    LG Hans-Peter

    Hallo Monika!

    Du machst dir mal wieder Sorgen um "ungelegte Eier"! Das Arztgespräch folgt doch erst noch!

    Du hast, so glaube ich, wenig Ahnung, was Medizinisches betriff! Malst dir dann aber alles in den schrecklichsten Farben aus! Und das bringt nichts als Angst und Verzweiflung!

    Die Ärzte aber wollen dir die Möglichkeiten verschaffen, mit möglichst wenig Einbußen ein noch lebenswertes Dasein zu haben. Wo aber bleibt das Lebenswerte, wenn einen die Angst auffrißt.

    Da du selbst offenbar aber nicht aus dem dunklen Tal herauskommst, solltest du dich in dieser Richtung um Hilfe bemühen!

    Was das Gesundheitliche betrifft, wünsche ich dir alles Gute. Es geht immer weiter, irgendwie!

    LG Hans-Peter

    Hallo Sleepy,

    Ich kann Siggi's Aussagen nur bestätigen nach drei großen Bauchoperationen!

    Die Schmerzpumpe ist ein Segen! Habe keine Angst davor, sondern freu dich drauf.

    Drainage ziehen: Merkt man nicht! Man verkrampft höchstens, wenn man es nicht kennt, weil die Pfegekräfte sagen, daß es gleich weh tun könnte. Ist aber nicht so!

    Narben: Ich habe davon 3, größer als 20cm. Schöner werden wir ohnehin nicht, was soll's also! Außerdem brauche ich nun keinen Wetterbericht mehr zu lesen. Meine Narben melden den Wetterumschwung schon einen Tag vorher! 😊😊

    Also weg mit dem Tier mit den zwei Scheren, je schneller und gründlicher, umso besser!!

    LG Hans-Peter