Beiträge von hpg

    Hallo Kerstin,

    wenn ihr gerne kocht und esst und es mal etwas anderes sein soll, probiert doch mal eine vietnamesische Pho Bo oder Pho Ga. In die Brühe gehört vieles, was in der jetzigen Situation gut für den Darm ist: Ingwer, Sternanis, Zimt, Koriander, ... Und diese Suppen sind saulecker! Google mal nach den Rezepten.

    Gruß Hans-Peter

    Rauchen wird als Hauptursache (55%) für Blasenkrebs angenommen, glaubt man.

    Ich weiß aber, daß 80% aller tödlichen Verkehrsunfälle durch das eigene Benutzen eines PKWs verursacht werden, mal von schweren Verletzungen abgesehen.

    Ja, ich rauche auch und wahrscheinlich werde ich auch damit aufhören, wenn ich das Gefühl habe, es sei Zeit. Aber ich lasse mich nicht auf Diskussionen ein, ich sei ja selbst Schuld an meiner Krankheit! Es sind Statistiken!! Mein erster Tumor, das Aderhautmelanom meiner Art kommt in einer Häufigkeit vor die einem 6er im Lotto entspricht. Ich habe es, aber Millionär bin ich dennoch nicht.

    Jeder ist für sich selbst verantwortlich, kennt die Risiken des Lebens und sollte selbst entscheiden, was er tut oder nicht! Auf Statistiken zu setzen, im positiven oder negativen Sinne, macht uns auch nur in gewisser Weise abhängig.

    In dem Sinne mit meiner persönlichen Meinung

    Hans-Peter

    P.S. Ich will hier auf gar keinen Fall eine Diskussion über das Rauchen in Gang setzen! Es ist meine persönliche Sichtweise. Jeder sollte Mann oder Frau genug sein, selbst zu entscheiden, was man tut und wie man leben möchte.

    Hallo! 😊

    Was die Kostenablehnung betrifft, von der TKK einen "rechtsmittelfähigen Bescheid" verlangen! Das zeigt denen, daß du klagen willst! Die TKK müßte dann einen recht großen Aufwand betreiben, um ihre Ablehnung zu begründen! Oft werden auf diese Weise die Krankenkassen kompromisbereit, was die Kostenübernahme betrifft. Hat bei (wie schon an anderer Stelle geschrieben) bei mir schon mehrfach geholfen!

    Ansonsten gesundheitlich alles Gute!

    Hans-Peter

    Hallo Siggi!

    Vielleicht, nein bestimmt kann dir bei all deinen Fragen der KID weiterhelfen!

    Bei meinem ersten Tumor im Auge habe ich lange, informative Gespräche mit denen geführt. Weil mein Tumor recht selten war, haben sie selbst auch noch Infos für mich herausgesucht und dann mehrfach zurückgerufen!

    Damals waren die Leitungen oft besetzt, und ich brauchte etwas Geduld. Aber dann habe auch ich über 1 Stunde telefoniert, kein Wunder, daß immer besetzt war / ist. 😊

    Es ist zwar schon 20 Jahre her, sollte aber auch heute noch funktionieren. Damals war ich genauso unwissend wie du, und die Diagnose hatte mich völlig umgehauen. Versuche es also, denn dort werden wir ernstgenommen und alle Fragen beantwortet!

    Inzwischen hat mich der Krebs ja noch 3x erwischt, aber nicht mehr unwissend und ganz unvorbereitet. Ich habe mich seitdem immer gründlichst informiert, viel gelernt und kann inzwischen ganz gut mit meinen "Tierchen mit den zwei Scheren" umgehen!


    Fragen von Patienten und Angehörigen
    beantwortet der Krebsinformationsdienst

    In der KID-Sprechstunde für Patienten und Angehörige können Sie persönliche Informationsgespräche mit den Ärztinnen und Ärzten des KID führen. Das KID-Sekretariat steht Ihnen für eine Terminvereinbarung gerne unter der Telefonnummer 06221 42-2890 zur Verfügung.

    Die Nierenfunktionsmessung wurde bei mir kurzfristig vom Krankenhaus selbst in einer anderen Klinik mit geeigneter Radiologie organisiert! Ich denke nicht, daß ein Patient sich, besonders in dieser belastenden Situation, auch noch selbst darum kümmern muß!

    Offensichtlich stand ich auf der Leitung! 😊😊 Sorry! 😣

    Es ist manchmal auch etwas schwierig, alle Berichtstränge auseinander zu halten, besonders bei dieser Hitze und im Urlaub! 😊😊😊

    Wie dem auch sei, meine bescheidene Botschaft an alle bleibt gleich:

    Steckt nicht den Kopf in den Sand, macht Tritte in den Hintern unnötig, informiert euch, handelt und entscheidet euch bewußt, für was auch immer! Nehmt das Heft des Handelns in die Hand, man wird euch verstehen und eure Entscheidungen akzeptieren!

    Und habt eine Schulter zum Anlehnen für die dunklen Phasen, in der eure Selbsthilfe sicher manchmal zu versinken droht!

    Ich hoffe, keine allzu große Verwirrung geschaffen zu haben! 😊😊

    Hallo Jürgen,

    schön, von dir selbst zu hören!

    Du hast deinen Weg nun gefunden, auch Dank der Unterstützung deiner Frau! Prima!!

    Geh ihn weiter, akzeptiere deine Erkrankung, handele wissend und veranwortungsvoll, aber lasse den Krebs nicht dein Leben fortan bestimmen.

    Ich war viele Jahre im schulpsychologischen Dienst als Berater tätig. Der Grundsatz war immer, daß ich nicht stellvertretend die großen Probleme für die Kids lösen kann, sie aber viel auf dem Weg zur Selbsthilfe unterstützen kann! Hilfreich dabei war, daß die absolute Mehrzahl der Ratsuchenden auch wußten, daß nur dies der Weg aus ihrem Dilemma ist und es nur um die Schwierigkeiten ging, diesen Weg auch zu gehen. Eine Menge Gespräche, Rollenspiele u.ä. halfen.

    Und so ist es auch beim Krebs! Wir müssen uns zur Selbsthilfe zwingen, denn es geht um unser Leben!! So ist auch der Rat, den ich deiner Frau gegeben habe, zu verstehen! Ich glaube, sie hat mich auch verstanden! Sie kann dich unterstützen, aber nicht wirklich helfen, wenn du noch nicht zur Selbsthilfe bereit bist und verantwortungsvoll dafür sorgst, daß es dir gut geht! Aber das scheint ja nun geklappt zu haben!!

    Liebe Grüße und viel Freude im "neuen" Leben, es war Zeit!

    Hans-Peter

    Hallo Ines!

    Mit dem Siloah in Hannover habe ich in ähnlicher Situation gerade vor wenigen Wochen gute Erfahrungen gemacht! Aber ich habe zum Vergleich ja auch nichts anderes kennengelernt! 😊 Lediglich bei der Übermittlung der Befunde gab es Kommunikationsprobleme!

    Man hat mich vor der TUR-B noch für eine Woche verreisen lassen, nachdem das Procedere terminlich geplant war.

    Nach der TUR-B hatte ich keinerlei Probleme, aber mit 68 treibt man es ohnehin ja nicht mehr so wild! 😊

    Liebe Grüße

    Hans-Peter

    Hallo Heike!

    Ganz konkret kann ich deine Frage nicht beantworten, aber die Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren scheint auf jeden Fall die Therapie erster Wahl zu sein, insbesonders bei Blasen- und Lungenkrebs. Vorallem ist sie wohl längst nicht so belastend wie eine klassische Chemo. Google mal.

    Ich selbst habe mich schon 1998 immunonkologisch statt mit Chemo behandeln lassen, damals unüblich und offiziell in D gar nicht zugelassen!

    Über die Frauenärztin meiner Frau bin ich auf Dr. F. Andrae in Hamburg gestoßen (heute praktiziert er in San Remo), der mich in Zusammenarbeit mit dem John Wayne Cancer Institut in Santa Monica mit aktivierten T-Lymphozyten und Tumorvaccinen nach der Bestrahlung behandelt hat. Ich erinnere mich, daß er damals sagte, wer klassische Chemo anordne, müsse wegen Körperverletzung angeklagt werden!

    Die immunonkologische Behandlung damals war noch sehr unspezifisch, bei mir aber schon erfolgreich. Bis heute hat sich viel getan in Forschung und Anwendung. Die Inhibitoren sind viel spezifischer und oft auch personalisiert. Also unbedingt dem Rat der Onkologin folgen!!

    Was die Nebenwirkungen betrifft: Bei mir gab es damals im Grunde gar keine!! Gut es war nicht Atezolizumap, aber im Prinzip aber ähnlich mit der Immunaktivierung! Es sollte also unbedingt gut erträglich sein, auch lt. Google.

    Meine Behandlung damals war sehr teuer, 10.000 Mark pro Zyklus, und bis zu 10 Zyklen waren angedacht. Aber bereits der 1. Zyklus war erfolgreich, keine Tumorzellen mehr nachweisbar. Also, denke ich, war von Geldschneiderei nicht die Rede, denn ich hätte ja noch weitere Zyklen gemacht, wenn es mir empfohlen worden wäre.

    Übrigens habe ich die Kosten sogar bei der Krankenkasse durchbekommen! Sie hatten zwar abgelehnt, aber Zaubersatz in diesem Fall ist, einen rechtsmittelfähigen Ablehnungsbescheid zu verlangen! Das zeigt, daß man klagen will, und sie viel Arbeit damit haben, die Ablehnung gerichtsfähig zu machen. Sie lenken dann oft ein, so auch bei mir! (Den Trick hat mir ein Versicherungsfachmann gegeben). Auch wichtig: Große Rechnungen nicht aufeinmal einreichen, sondern erstmal kleinere Teilbeträge. Sind die durchgegangen, muß auch der Rest übernommen werden.

    Du siehst also, ganz konkret habe ich dir bei deiner Frage nicht helfen können, aber ich denke, der richtige Weg ist aufgezeigt! Besonders, wo dein Mann jetzt sich angenommen fühlt und ein wenig Hoffnung schöpft!

    Haltet weiterhin die Ohren steif und liebe Grüße

    Hans-Peter

    Liebe Heike, liebe Forenmitglieder


    Ich poste jetzt mal an dieser Stelle meine Erfahrung:

    Wie schon mehrfach geschrieben, hat mich der Krebs schon 4x erwischt, davon 2x lt. Ärzten "aussichtslos". Aber ich bin da, ich lebe und das gut.

    Als Ex-Biologielehrer habe ich immer Wert darauf gelegt, mich sachlich so umfangreich über den Krebs zu informieren wie möglich, dabei aber immer auf den wissenschaftlichen Hintergrund der Studien zu achten. Und so bin ich auf die Wirkung des Curcumin gestoßen und nehme Kurkumakapseln gegen meinen Krebs schon lange!

    Ich bin davon überzeugt, denn ich bin da, ich lebe, und das gut (s.o.)!

    Selbst mein Onkologe empfiehlt es inzwischen seinen Patienten!!


    https://www.google.de/url?sa=t…Vaw2GLyjAi5Sx1BHO5JJwkWCs


    @ Heike: Probiert es einfach aus!

    "Aussichtslos" gibt es nicht! Wir bestimmen mit unseren (zu respektierenden!) Entscheidungen die "Aussichten", und diese Entscheidungen haben mit der ersten Angst, Wut, Hoffnungslosigkeit und Angst einen denkbar schlechten Ratgeber, denke ich!


    Nochmals alles erdenklich Gute für Euch!

    Hallo Heike!

    Alles großer Mist, was ich da lesen muß! Wirklich!!

    Aber es hilft nichts! Der Kampf gegen das Monster muß angenommen werden und gekämpft werden!

    Mich hat es bisher 4x erwischt (Auge, Hypophyse, Leber, Blase)!

    Beim Auge hieß es vor über 20 Jahren: 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit 17%.

    Bei der Leber vor 2 Jahren: max. 8 Monate, nur noch palliative Behandlung.

    Ich habe aber nie aufgegeben!

    Es gilt mit eigenem Sachverstand und kompetenter, medizinischer Hilfe das Monster anzugehen. Es gilt aber auch, das Leben und seine schönen Seiten weiter zu leben, soweit es möglich ist und vielleicht noch darüber hinaus!

    Ich denke, daß Lebenswille und mentale Stärke nicht zu unterschätzende Arzneien sind.

    In dem Sinne kämpft Schritt für Schritt. Es lohnt sich!

    Wir sind alle nicht unsterblich, aber frühzeitig das Feld dem Monster preisgeben ist absolut keine Option!!

    Liebe Grüße und viel Kraft

    Hans Peter

    Ich kenne sie seit über 45 Jahren und sie mich! 😊

    Das Rezept: Sie hat mir noch nie Vorschriften gemacht, und ich nicht ihr!

    Im Januar feiern wir den 40. Hochzeitstag in der Südsee, Krebs hin oder her!

    Ich lasse mir auch von so einem blöden Tier mit Scheren nichts vorschreiben!!

    Nicht jetzt und auch nicht später! (Vielleicht 😘😘)

    Hallo zusammen!

    Ich hatte mich oben rein subjektiv aus meiner Sicht als direkt Betroffener geäußert! Natürlich sind alle Menschen unterschiedlich in ihren Wahrnehmungen und Bedürfnissen, und das ist auch gut so!

    Wie an anderer Stelle schon mal geschrieben, hat mich der Krebs schon 4x in seinen Fingern gehabt, und ich weiß, wovon ich rede! Ich versichere euch, NIEMAND weiß, was in den unmittelbar Betroffenen vorgeht, wenn man nicht selbst betroffen ist. Als Betroffener tickt man anders und empfindet vieles anders! Angehörige und Freunde können das nicht verstehen und reagieren aus meiner Sicht oft unabsichtlich ungeschickt.

    Natürlich sorgt sich auch meine Frau um mich, umsorgt mich wenn nötig, ist bei den Ärzten dabei. Aber sie läßt mir auch meinen persönlichen Umgang mit der Erkrankung! Und dafür liebe ich sie!!


    an Kape:

    Es waren D12 Globuli, 3x am Tag 5 Stück.

    Außer dem Scharfgabentee auch Kapseln mit Schafgarbenpulver, nach den alten Lehren von Hildegard von Bingen.

    Beides gegen innere Wunden, Blutungen und Entzündungen.


    Und nochmal: Du hilfst deinem Mann mehr, wenn du ihm zuhörst, seine Sorgen ernst nimmst und nicht, wenn du ihn erinnerst, was er alles tun soll und was nicht. Sei einfach da!!


    Alles Gute für euch!

    Hallo Kape

    !

    Ich habe das Procedere, das deinem Mann bevorsteht, gerade hinter mir!

    Es ist nicht weiter schlimm, zumindest körperlich!!

    Von der OP merkt man nichts, die Beutel sind danach etwas lästig, aber ich bin gleich damit herumgewandert, und nach 3 Tagen war ohnehin alles o.k.!

    Viele Hinweise hast du ja hier schon bekommen. Hier noch einige Anmerkungen aus meiner Sicht:

    Ich habe vor und nach der OP Arnica-Globuli genommen und Tee von Schafgarbe getrunken (waren Tipps von anderer Stelle). Ob der problemlose Verlauf bei mir daran lag, weiß ich natürlich nicht, habe ja keinen Vergleich, wie es ohne gegangen wäre. Aber mir ging es gut!!

    Beim Wasserlassen gab es Blasenkrämpfe, unangenehm, aber mit Schmerzmitteln (Sulfonnovalmin) gut in den Griff zu bekommen. Brennen in der Harnröhre gehört auch dazu!

    Häufiger Harndrang wird auftreten. Nachts hilft eine Bettflasche, damit man wenigstens nicht jedes Mal aufstehen muß!

    Laß deinen Mann einfach machen, er wird merken, was ihm gut tut!!

    Aus Sicht des Betroffenen sei angemerkt, daß es für einen selbst kontraproduktiv ist, wenn man von der zu Recht besorgten Ehefrau ständig darauf hingewiesen wird, was man tun oder lassen soll, daß man genug trinkt, sich schonen soll oder was auch immer! Wir kriegen das schon hin und können uns auf unser Körpergefühl verlassen! Alles kein Problem, köperlich!

    Schlimm für die Betroffenen ist der Kopf, die Gedanken bis zum Vorliegen der histologischen Befunde! Laß deinen Mann reden, hör zu, aber unterlasse Ratschläge!

    Auch Mutmacher, wie "Du packst das", helfen nicht! Oder wurde einem Krebskranken jemals gesagt "Du schaffst das aber bestimmt nicht"!?? Sachlichkeit und objektive Informationen sind angesagt, damit man sich mit der gegebenen Situation auseinandersetzen kann!!

    Unternehmt viel, schonen, heißt nicht Sofa und grübeln! Es geht eigentlich fast alles, macht Mut und lenkt ab!! Das elendigliche Warten bis zum Befund kann einem allerdings niemand abnehmen!!

    Soweit zur subjektiven Sicht eines gerade erst Betroffenen!

    Einen schönen Sonntag, und nutzt den Tag!

    Liebe Grüße

    Hans-Peter

    Hallo!

    Ob es paßt, weiß ich nicht, aber ...

    bei mir wurden die Lebermetastasen (eines Melanoms) per Resektion der betroffenen Lebersegmente entfernt. Die OP war endoskopisch und hat mir keine Probleme bereitet. Die Leber scheint nun seit 1,5 Jahren metastasenfrei zu sein und hat sich zu großen Teilen regeneriert!

    Wären erneut Metastasen aufgetreten, oder tun sie es noch, ist dann eine Chemosaturation angedacht. Dabei wird die Leber vom Körperkreislauf abgehängt und alleine mit besonders starker Chemo durchspült, der restliche Körper bleibt chemofrei!

    Spezialisten dafür findet man u.a. in der Medizinischen Hochschule Hannover.

    Liebe Grüße

    Hallo Christiane!

    Mich hat der Krebs nun schon 4x heimgesucht.

    Aderhautmelanom: Tumor wegestrahlt, aber Auge praktisch blind, Gleichgewichtssinn futsch, alle Zähne im Oberkiefer weg, wg. der Bestrahlung.

    Hypophysentumor. Er verhält sich unter Medikamentation zwar ruhig, aber der komplette Hormonhaushalt ist durch den Wind.

    Lebermetastasen des Melanoms. 1/3 der Leber weg.

    Jetzt aktuell Blasenkrebs, Gott sei Dank "nur" pTa, G1

    Dazu Schilddrüse und Nebenschilddrüse weg, Polyneuropathie, permanentes Vorhofflimmern, Arthrose in den Knien, ...

    Aber trotz allem habe ich NIE, NIE aufgegeben und immer, wirklich immer mein Leben, wie es mir Spaß macht, weitergeführt, mit gewissen Einschränkungen natürlich, die mich letztlich aber an nichts gehindert haben.

    So bin ich beispielsweise 3 Wochen nach der Leberteilresektion durch Vietnam und Kambodscha getourt und einäugig, ohne Gleichgewichtssinn durch die Tempelanlagen von Angkor Wat geklettert. Ich habe dort eben 4 Tage gebraucht, was andere in 1 Tag machen. Ich war in den Anden bis auf 5.200m Höhe, in der Atacama-Wüste bei 45°C, in Patagonien, Myanmar, Neuseeland u.v.m.!

    Was ich dir hiermit sagen will: Gib niemals auf, niemals! Alles geht, wenn man will! Die Krankheit muß man respektieren, sie darf aber niemals das Leben vollständig bestimmen! Ich bin stark, glaube ich, und du auch!! Plane eine Motorradtour, gerade jetzt! Auch mit Beutel o.ä. kann man fahren! Mach es, denn gerade jetzt brauchst du ein Ziel, und das sollte kein medizinisches sein!

    Ich baue da auf dich! Über ihr Schicksal jammern sollen andere!

    Liebe Grüße

    Hans-Peter

    Richtig! Die Frage war nur nicht das sondern was! In der Urologie hier wurde u.a. in allen Fällen der Instillation Schafgarbe angeboten, nach Hildegard von Bingen. Ob es tatsächlich ein wenig nutzt, weiß ich auch nicht. Nur eben natürlich Saufen wie ein Kamel vor der nächsten Wüstendurchquerung. 😊

    Man hat mir Schafgarbe empfohlen, als Tee und Kapseln. Hatte keine großen Probleme mit der Blase. Allerdings bleibt unklar, ob es an der Schafgarbe lag oder es auch ohne sie problemlos geblieben wäre. Schaden kann es m.E. aber nicht, und es ist ja schließlich egal, was man trinkt, außer natürlich Säurehaltiges.