Beiträge von Maho

    Hallo hobbes,

    auch bei mir fand eine Nachresektion statt. Das scheint eher die Regel zu sein.

    Damit bist du auf jeden Fall auf der besseren Seite, da beim ersten Mal etwas übersehen werden kann.

    Katheter.....ja, lästig. Aber es geht um ein großes Ziel und da ist ein Katheter doch eher zweitrangig, oder?

    Bleib am Ball, viel lesen, aber nicht nur die negativen Berichte.

    Ich drücke dir alle Daumen.

    Jetzt ist wieder deine Mithilfe bei der Behandlung gefragt.

    Du mußt da durch und du schaffst das auch.

    An der Blasenkrebsfront herrscht weiterhin Waffenstillstand. Am Friedenvertrag arbeiten wir.

    Es sieht gut aus. Keine Einschränkungen und Verdachtsmomente. Ich würde sagen, in meinem Fall war der Verlauf sehr gut

    und ich hoffe damit anderen etwas Mut zu machen.

    Wir spiegeln uns so durch, der Arzt hat sein Erfolgserlebnis, bei mir kommt Freude auf.

    Obwohl natürlich der Arzt sein Erfolgserlebnis mit einer Umsatzeinbuße bezahlt.

    Nun ja, so hat eben jeder sein Päckchen zu tragen.

    Nach dem Herzinfarkt war der Weg recht steinig, aber es geht mittlerweile etwas besser.

    Bekomme besser Luft, die Leistungsfähigkeit ist gestiegen. Bin zufrieden, auch wenn der vorherige Zustand wohl nicht

    mehr erreicht wird.

    Habe nun wieder mehr Zeit mich um den ganzen üblichen Ärger den jeder von uns am Halse hat zu kümmern.

    Irgendwas ist eben immer.

    Kleine positive Nachricht für Neuerkrankte: Die heutige Spiegelung ergab ein sehr gutes Ergebnis.

    Ich hoffe, es bleibt so. Da man ja in engmaschiger Kontrolle verbleibt sind die Chancen doch sehr viel

    besser geworden.

    Ich werde zur allg. Information weiter berichten wie es sich so im Laufe der Zeit entwickelt.

    Hallo Wolfgang und Ulrike1104,

    danke für eure Worte.

    Der Krebs ist eher in den Hintergrund getreten, die Kontrolluntersuchung ist längst überfällig.

    Ich konnte mich nicht aufraffen. Bin gerade fast arbeitsunfähig. 1-2 Stunden und nur an manchen Tagen.

    Minimum Puls teilweise auf 38-48. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind enorm.

    Nächster Termin leider erst im 2 Monaten.

    Bin nur abends einige Stunden fit, ansonsten völlig erschöpft und benommen. (auch andere Nebenwirkungen)

    Im Beruf sehe ich so keine Zukunft, aber mal schauen, vielleicht gibt es mit der Zeit noch eine Verbesserung.

    Nach dem Infarkt ging es besser, mit dieser kontinuierlichen Verschlechterung habe ich nicht gerechnet.


    Ulrike, kann dich verstehen. Ist schwer sich damit zu arrangieren. Es gibt eben leider kaum Tricks und Kniffe

    um die Folgen zu beeinflussen. Habe einiges versucht, aber konnte bisher keine Wirkung feststellen.

    Bin aber weiter am Ball um noch eine Strategie zu finden mit der es sich leben läßt.

    Grüße an alle die gerade mit Blasenkrebs und anderem zu kämpfen haben.

    Demnächst ist wieder eine Spiegelung geplant. Blutungen gab es keine. Die Instillationen sind beendet. Mal sehen was die Spiegelung ergibt.

    Bin durch den Herzinfarkt nicht mehr in der Lage meinen Beruf auszuüben und das könnte wohl so bleiben. Habe gerade wenig Hoffnung. Auch die Lunge funktioniert eher schlecht. Geringer Erfolg der Reha Maßnahmen.

    Kam leider etwas viel zusammen, mein Reservoir an Optimismus und Widerstandskraft ist langsam aufgebraucht.

    Hallo Antoine,

    daß viele Ärzte beim Zuhören und Reden ein Problem haben kennen wohl viele hier. Umso mehr heißt dies, die Sache selbst in die Hand zu nehmen soweit möglich. Hier können alle Deine Probleme nachvollziehen, da sie mehr oder weniger das Gleiche durchmachten.

    Du bist in einer Gruppe von Tausenden die regelmäßig zu einer Spiegelung gehen und die gleichen Bedenken wie Du haben. Daher kannst Du sicher sein, deine Texte werden hier gut verstanden.

    Jeder findet wohl seinen eigenen Weg damit umzugehen. Eine Patentlösung gibts natürlich nicht, aber ich finde, solange es halbwegs gut läuft sollte man sich von einem Tumor nicht beherrschen lassen. Es kommt wie es kommt, aber man hat trotzdem immer noch sein Leben mit Positivem und allem Mist wie vorher. Man lebt wohl nicht gegen den Krebs, sondern mit ihm.

    Danke Mandelauge.

    Ich werde es so angehen wie auch den Blasenkrebs.

    Von diesem gibt es nichts negatives zu vermelden und ist besser verlaufen als gedacht.

    Auch mit Hilfe der Moderatoren und Mitglieder hier. Ich würde sogar sagen, im Bereich Information und Verdeutlichung/Wertung des Sachverhaltes waren die Moderatoren und versierten Mitglieder hilfreicher als die Ärzte und haben infolgedessen einen sehr großen Anteil am bisher positiven Verlauf.

    Bei dem Herzinfarkt mußte ich leider wieder lernen, den Ärzten mehr auf die Finger zu sehen. Selbst beim Lesen eines Befundes gab es Probleme und das Gegenteil wurde weitergegeben. Selbst schon 1 Tag zuvor hat das Labor einer Notaufnahme auf einen um 50% erhöhten Indikator (innerh. 1,5 Std.) hingewiesen der allerdings unberücksichtigt blieb. Viell. hätte man den schweren Infarkt verhindern können. Dazu kam, die Notärztin diagnostizierte Rückenschmerzen und empfahl mehr Ibu zu nehmen. War wohl eher Zufall, daß ich durch ein anderes Team in die Notaufnahme kam. Hier wurde sofort ein Stent gesetzt.

    An Covid-19 lag es sicher nicht, es war ungewöhnlich viel Personal im Haus und es ging ruhig zur Sache. Auch eher weniger Patienten als normal.

    Nun gut, danke für Deine Wünsche und auf ein Neues.

    Hallo larri,

    für große Sorgen besteht wohl kein Anlass. Der oberflächliche Tumor ist die "leichteste" Form des Blasenkrebses und auch mehrfach operabel. Wie wolfgangm schon schrieb bleibt das Problem der Rezidivneigung. Aber das kannst Du angehen durch entsprechende Nachsorge wie regelmäßige Spiegelungen. Mein Fall liegt ähnlich, bis jetzt ist es gut verlaufen.

    Das heißt allerdings nicht, daß Du die Sache auf die leichten Schultern nehmen solltest. Jedoch, ein gewisser Optimismus ist sicher angebracht. Ich wünsche Dir, daß es so bleibt und regelmäßige Kontrollen sind selbstverständlich. Ich lebe jetzt wie zuvor und hoffe auch, daß sich daran nichts ändert. Also Ohren anlegen und durch.;)

    Es sieht gut aus, keine Rezidive. Leider hatte ich vor Kurzem einen schweren Herzinfarkt, aber obwohl die "Ärzte" sich nicht mit Ruhm bekleckerten bis jetzt überstanden. Natürlich mit den üblichen Langzeitfolgen bzw Schäden.

    Ein Problem, das nun über dem Blasenkrebs steht, der - Glück gehabt bis jetzt - pausiert oder vielleicht nicht wieder auftritt.

    Da hat wohl jemand gedacht, bevor es ihm zu gut geht........

    Meine Hausärztin hat sich vor lauter Corona-Angst gleich 1 bis mehrere Monate zurückgezogen und die Praxis geschlossen. Insofern habe ich ein Problem mehr und muß einen neuen Hausarzt suchen. Wird wohl außer dem Umstand zur Zeit nicht einfach.

    Beruflich wirds wohl sehr, sehr eng werden. Mal sehen wie sich alles entwickelt.

    Hallo Krosch,

    ich hatte zwar einen großen Tumor aber trotzdem war ich kein schwerer Fall, verglichen mit anderen hier. Eine 2. TUR-B hat man bei mir auch gemacht. Wolfgangm hat Dir die Gründe schon genannt. Sicher ist sicher.

    Auch wenn es Deinem Mann gut geht, was erfreulich ist, es dauert bis alles verheilt ist. Länger als man vermutet. Wenn man sich schont ist das auch kein Problem. Einfach langsam die Aktivität steigern. Bei mir hat sich viel Liegen bewährt, viel schlafen. Immer mal wieder kurz etwas Bewegung für den Kreislauf, aber keine Anstrengungen wie z.B. Treppensteigen. (Muß manchmal natürlich sein, aber viell. kann mans minimieren)

    Ansonsten habe ich festgestellt, man kann wenig tun, die Zeit heilt.

    Ich wünsche euch alles Gute. Wäre nett, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest. Die Texte helfen Neuerkrankten sehr, wie mir damals.

    Nun ja, was meinst Du wie Du dich freuen wirst nachdem nochmal "nachgeschabt" wurde und das Ergebnis lautet: Wir haben keine veränderten Zellen mehr gefunden. Alles draußen.

    Da ist Dir die erneute OP wurscht. Sie gibt Dir eine gewisse Sicherheit.

    Ob das immer gemacht wird oder notwendig ist weiß ich allerdings nicht.

    Ich habe 1 Jahr Mitomycin bekommen um evtl. Reste zu bekämpfen. Das Erbgut von Zellen wird geschädigt, da sich Krebszellen schneller teilen werden diese bevorzugt erwischt.

    Wie die Installation vonstatten geht hast Du wohl schon gelesen. Ist lästig aber erträglich.

    Falls Dein Arzt meint, Mito wäre nicht unbedingt nötig, läßt Dir aber die Wahl, würde ich es nehmen.

    Wird Dich beruhigen und bringt viell. noch ein paar% bessere Heilungschancen.

    Hallo Harald,

    bis zum Arbeiten oder einer Beschwerdefreiheit würde ich schon mit etwa 2 Wochen rechnen. Kann auch etwas länger dauern (4 Wochen). Ist ja vom Umfang her nicht bei jedem die gleiche OP.

    Liegen hat bei mir geholfen und bei Schmerzen Ibu. Also Schonung und Zeit hilft.

    Das Untersuchungsergebnis müßtest Du in ein paar Tagen haben. Ich nehme an, Du wirst noch einmal die gleiche OP bekommen um sicherzustellen, daß alles entfernt wurde.

    Wurde bei mir so gemacht, ich bin beschwerdefrei und es gibt keine Neubildung.

    Habe keine Einschränkungen mehr. Die OP ist über 1 Jahr her.

    Wünsche Dir ein gutes Ergebnis, halte uns auf dem Laufenden.

    Hallo unimo,

    freut mich, daß es so gut für Dich gelaufen ist.

    Bei mir hat es auch einige Zeit gedauert bis alles wieder im Lot war. Liegen hat mir

    auch gut geholfen. Treppensteigen/Anstrengungen das Gegenteil. Am Anfang auch mal eine Ibu.

    Sonst habe ich nicht viel unternommen. Einiges ausprobiert, aber außer Ibu keinen Erfolg gehabt.

    Die Zeit hat es gerichtet. Wurde langsam besser.

    Wünsche schnelle Genesung und Schonung hilft wohl am meisten

    Ein fröhliches Hallo an alle.

    Ich habe positives zu vermelden, die Mitomycin Installationen sind beendet.

    Die Blase befindet sich in einem, ähem, neuwertigen Zustand. Laut Spiegelung

    gibt es keinen Grund zur Klage.

    Ich hatte Glück, so kann es eben auch laufen. Ich weiß, es läuft nicht immer so.

    Ich bin vielleicht ein Beispiel um die Flinte nicht zu früh ins Korn zu werfen.

    Natürlich weiß ich nicht wie es weitergeht, was noch kommen könnte. Aber jetzt

    ist jetzt und es sieht gut aus. Wie alle bin ich in Zukunft unter engmaschiger Beobachtung.

    Das ist positiv zu sehen bezüglich der Früherkennung.

    Ich hoffe, ich konnte einigen Neuerkrankten etwas Hoffnung machen mit meinen Texten.

    Nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber auch nicht sofort verzweifeln.

    Ich wünsche jedem, daß es so wie bei mir verläuft.

    Ich werde zur allg. Information immer mal wieder eine kurze Info schreiben wie es weiter

    verlaufen ist.

    Hallo unimo,

    ich würde mal mit etwa 2 Wochen Schonung rechnen. Man ist relativ schnell wieder fit, aber der Harndrang hat verringerte Abstände, man ist häufiger auf der Toilette. Das bessert sich wieder. Dazu die üblichen Beschwerden nach einer OP. Ich war am Tag der OP schon wieder beim Rundgang durchs Krankenhaus.

    KH Aufenthalt waren bei mir 2,5 Tage. Schmerzen nach der OP, ja. Ibu hilft.

    Deine Schmerzen bei der Spiegelung haben nicht unbedingt mit dem Tumor etwas zu tun, war bei mir auch so. Schmerzen beim Wasser lassen nach der OP sind normal, dauert einige Tage. Liegen war bei mir die beste Position, wenig gehen oder treppensteigen.

    Bei mir ist heute wieder alles normal, Blasenvolumen wieder wie früher. Kein Rezidiv/neuer Tumor bisher.

    Bei Dir wird man die Untersuchung des Tumorgewebes abwarten müssen um genauer etwas sagen zu können. Es gibt verschiedene Formen des Blasenkrebses. Das Ergebnis liegt nach einigen Tagen vor.

    Ich wünsche Dir natürlich einen leichteren, oberflächlichen Tumor der gut zu entfernen ist. Danach bist Du lebenslänglich in Überwachung, ca. alle halbe Jahr zur Spiegelung. Dadurch ist ein evtl Neuauftreten sehr früh zu entdecken. Man muß dies positiv sehen. Viel besser als bei Leuten, bei denen ein Tumor unbemerkt wachsen kann.

    Ich drücke Dir die Daumen und außer mir sicher noch viele mehr.

    Hallo Nadja,

    einfach war die Situation für keinen hier. Bei jedem wohl etwas anders.

    Der eine machte mehr durch, der andere weniger.

    Deine Situation kann hier jeder nachvollziehen, du bist quasi unter Kollegen und Kolleginnen.

    Denke bitte daran, egal was am Donnerstag herauskommt, es gibt diverse Möglichkeiten die du auch hier nachlesen kannst. Der Befund ist kein Urteil sondern der Beginn der Behandlung.

    Hast du mit deiner Familie gesprochen? Außer bei Kindern würde ich es tun. Du kannst dann auch die Behandlungsmöglichkeiten erklären, falls das Ergebnis entsprechend wäre. Aber noch kann man nicht viel dazu sagen. Eine TUR-B scheint zumindest wahrscheinlich zu sein. Und die bekommst du hin.

    Das Warten kann schlimmer sein als das Ergebnis, das kennen alle hier. Bei manchen löst sich die Anspannung, wenn das Ergebnis vorliegt. Meist gibt es dann Möglichkeiten mit denen man arbeiten kann.

    Falls es Blasenkrebs sein sollte bist du in einem Club mit vielen Tausend Mitgliedern. (Neuerkrankungen ca. 15.000 pro Jahr)

    Hier gibt es einige die sehr gut deine Fragen beantworten können und alle haben ihre Erfahrungen mit dieser "Krankheit".

    Vielleicht funktioniert es bei dir, deinen Tagesablauf wie üblich weiterzufahren und dich damit zu arrangieren, es kann so oder so kommen. Der Donnerstag zeigt dann, ob oder welches Problem vorliegt und wo du angreifen kannst. Der Urologe wird dir dann einen Behandlungsplan unterbreiten.

    Natürlich kann es auch sein, daß gar kein Karzinom vorliegt. Das wünsche ich dir natürlich am meisten.

    Halte die Ohren steif, noch ist gar nichts entschieden.

    Glückwunsch blasius 1954,

    läuft sehr gut bei dir. So soll es bleiben.

    Deine Einstellung zu dem ganzen Mist hat sicher geholfen, die Psyche heilt mit.

    Du hast für deine Einstellung auch allen Grund. Freut mich auch positive Nachrichten

    hier zu lesen, das gibt vielen neue Hoffnung, vor allem Neuerkrankten.

    Bei mir ist der Verlauf auch recht positiv. Das muß natürlich nicht immer so bleiben, aber jetzt ist jetzt.

    Und vielleicht bleibt es auch so.

    Ich bleibe zuversichtlich und du bist es anscheinend ebenso.

    Hallo Bommelo4o,

    ich schließe mich den Vorrednern an, es ist eher unwahrscheinlich, daß etwas besonderes entdeckt wird. Siehe als mögliches Beispiel den Verlauf bei mir. Oberflächliche Karzinome gehören zur leichtesten Form, außerdem können sie erneut operativ entfernt werden. Durch deine regelmäßigen Spiegelungen bist du jetzt besser dran als vorher als der Tumor unbemerkt größer werden konnte. Er könnte jetzt im Frühstadium erkannt werden.

    Ich wünsche dir alles Gute und für große Unruhe ist auch nach der Spiegelung noch Zeit.

    War längere Zeit nicht mehr hier, hatte viel um die Ohren. Werde mich wieder etwas um das Thema kümmern.

    Um gerade den Neuerkrankten etwas Mut zu machen: Bei mir sieht es gut aus. Ich bekomme noch Mitomycin (Chemotherapie) und es ist bisher kein Rezidiv (neuer Tumor) aufgetaucht. Bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf.

    Bisher noch alle 4 Wochen Mitomycin und alle 3 Monate eine Spiegelung. Mito ist in Kürze beendet. Mito kann ich 1,5 bis 2,5 Stunden in der Blase halten. Die anschließenden empfohlenen Trinkmengen erreiche ich nicht. Die einmalige Urinverfärbung nach Mito ist normal, grau, auch einmal grünstichig.

    Es ist empfehlenswert nach der Instillation (Einleitung von Mito in die Blase) bald nach Hause zu kommen damit man in der Nähe einer Toilette ist.