Beiträge von eckhard11

    Hi, Christina,

    Deine Schulterschmerzen kann ich nachvollziehen.
    Mein geliebtes Eheweib hatte vor ca. 15 Jahre gleiche Probleme.
    Beide Schultergelenke verklebt.
    In Hellersen sind dann die Medizyniker mit irgendeinem Gerät dazwischengegangen und haben die Gelenke regelrecht aufgesprengt, erst das linke Gelenk, ein halbes Jahr drauf das rechte Gelenk.
    Höllische Schmerzen, besonders hinterher bei den Bewegungsübungen.
    Was hat mir mein Mäusken leid getan.....

    Hmm, Novaminsulfon hatte ich bereits Ende letzten Jahres probiert, ( siehe 18.Nov. 2016, Nr.: 469 )
    Es hat mir nicht sonderlich geholfen.
    Noch heute morgen habe ich wieder einmal - versuchsweise - anstatt der üblichen beiden Ibu 400 zwei Nova 500 in Verbindung mit 30 Tropfen Tramadol eingeworfen.
    Nach einer Stunde waren die Schmerzen noch gleich.
    Dann habe ich doch wieder 2 Ibu genommen und eine halbe Stunde später ging es etwas besser.....
    Und der Beipackzettel von Novaminsulfon liest sich in den Nebenwirkungen noch schlimmer als der von Ibu, hi, hi.

    Gruß
    Ec:ecke:ke

    Hallo und guten Tag, Leute,

    es ist jetzt schon länger her, daß ich geschrieben habe, aber es gab auch kaum etwas - ausser permanenter, immer stärker werdender Schmerzen - zu berichten.
    Die Diagnose lautet “interkostale Neuralgie”, klasse, das ist so ähnlich wie “vegetative Distonie”, es kann ergo alles bedeuten.....
    Also ich denke, es handelt sich um einen erneuten Ausbruch von Zoster, ( Gürtelrose ), welchen ich schon einmal vor 35 Jahren - wenn auch Gottseidank nur in geringem Umfang - hatte
    Ich habe jetzt alles durch, Schmerzambulanz, Akupunktur und unterschiedlichste Medikamente, nichts, aber auch gar nichts hat wirklich und zuverlässig geholfen.
    Am besten wirkt noch Ibuflam in Verbindung mit Tramadol-Tropfen, aber Ibuflam ist in diesen Mengen, ( ich werfe ja alle 2-3 Sunden 2x400 rein ), nicht gerade gut für die Magenschleimhaut......

    Zusätzlich kommt, dass ich seit gut 6 Wochen plötzlich hyperkontinent bin.
    Bis dahin konnte ich nachts so um die 1 1/2 Liter in den Bettbeutel pinkeln, seither geht gar nichts mehr, von einem Tag zu anderen. Na gut, ab und an ist mal ein viertel Liter bis ein halber Liter im Bettbeutel, aber selten.
    Es kann sich nicht um eine Vernarbung o.ä. handeln, denn mit einem 14-Katheter komme ich jedesmal problemlos in die Neoblase. Ich denke, es legt sich eine Falte vor meine Harnröhre......

    Seit 3 Wochen schlafe ich im Bürosessel, da ich mich nicht mehr hinlegen kann. Die Schmerzen beim Liegen rauben mir den Atem.
    Heute morgen gegen 09:00 Uhr wachte ich im Sessel auf. Es ging mir den Umständen entsprechend gut, die Schmerzen waren auszuhalten.
    Ich war der Meinung, es mal mit “insbettlegen” zu versuchen, da ich doch sehr müde war.
    Kaum lag ich, da durchfuhr mich ein bestialischer Schmerz, der jetzt, um 15:30 Uhr, immer noch anhält, wenn auch nicht so schlimm wie heute morgen.....
    Es war geradeso, als wäre etwas in mir abgerissen, direkt unter der linken kurzen Rippe.
    Boah aii, das tut vielleicht weh, das treibt einem die Tränen in die Augen.

    Die Ärzte wissen nicht mehr, wie sie mir helfen könnten, daher werde ich ab nächsten Mittwoch in eine Schmerzklinik gehen.
    Wenn ich etwas Glück habe, kann man mich da medikamentös richtig einstellen oder ich bekomme so einen elektrischen Impulsgeber.
    Und Glück muss ich haben, denn so wie momentan mit den Schmerzen kann es auf gar keinen Fall weitergehen.

    Hat jemand eventuell, möglicherweise, vielleicht schon etwas ähnliches erlebt und kann mir raten ?
    Ich wäre wirklich für jeden vernünftigen Ratschlag dankbar.

    Gruß
    Ec:ecke:ke

    Hi, hi,

    ich denke mal, ihr habt den Fehler gemacht, längere Zeit, ( über 1 Jahr ?? ), nicht mehr zugegen gewesen zu sein.

    Derartig lang Abwesende werden vom Administrator gnadenlos gecancelt......

    Dies erseht ihr ja auch aus dem Avatar. Da steht nämlich schön magentafarben "Neues Mitglied" mit 2 Beiträgen.


    Na ja, wichtiger sollte das doch sehr positive Ergebnis nach 6 Jahren sein.


    Gruß

    Eck:ecke:hard

    Mein lieber Chris(tus),(tian),(topherus),(toph),


    die Sache mit dem Duzen ist recht einfach herauszufinden :

    Einfach mal 10 Beiträge nachlesen, hi, hi......


    Zur Sache :

    Sofort, und damit meine ich, ( ich persönlich ), unverzüglich, eine TUR-B durchführen lassen, damit die Raumforderung in der Blase einwandfrei diagnostiziert werden kann.

    Wenn Du nämlich etwas zu lange wartest, dann wirst Du möglicherweise kein Blut mehr im Sperma finden können, denn dann ist auch das Sperma weg......


    Gruß

    Eck:ecke:hard

    ( Da isser ja wieda )

    ...aber natürlich bleibt jetzt eine gehörige Menge Geld für die "schönen Dinge des Lebens" übrig, Wolfgang.
    Sieh mal, ich habe mir jahrelang jeden Sonntag 2 Stangen RothHändle geholt, die Stange für 50,00 Euro, macht nach Adam Riese 400,00 Euro im Monat und 4.800,00 Euro im Jahr.
    Dies bedeutet, ich habe in den letzten zwei Jahren 9.600,00 Euronen mehr zur Verfügung gehabt.
    Diese habe ich zwar nicht gespart, aber eben für "schönere Dinge des Lebens" ausgegeben, z.B für mein geliebtes Eheweib.
    ( Das arme Mädchen hat jetzt endlich mal etwas zum anziehen, wenn es zum Einkaufen ins Städtchen fährt, hi, hi..... )
    Und für mich. ( Meine Freundinnen wollen schliesslich auch verwöhnt werden. )

    Hi, hi, Chris,


    ehrlich gesagt ist es mir hundefurzegal, ob andere Leute Entzugserscheinungen hatten oder nicht.
    Und ich sehe es auch nicht als “Erfolg” an.
    Erfolge muss man sich erkämpfen.
    Ich habe nicht kämpfen müssen, ich habe einfach nicht mehr geraucht.......


    Rowena, Du musst es so halten wie der starke Raucher Mark Twain, welcher sagte :
    “Es ist doch überhaupt kein Problem, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe es schon hundert Mal getan.”


    Kalifin, auch ich denke, derlei Entzugserscheinungen entstehen im Kopf.
    Aber ich habe gut reden bzw. schreiben, ich kenne genügend Leute, die sich richtig gequält und nach Monaten den Kampf gegen das starke Suchtmittel Nikotin dann doch verloren haben.....


    Gruß
    Ec :ecke: ke

    Menschenskind, ich hatte ganz vergessen :
    Gestern vor 2 Jahren habe ich - als RothHändle-Raucher ohne Filter mit 60 Stück täglich - in der "Raucherloge" der Dortmunder Herzklinik die letzte Zigarette reingezogen. Habe die Zigarette ausgedrückt, mir gesagt : "Petersmann, das war Deine letzte Zigarette" und habe seither keine einzige Zigarette mehr geraucht.
    Natürlich auch keine Zigarre, keinen Zigarillo, keine Pfeife und auch keine Elektrozigarette.
    Und ich hatte absolut keinerlei Entzugserscheinungen, wie diese so häufig beschrieben werden, trotz einer 57-jährigen Raucherkarriere.
    Ich habe ganz einfach aufgehört.....


    Mein geliebtes Eheweib freut sich wegen des fehlenden Rauches und Gestankes und meine Tochter ist mächtig stolz auf mich.
    ( Ich übrigens auch, denn dies hätte ich niemals für möglich gehalten. )


    Ec :ecke: ke

    Hallo und guten Tag, Pamira,


    eine “extraurethrale Inkontinenz”, ( so nennt sich die Blasen-Scheidenfistel ), ist keineswegs so einfach zu behandel, wie es in den medizynischen Aufsätzen gern beschrieben wird.
    Ich will Dich keineswegs verunsichern, aber Du solltest wissen, dass die Erfolgsquote bei einer Fistel recht bescheiden ist. Du solltest Dich daher eher auf einen Misserfolg einstellen.....


    Und es ist ganz und gar nicht selten, dass sich während bzw. nach einer Unterleibsoperation eine Blasen-Scheidenfistel bildet, daher ist es auch für mich unverständlich, dass man so lange gebraucht hat, diese zu erkennen.
    Wenn es Dich tröstet : Es liegt nicht an der Neoblase. Diese Fistel hätte Dir bzw. dem Medizyniker auch bei einem Mainz-Pouch 1 oder einem Urostoma passieren können.


    Gehe mal ins Inko-Forum, ( Erfahrungsaustausch & Information - Inkontinenz Selbsthilfe e.V. ), dort waren mehrere Betroffene.
    Eventuell solltest Du Deine Fragen hinsichtlich der Fistel auch dort stellen.


    Und möglicherweise hat ja die Professorin einen neuen Weg gefunden, dieses äusserst unangenehme Gebrechen erfolgreicher zu behandeln, als es bisher möglich war.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt.....


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Hmm, Hans,


    letzte Woche wollte ich (noch) nicht antworten, da ich nicht wieder als Schwarzseher darstehen wollte, aber glaube mir einfach, ich hatte da schon ein ungutes Gefühl.
    Wobei Du mit dem pTaG1 ja noch richtig Glück hast.


    Wie Du weißt, bin auch ich eher ein Verfechter der radikalen Lösung.
    Aber andererseits hast Du jahrelang die Unannehmlichkeiten der RCT auf Dich genommen, da wäre es jetzt verständlich, wenn Du nicht sofort zystektomieren lässt, sondern die nächste TURB abwartest.
    Sollte sich dann ein Rezidiv zeigen, würde ich allerdings eine sofortige Radikale anraten......


    Hans, alter Schwede,
    meiner Meinung nach wirst Du mit Deiner jetzigen, radio-chemogeschädigten Blase nicht mehr glücklich.
    Wenn Du schon bei einem einfachen Dauerkatheter solche Schmerzen hast, dann kannst Du Dir denken, wie es in Deiner Blase aussieht.
    Ich denke, die wird eh´ nicht mehr allzulange durchhalten.
    Gib bloss keinem Rezidiv die Chance, sich einzunisten. Du weißt, wie schnell es - manchmal - geht.


    Daher mein Rat :
    Beim geringsten Anzeichen eines neuerlichen Rezidives raus mit der Blase.
    Mit einem Stoma lässt sich zwar nicht so gut leben wie ohne Stoma, aber man lebt, und das ist schliesslich auch was wert, :grinsen:


    Halte die Ohren steif.
    Ec :ecke: ke

    Tach FSP,


    unbedingt sofort wegen Beckenbodentraining zum erfahrenen Physiotherapeuten.


    Bis Besserung eintritt, ( ca. 2-3 Monate ), empfehle ich ein Kondomurinal, tagsüber mit Beinbeutel, nachts mit Bettbeutel.
    Aber zwischendurch "abstöpseln", zumindestens tagsüber, damit sich die Blase füllt und nicht beginnt zu schrumpfen.


    Ich verwende seit 12 Jahren Kondomurinale mit Bettbeutel und hatte nie Probleme.
    Und Du sparst Dir diese morgendliche Sauerei und Stinkerei mit den vollgeschifften Windeln/Vorlagen......


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Gestern war ich bei meinem Hausarzt, ( Internist ), und habe ihm mein Problem geschildert.
    Vor allem wegen der Schmerzmitteleinnahme, ( IBUflam, Diclo und Tramadol/Tramagit ), weil besonders IBUflam und Diclo auf den Magen schlagen.
    Obschon ich - zur Verhinderung der Magenbeschwerden - täglich morgens und abends Maloxaan einnehme, schmerzt mich mein Magen teilweise ganz erheblich.
    Also habe ich den Arzt aufgefordert, mir ein anderes Schmerzmittel zu verschreiben, ein Mittel, welches nicht diese unangenehmen Nebenwirkungen hat.
    Ich bekam Novalgin, ( Novaminsulfon 500 ), welches ich seit gestern einwerfe.
    Dieses Medikament hat zwar auch so einiges an Nebenwirkungen zu bieten, greift aber wohl nicht die Magenschleimhaut an.
    Mal sehen, was die nächsten Tage für Erfolge bringen......

    Tach, Leute,


    aufgrund eurer Berichte und Erfahrungen habe ich Diclo vor 2 Wochen abgesetzt.
    Als ich dies dem Internisten mitteilte, kam keine Reaktion, ergo war/ist dieses Schmerzmittel auch nicht ganz so wichtig.
    Gegen die - wahrscheinlichen - Nervenschmerzen nehme ich jetzt Tramadol 100 anstatt Tramagit 100, da ist die Müdigkeit nicht ganz so ausgeprägt, hi, hi........


    Die Schmerzambulanz habe ich hinter mir, geholfen hat sie absolut nix.
    Dieser Kaspar hat ja nicht einmal durch abtasten versucht, die genaue Schmerzstelle zu finden, obschon ich ihn mehrfach dazu aufgefordert hatte..
    “Wo tut es Ihnen denn weh ? Da ? Na, dann spritzen wir doch mal da rein....“


    Da die Schmerzen morgens nach dem Frühstück und abends nach dem Abendbrot ganz erheblich zunehmen, ( so für 10-15 Minuten ), hege ich den Verdacht, daß die daraufhin folgende Vergößerung des Magens an irgendeinen kaputten Nerven drückt und dadurch diese Schmerzen auslöst.


    Übernächste Woche habe ich einen Termin bei einem Neurologen und im Januar einen Termin beim Osteopathen.
    Mal sehen. Ich werde berichten.


    Ansonsten jehtdet mir Jold.

    Nun, ganz so einfach würde ich diese Mittel nicht vom Tisch wischen.
    Daß Cranberry und Preiselbeere eine verhindernde Wirkung haben, steht medizynisch ausser Frage.


    Auf dem Markt gibt es Kombinationen aus Cranberry, Preiselbeere, Acerola, Kürbis - und Traubenkernen.
    Jede dieser Früchte hat einen nachgewiesenen Einfluss auf das Verhindern von bakteriellen Entzündungen, aber nicht auf das Bekämpfen von vorhandenen Entzündungen !!


    Und hier der Hinweis an Frank :
    Auch sollte Cranberrysaft nicht über einen längeren Zeitraum getrunken werden, da es wegen des Gehaltes an Oxalat zu Steinbildungen kommen kann.


    Gruß
    Eck :ecke: hard