Beiträge von eckhard11

    Cranberrysaft beugt bakteriellen Entzündungen vor, ( übrigens nicht nur in den harnableitenden Wegen, sondern auch bereits im Magen sowie überall, wo sich eine Schleimhaut befindet ), kann aber gegen akute Entzündungen nichts ausrichten !!


    In der Cranberryfrucht ist ein Anti-Oxidant enthalten, ein sog. Oligomer.
    Bei den Bakterien handelt es sich meist um Koli-Bakterien oder Staphylokokken.
    Diese Bakterien haben kleine Fäden, ähnlich den Nesseln, mit welchen sie sich in der Schleimhaut festsetzen und die Entzündung hervorrufen.
    Das Oligomer legt sich wie ein Tuch um die Bakterien und verhindert so das Ansiedeln dieser Bakterien in der Schleimhaut.


    Preiselbeeren haben diese Oligomere nicht.
    Aber Preiselbeeren haben einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C, B1, B2, B3 und Vitamin A /b eta-Carotin).
    Ausserdem enthalten sie die Naturstoffe Anthocyan und Procyanidin, welche ebenfalls ein Einnisten der Bakterien verhindern.


    Es wäre daher ratsam, bei Einnahme dieser Mittel eine Kombination zu wählen.
    Auf dem Markt gibt es Kombinationen aus Cranberry, Preiselbeer, Acerola, Kürbis - und Traubenkernen.
    Jede dieser Früchte hat einen nachgewiesenen Einfluss auf das Verhindern von bakteriellen Entzündungen, aber nicht auf das Bekämpfen von vorhandenen Entzündungen !!


    Auch sollte Cranberrysaft nicht über einen längeren Zeitraum getrunken werden, da es wegen des Gehaltes an Oxalat zu Steinbildungen kommen kann.


    Wenn man überhaupt zu solchen “Hilfsmitteln” greifen will, dann sollte es in Pulverform innerhalb eine Kapsel sein.
    Und diese sollten eingenommen werden, bevor man überhaupt eine Entzündung bekommt, ergo prophylaktisch z.B. vor dem Urlaub im Süden oder an der See, wenn die nassen Klamotten nicht sofort gewechselt werden können.


    Gerade bei Frauen, welche aufgrund der kurzen Harnröhre viel anfälliger sind als Männer, kann diese Vorbeugung durchaus Sinn machen.


    Gruss
    Eck :ecke: hard

    Nachteilsausgleich - Grad der Behinderung (GdB)


    Die wichtigsten GdB-abhängigen Rechte und Nachteilsausgleiche


    Wählen Sie bitte Ihren Grad der Behinderung (GdB) aus. Sie erhalten dann eine Kurzübersicht über die wichtigsten Ihnen zustehenden Rechte und Nachteilsausgleiche.


    Jeder GdB schließt grundsätzlich die mit niedrigeren GdB´s verbundenen Rechte ein.


    GdB 30
    Gleichstellung möglich
    Steuerfreibetrag 310 €
    Kündigungsschutz und andere arbeitsrechtliche Vorteile bei Gleichstellung
    Hilfe im Arbeitsleben durch Integrationsfachdienste


    GdB 40
    Steuerfreibetrag 430 €


    GdB 50
    Schwerbehinderteneigenschaft
    Steuerfreibetrag 570 €
    Bevorzugte Einstellung, Beschäftigung
    Kündigungsschutz
    begleitende Hilfe im Arbeitsleben
    Freistellung von Mehrarbeit
    Zusatzurlaub von einer Arbeitswoche
    Schutz bei Wohnungskündigung
    Vorgezogene Pensionierung Beamter mit 60
    Altersrente mit 60 bzw. 63 ( näheres regelt der § 236a "Altersrente für Schwerbehinderte" im SGB (Sozialgesetzbuch) )
    Befreiung von der Wehrpflicht (weggefallen durch die Aussetzung der Wehrpflicht)
    Sonderregelungen für Lehrer nach § 8 bay. Lehrerdienstordnung
    Pflichtversicherung in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung für Behinderte in Werkstätten
    Besondere Fürsorge im öffentlichen Dienst
    Abzugsbetrag bei Beschäftigung einer Haushaltshilfe: 924 €
    Abzug eines Freibetrages bei der Einkommensermittlung im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung bei Pflegebedürftigkeit: 2.100 €
    Freibetrag beim Wohngeld bei Pflegebedürftigkeit i. S. d. § 14 SGB XI: 1.200 €
    Ermäßigung bei Kurtaxe (je nach Ortssatzung)


    GdB 60
    Steuerfreibetrag 720 €
    Reduzierung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung auf 1 % der jährlichen Bruttoeinnahmen bei Vorliegen weiterer Voraussetzungen


    GdB 70
    Steuerfreibetrag 890 €
    Ansatz der tatsächlichen Kosten oder 0,30 €/km für Fahrten zur Arbeitsstätte mit dem Kfz als Werbungskosten
    Abzugsbetrag für Privatfahrten bei Merkzeichen G: bis zu 3.000 km x 0,30 € = 900 €
    Erwerb der Bahn Card 50 zum halben Preis


    GdB 80
    Steuerfreibetrag 1.060 €
    Abzugsbetrag für Privatfahrten: bis zu 3.000 km x 0,30 € = 900 €
    Freibetrag beim Wohngeld bei Pflegebedürftigkeit i. S. d. § 14 SGB XI: 1.500 €
    Abzug eines Freibetrages bei der Einkommensermittlung im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung bei Pflegebedürftigkeit i. S. d. § 14 SGB XI: 4.500 €


    GdB 90
    Steuerfreibetrag 1.230 €
    Freibetrag beim Wohngeld bei Pflegebedürftigkeit i. S. d. § 14 SGB XI: 1.500 €


    GdB 100
    Steuerfreibetrag 1.420 €
    Freibetrag beim Wohngeld: 1.500 €
    Abzug eines Freibetrages bei der Einkommensermittlung im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung : 4.500 €
    Freibetrag bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer in bestimmten Fällen
    Vorzeitige Verfügung über Bausparkassen- bzw. Sparbeträge nach dem Wohnungsbauprämiengesetz bzw. Vermögensbildungsgesetz

    Mahlzeit, Leute,

    .......wir berichten über Eckhard Petersmann, der seit Anfang 2016 unter okkulten Schmerzen unterhalb des linken Rippenbogens leidet......
    Unser Bericht ist leider negativ, da die Schmerzen auf der Skala zwar bis zu ca. 90% anzeigen, die Schmerzursache aber bisher noch nicht ermittelt werden konnte. Bla, bla, bla......

    Ich kann euch sagen, diese merkwürdigen Schmerzen wurden seit Februar immer schlimmer.
    Ich habe zweimal CT gemacht, eine Darmspiegelung, Akupunktur, Massagen, die Gelbe aus der Apotheke usw, usw.
    Nichts, aber auch gar nichts, hat geholfen.
    Ich werfe mir seit Monaten täglich Ibuprofen 600 und Diclofernax rein, natürlich in Verbindung mit Magentabletten. Ansonsten sind die Schmerzen teilweise nicht auszuhalten.
    Den Tag über geht es, da ist immer nur ein dumpfer, unangenehmer Schmerz zu spüren, aber vormittags und spätnachmittags bricht dieses Scheusal plötzlich aus, mit erheblicher Wucht, so das ich weinen und/oder mit dem Kopf gegen eine Wand laufen könnte.
    In der Nacht vom letzten Samstag auf Sonntag war es so schlimm, dass ich mir bis 02:30 Uhr die Indi 500 angesehen habe, weil ich mich nicht hinlegen konnte. Ich konnte die Schmerzen beim Liegen einfach nicht aushalten.
    Seit drei Wochen bin ich in der Schmerzambulanz in Behandlung, der Doktor hat inzwischen dreimal gespritzt und drei Nerven verödet, aber geholfen hat das nix.
    Diese permanenten Schmerzen sind scheusslich. Ich sage euch : Alt werden ist scheisse......


    Ich bin der Meinung, es könnte doch auch der Magen sein, ( weil immer vormittags und abends, also immer kurz nachdem ich etwas gegessen habe ), aber der Neurologe sagt, es wären eindeutig Nervenschmerzen.
    Trotzdem werde ich eine Magenspiegelung durchführen, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.


    Seit vorgestern habe ich etwas Ruhe.
    Der Neurologe in der Schmerzambulanz hat mir andere Tabletten verschrieben, nämlich Tramagit 100 mg, und die wirken, wie ich jubelnd feststellen konnte.
    Aber die haben auch ( für mich ) erhebliche Nebenwirkungen, nämlich Müdigkeit.
    Ich sitze hier am Schreibtisch und muss mich richtig zusammenreissen, damit ich nicht einschlafe und vom Stuhl falle. Das ist kein Witz !!
    Ich habe mich über die Nebenwirkungen erkundigt. Mehr als ein Drittel aller Befragten nannte starke Müdigkeit als erste Nebenwirkung.
    So´nen kleinen Sekundenschlaf habe ich zwischendurch auch, aber dann schrecke ich hoch.
    Vor allem immer dann, wenn etwas wortwörtlich in die Hose geht, obschon ich zur Sicherheit eine Einlage trage. Aber wenn ich eindussele, laufe ich aus, und das ist dann zuviel für die Einlage.
    Nun gut, halb so wild, ich habe Ersatzhosen und Schlüpfer sowie Einlagen im Schranke meines Superklos......

    ....ich lebe jetzt seit 13 Jahren mit einer ortothopen Neoblase und habe damit keinerlei Probleme.
    Auch ich bin GF und wurde mit 60 Jahren operiert.
    Da wirst Du es mit 51 Jahren doch wohl auch machen......
    Lies mein Tagebuch, dann erkennst Du, dass es viel schlimmeren Mist gibt als eine Neoblase.
    https://www.forum-blasenkrebs.net/index.php/Thread/137/



    Zudem hast Du bei einem pT1G2 doch noch gute Chancen, ohne Zystektomie da rauszukommen......
    Dir bleibt noch die Möglichkeit einer Mito oder einer BCG.
    Wenn die nicht geht, kann eine RCT durchgeführt werden.
    Erst dann kommt die Blase raus.
    Allerdings ist der Weg über BCG und /oder RCT recht unangenehm und schmerzhaft.



    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Sag mal, was bist du denn für einer ?


    In Bankok wurdest Du sehr gut behandelt.
    Rechts der Isar hat Dich untersucht und festgestellt, dass kein Tumor mehr festzustellen ist.
    Anstatt froh und glücklich zu sein, kommt es mir vor, als wärest Du darüber enttäuscht.
    Anscheinend ist für Dich ein gelungenes Procedere eine Naht von der Schwanzwurzel bis über den Nabel.......


    Übrigens . Meine Blase haben ich vor fast 13 Jahren wegen des Zigarettenrauchens verloren.

    ........und ob das Marienkrankenhaus in Herne geeignet ist.


    Die Urologie des Herner Marienhospitales gehört zu den renommiertesten Urologien in Europa.......
    Diese Klinik kannst Du ergo unbesorgt aufsuchen


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Hmm,


    eine Chemo ist - normalerweise - bei einem pT3aG3 nur angesagt, wenn L1, N1 oder V1 nachgewiesen werden.
    Dies scheint hier nicht der Fall zu sein, ergo muss eine Chemo auch nicht durchgeführt werden.
    Natürlich, wer auf der sicheren Seite sein will und auch bereit ist, die Nebenwirkungen zu akzeptieren, der kann sich selbstverständlich einer Chemo unterwerfen.
    Ob diese allerdings bei einem L0, V0 bzw. N0 hilfreich ist, wage ich zu bezweifeln.
    Ich z.B. hatte genau die gleiche Diagnose, aber noch ein N1 dazu, trotzdem hatte Dr. Hahn mir von einer Chemo abgeraten.
    Und dies anscheinend zurecht, denn es ist inzwischen 13 Jahre her.......


    Gruß
    Eck :ecke: hard


    Nachtrag :
    Die Aussage des Onkologen, dass es keinen Nachweis der Wirksamkeit der Chemo gäbe, ist Unsinn.
    So wird bei zu großen Tumoren eine Chemo durchgeführt, um diese Tumoren zu verkleinern, damit sie überhaupt operabel werden.
    Schon allein dieser Erfolg zeigt, wie wirksam eine Chemo sein kann.
    Dies solltet ihr diesem Sesselfurzer mal in alle Deutlichkeit sagen.

    Mann, ToKro,


    Du bist doch bisher von etlichen Ärzten untersucht worden.
    Keine/r diese arroganten Besserwisser hat sich entsprechend der Richtlinien verhalten.
    Nicht einmal eine popelige Harnkultur wurde angelegt.
    Und bei Blut in Harn sollte immer eine Blasenspiegelung erfolgen.
    Das wissen diese Herren ( und Damen ) in Weiss, aber es interessiert sie einen Scheissdreck.


    Ist Dir klar, dass Du in diesen verschleppten sechs Monaten an dem Monster hättest krepieren können ?


    Und da glaubst Du diesen Sesselfurzern die Aussage, das Ergebnis der ersten OP, sprich Histologie, ergäbe zwar einen aggressiven, aber Gott sei Dank oberflächlich gewachsenen Tumor, der weder eingewachsen wäre noch gestreut habe, ohne dass Du dies schriftlich bekommen hast ????


    Lass Dir unbedingt die genaue Diagnose aushändigen und stelle diese hier ein, wie es Andreas bereits schrieb.
    Erst dann können wir Dir seriös raten.
    ( Und ich denke, bei Deinem bisherigen (Un)Glück mit den Weisskitteln ist dies auch unbedingt erforderlich......)


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    OK. dann werden ich nur noch Mitlesen wenn es nicht gewünscht wird. Ich war halt der Meinung das Beckenbodentraining für mehr interessant ist. Im Inkontinenzforen sind so viele Platzhirsche da ist es wichtiger sich richtig zu Begrüssen alles andere ist egal. Da habe ich mich zurückgezogen da ich ein paar Mal Angeschnauzt wurde. Und es gibt dort auch keine Möglichkeit sich mit einem Privat Auszutauschen. Es ist dort nicht gewollt wurde mir gesagt.


    Mein lieber Michael,
    Ganz so, wie Du es darstellst, war es im Inko-Forum ja nun auch wieder nicht.
    ( Ich weiss es, denn ich bin einer der beiden Gründer besagten Forums und sicherlich als einer der “Platzhirsche” gemeint. )
    Deine - teilweise recht unverständlichen - Fragen und Beiträge wurden häufig und sehr genau beantwortet.
    Dir ist niemand eine Antwort schuldig geblieben.


    Es hat sich dann irgendjemandem etwas mokiert, dass Du es für unnötig hieltest, mal eine Begrüßung wie”Guten Morgen” oder ähnliches vor Deinen Beitrag zu stellen.
    Du hattest geantwortet, dass wäre für Dich normal, da Du immer in mehreren Foren unterwegs wärest und es Dich dann aufhalten würde, immer eine Begrüßung zu schreiben.
    Danach hast Du Deine Koffer gepackt.
    Sicherlich warst Du auch noch verwundert, dass daraufhin niemand mehr nach Dir gefragt hat......


    Genau deswegen wundert mich Deine o.a. Antwort nicht.
    Aber Du solltest daran denken, dass auch in diesem Forum ein gewisses Maß an Respekt nicht unterschritten werden sollte.


    Mit freundlicher Empfehlung
    Eck :ecke: hard

    Hmm, Leute,


    ganz so schlimm, wie Christina es meint, ist es - noch - nicht.
    Ich bin nicht in ein Loch gefallen, schon gar nicht in ein tiefes.....


    Aber in einem hat Christina recht : Diese permanenten Schmerzen sind schon nervend.
    Allerdings : Noch mehr als die Beinschmerzen nerven diese Schmerzen unterhalb der Rippen.
    Und das ärgerliche dabei ist, dass da nichts zu finden ist, geradeso, als wenn ich mir das einbilden würde.
    Und genaus dies flößt mir irgendwie etwas Angst ein......
    Momentan nehme ich morgens und abends jeweils eine Ibuflam 400 und zusätzlich abends eine Pantoprazol
    für den Magen.
    Diese Tabletten nehme ich aber wegen der Rippenschmerzen, nicht wegen der Beine.
    Ich denke, bei den Beinen hilft keinerlei Medikament, sondern ausschliesslich ein gezieltes Training.
    Und dieses werde ich ab nächster Woche angehen........

    Ja, Hans,



    eigentlich hast Du ja absolut recht.
    Ich müsste vor allem meine Beinmuskeln trainieren, die sind so schwach wie bei einem Kind.
    Aber die verdammten Flurke schmerzen so, ( wegen der geminderten Durchblutung ), wenn ich gehe.
    ( Laufen, also mich etwas schneller bewegen, kann ich nicht mehr. Ich könnte momentan ergo nicht einmal vor irgendetwas davonlaufen..... )
    Ich müsste also meinen inneren Schweinehund jedesmal überwinden, ob ich dazu noch die Kraft habe bezweifle ich etwas.
    Andererseits muss ich etwas tun, um beweglicher zu werden.



    Gruß
    Eck :ecke: hard

    ....also diese Schmerzen links unter dem Rippenbogen verfolgen mich immer noch.
    Sie beschränken tatsächlich meine Lebensqualität......
    Vielleicht sollte ich es auch einmal mit “der gelben Salbe aus der Apotheke” versuchen und kann dann “husch, husch die Treppen wieder hoch”, hi, hi.


    Im Ernst :
    Zwei CT´s haben nichts erbracht.
    Die Internisten und der Radiologe behaupten steif und fest, organisch wäre absolut nichts festzustellen.
    Das große Blutbild zeige keinerlei Auffälligkeiten, auch die weissen Blutkörperchen wären absolut im Rahmen, der Langzeitblutzucker ebenfalls.
    Der Internist drückte mir vor drei Wochen während der Ursachensuche kräftig in die Seite, ich brüllte, denn der Schmerz war unerträglich.
    ( Die Stelle tat mir zwei Wochen lang noch weher als sonst... )
    Er meinte, es könne auch ein Rippenbruch oder ähnliches sein.


    Also war ich gestern beim Orthopäden.
    Dieser diagnostizierte sechs (!!) verklemmte Wirbel, vom 2. bis zum 7. Wirbel.
    Nachdem er durch irgendwelche Knoten, ( welche er mir in Arme und Beine machte um sich dann auf meine Brust zu stützten, während er seine Faust unter meine Wirbelsäule legte und ich tief ausatmen musste ), diese Verklemmungen bzw. Verspannungen meinte, gelöst zu haben, sagte er, ich solle mal aufstehen und kräftig husten.
    Mit dem Aufstehen klappte es ja prima, aber das kräftige Husten schmerzte doch noch sehr erheblich.
    Daraufhin nochmals auf den Tisch und wieder verknotet.
    Diesmal klappte es mit dem Husten, die Schmerzen waren geringer, aber immer noch vorhanden.


    Jetzt soll ich in drei Wochen wiederkommen, um den Erfolg zu kontrollieren.
    Eigentlich könnte ich schon heute hingehen, denn heute morgen waren die Schmerzen beim Niesen und Husten genauso schlimm wie gestern und vorgestern und vorvorgestern und......


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Um mal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen :
    Ich, ( ich persönlich ), bezweifle stark, dass jemand es bemerkt, wenn die Neoblase ganz entleert ist.
    Klar, wenn sie einen hohen Füllstand hat, kann man dies gut bemerken, aber einen Leerstand ???????


    Ich habe ja inzwischen meine Neo seit 12 1/2 Jahren, kann ergo mit Fug und Recht behaupten, ein gerüttetes Maß an Erfahrung zu haben.
    Aber :
    Bevor ich letztes Mal zur Urologin ging, hatte ich zuhause mittels Bauchpresse etc. meine Blase komplett entleert.
    Dachte ich jedenfalls.
    Die Urologin meinte während der Ultraschall, ich hätte viel zu viel Restharn und schickte mich zum Pinkeln.
    Ich :”Mensch, ich habe doch gerade erst zuhause richtig rausgelassen.”
    Aber Frau Doktor war unerbittlich.
    Ich auf´s Lokus, um mir “ein paar Tropfen”. rauszuquetschen.
    “Jetzt ist sie schön leer”, meinte Frau Doktor, “warum nicht gleich so, da war bestimmt noch ein halber Liter drin.”
    Ich entgegnete, das würde ich nicht glauben, ich hätte ja kaum gepinkelt.
    “Nein”, meinte sie, “der Ultraschall lässt sich nicht betrügen. Ein guter halber Liter.”


    Ihr versteht :
    Zuhause war ich der Meinung, komplett leer zu sein, ein halber Liter war trotzdem noch drin und ich war davon überzeugt, auf der Praxistoilette nur ein paar Tropfen rausgedrückt zu haben.
    Es gibt beim Entleeren hat kein Gefühl, ( wenigstens nicht bei mir. )



    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Hallo und guten Tag, Klaus,


    tut mir leid, ich habe Deine Frage erst gerade gesehen :


    Auf jeden Fall würde ich mich wieder für eine orthotope Neoblase entscheiden.
    Die mögliche - nächtliche - Inkontinenz würde mich davon nicht abhalten, auch wenn heute sehr viel häufiger “nervschonend” operiert wird, ergo die orthotope Neoblase noch viel attraktiver ist als noch vor 13 Jahren.
    Zudem habe ich die bei mir herrschende nächtliche Inko mittels des Kondom-Urinales absolut sicher im Griff.


    Fast alle orthotopen Neoblasen sind tagsüber kontinent, es muss also weder katheterisiert, ( Pouch ), noch ein Beutel, ( Urostoma), getragen werden, ein nicht zu unterschätzender Vorteil für einen nicht mehr ganz so jungen Mann, hi, hi......


    Gruß
    Eck :ecke: hard