Beiträge von eckhard11

    Nein, Elbfrau,
    da machst Du es Dir viel zu leicht.
    Du hattest in Deinem ersten Beitrag gefragt, was andere von Deiner Meinung bzw. dem Vorgehen von Coloplast halten.
    Einige haben Dir zupass geantwortet, andere teilen Deine Meinung nicht.
    Bei denen, die Dir zupass sind, bedankst Du dich, den anderen fährst Du über das Maul.
    "Mich interessieren andere Meinungen nicht, denn es geht um mich, nicht um jemanden anderes."


    Warum also sollte Dir geantwortet werden , wenn der Andere anderer Meinung ist und dann angerüpelt wird ?


    Ich denke, eine vernünftige Diskussionkultur sollte doch etwas anders geführt werden.


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Hi, hi, Barbarella, :grinsen: :grinsen: :grinsen:


    als mir damals, ( 2003 ), die Diagnose sowie die weitere Behandlung erläutert wurden, hieß es : "Sie bekommen ein Illeum Conduit, Herr Petersmann".
    Ich erhielt dann eine Illeum-Neoblase.........


    ( Damals gab es noch nix, wo man sich informieren konnte. Deshalb wurde das Forum ja gegründet. )
    Irren ist (Peters)männlich :weinen:

    Hmm, Werner,


    ehrlich gesagt : Gar nichts.


    Eine Broschüre von Coloplast hilft Dir - in dieser Situation - genauso viel wie ein vierblättriges Kleebatt......


    Lies Dich hier im Forum durch, besonders die Foren “Pouch” und “Urostoma”.
    Du solltest uns mitteilen, welche Diagnose Du erhalten hast und welche Art Abführung von den Ärzten geplant ist.



    .....habe wir mit dem Patienten die Cystektomie mit Ileum- Conduit Anlage besprochen.....
    Das hört sich nach orthotoper Neoblase an.
    Bist Du sicher, dass Du Dir dies mit 80 noch antun willst ? Ziemlich sichere nächtliche Inko, mögliche Inko auch tagsüber.


    Man kann Wünsche äussern, allerdings entscheidet sich die tatsächliche Ausführung erst während der Operation.
    Ich, ( ich persönlich ), denke, man sollte Dir aufgrund Deines Alters ein Urostoma andienen.
    ( Dies halte ich - ich persönlich - für die vernünftigste Lösung ).
    Das Urostoma hat Vor- und Nachteile, in Deinem Alter werden die Vorteile überwiegen.....


    In den Foren erfährst Du ganz sicher viel mehr über Deine - zukünftigen - Probleme als aus der Broschüre einer Hilfsmittelherstellers.
    Der will natürlich verkaufen, ist ja auch sein gutes Recht, wird Dir aber kaum helfen.


    Erst wenn die OP gelaufen ist, kannst Du tatsächlich für Dich bewerten, welche die besten Problem-Lösungen sind.
    Dann solltest Du die Dich bedrängenden Fragen hier ins Forum stellen, wir werden Dir helfen.


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    der Dr. meinte gestern, da wo der Tumor rausgeschnitten wurde ist noch Schorf, das muss noch abheilen,
    deshalb habe ich erst in 14 Tagen die erste Instillation mit Mito.


    Hmm, Epi,



    diese Ansicht des Arztes verstehe ich nicht :
    Normalerweise wird die erste Mito - als Frühinstillation - direkt nach der TUR-B eingegeben.
    Und nach einer TUR-B ist die Blasenwand richtig kaputt, das kannst Du mir glauben.
    Trotzden sollte die erste Instillation spätestens 6 Stunden nach der TUR-B erfolgen.



    Dies steht doch im genauen Gegensatz zu der Arztaussage......
    ( Oder geht es um BCG ? )



    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Hmm, Carlo,


    das mit dem retrahierenden Penis verstehe ich nicht ganz.
    Der sollte sich inzwischen etwas “normalisiert” haben.
    Natürlich musst Du etwas dafür tun, nämlich onanieren.
    Mir hat seinerzeit mein Uro DC Schacht zur Masturbation geraten, damit die Schwellkörper nicht verkümmern.
    Ich bin diesem Rat - gern - gefolgt und der Erfolg hat DC Schacht recht gegeben.


    Du solltest ergo nicht aufgeben.


    Übrigens, zu Deiner Signatur “ Alles ist relativ relativ” eine kleine Erklärung, was “relativ” überhaupt bedeutet :
    Drei Haare auf dem Kopf sind relativ wenig, aber drei Haare in der Suppe sind relativ viel...... :grinsen: :grinsen: :grinsen:


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Hi, nachgefragt,



    ich danke Dir für die guten Wünsche, kann ich gebrauchen.
    Ich bin übrigens täglich mehrfach im Forum, nur schreibe ich nicht mehr viel, hi, hi......



    Nun, Harald,



    Divertikel werden es nicht sein.
    Ich habe ja vor einigen Wochen eine Darmspiegelung machen lassen.
    Diese ging im kompletten Bogen bis zum Dünndarm, es wurde nichts gefunden.



    Heute habe ich noch einmal eine CT Brust durchführen lassen.
    Sowohl der Radiologe als auch der Internist sind inzwischen der Meinung, bei der Herz-OP wäre der entsprechende Nerv, ( nervus phrenicus ) beschädigt und dadurch gelähmt worden.
    Dadurch käme es linksseitig zu einem Zwerchfellhochstand mit den bekannten Folgen.



    Nerv kann nicht repariert werden, daher bleiben mir die - auszuhaltenden - Schmerzen noch ca. 35 Jahre erhalten.
    Na ja, ganz so schlimm sind sie ja auch wieder nicht, allerdings beim Husten oder Niesen oder der Bauchpresse doch recht unangenehm......



    Gruß
    Ec :ecke: ke

    Tja, 2016, wie fing dieses Jahr an.......


    Zuerst einmal mussten wir Frank Olbrich unter die Erde bringen.
    Dann musste ich mich wieder einarbeiten, denn Frank hatte ja seit Anfang 2015 diejenigen Arbeiten gemacht, welche ich aufgrund meiner Erkrankung nicht mehr durchführen konnte resp. durchführen wollte.


    Seit Anfang Januar habe ich immer wieder Schmerzen unterhalb der linken kurzen Rippe.
    Erst war ich der Meinung, ich hätte mir da etwas gezerrt, der Internist war ebenfalls dieser Meinung.


    Die Schmerzen wurden nicht unbedingt stärker, traten aber immer häufiger auf, bei anderen Bewegungen als vorher......
    Unangenehm wird es beim Abhusten oder während der Bauchpresse auf dem Lokus.


    Auch die Darmspiegelung brachte keine neuen Erkenntnisse über die mögliche Ursache.
    Vor drei Wochen dann war ich zum urologischen TÜV.
    Alles in Ordnung, aber die Urologin schrieb mir eine Überweisung zur CT, nicht nur Blase, sondern auch Abdomen.
    Der Radiologe wusste nicht genau zu diagnostizieren, ob es sich um einen Zwerchfellriss oder eine Ausstülpung handelte. Er legte sich ergo nicht fest, was mir natürlich nicht weiterhalf.
    Ich also wieder zum Internisten, welcher aber auch unsicher ist und mich für kommenden Dienstag noch einmal zur CT schickt.


    Aber die Blutwerte, ( großes Blutbild ), sind alle im grünen Bereich, der Langzeitzucker gering, alles gut.
    Meine Neoblase macht mir die allerwenigsten Probleme, hi, hi......

    Hallo und guten Abend, Raguda,


    gegen die Rückenschmerzen solltest Du dem Vater ein zusätzliches Oberbett auf die Matratze legen lassen !
    Ich hatte das gleiche Problem, ich wusste nicht mehr, wie ich mich drehen und wenden sollte.
    Eines dieser Krankenhaus-Oberbetten unterm Hintern wirkte Wunder.......
    Und wenn das nicht reicht, dann zwei.
    Guckst Du hier :
    http://www.forum-blasenkrebs.net/easylink/index.php/Item/80/, und da Montag, der 27.10.03
    ( So lange habe ich nämlich schon eine orthotope Neoblase. Du siehst also, es geht, h,hi.......)



    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Guten Abend, Leutinnen und Leute,


    mich erreichte vor Weihnachten ein Schreiben des Herrn Krüper, welcher für eine Ausstellung in Detmold so in der 6. Woche das Foto einer/eines - bekleideten - Stomaträgers schiessen will.
    Für den Harninkontinenten wird er meinen Alabasterkörper ablichten, natürlich bekleidet, hi, hi.......


    Sollte jemand sich überwinden könnem und von einem Fachmann abgelichtet werden will, die/der sollte sich zeitnah mit Herrn Krüper in Verbindung setzen.
    Seine Telekommunikationen findet ihr unten.
    Gruß
    Eck :ecke: hard
    _______________________________________________________________________________


    Guten Tag Herr Petersmann,


    nun hat es doch sehr lang gedauert, bis ich mich wieder melde und hoffe, Sie erinnern sich überhaupt noch an mich.
    Vor einigen Wochen hatte ich angefragt, ob Sie mich bei der Visualisierung des Themas "Inkontinenz" für eine Ausstellung im Freilichtmuseum Detmold unterstützen würden und nun hat es noch einige Zeit gedauert, bis das Museum zu einem endgültigen Konzept gefunden hat, das folgendermassen aussieht:


    In dem Ausstellungsraum werden sehr dominant zwei lebensgroße Portraits betroffener Menschen in ihrer ganz normalen Lebensumgebung gezeigt zur Verdeutlichung, dass Inkontinenz Menschen "wie dich und mich" betrifft.
    Einer der Portraitierten sollte ein Stomaträger sein und der zweite von einer Harninkontinenz betroffen. Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn Sie sich vorstellen könnten, eine dieser Personen zu sein und Fotos von Ihnen in Ihrem Betrieb möglich wären.
    Über ein Zitat wird dann verdeutlicht, dass es sich um einen betroffenen Menschen handelt.
    Könnten Sie sich das vorstellen?


    Zusätzlich hätte ich noch die Frage, ob Sie möglicherweise auch einen Kontakt zu einem Stoma- Träger herstellen könnten oder im Kontakt mit einer entsprechenden Selbsthilfe- Organisation stehen?
    Bin für jede Hilfe dankbar!


    Danke für die Unterstützung und ganz herzliche Grüße



    Werner Krüper
    Fotograf
    Oberer Steinweg 6
    33803 Steinhagen
    Tel. 0049-(0)5204-8808989
    Mobil 0049-(0)171-4707164
    USt.-ID DE151626981
    %20post@wernerkrueper.de[/email]
    www.wernerkrueper.de

    Aktuelles und Gedanken zur Fotografie
    http://www.wernerkrueper.de/fotografie/




    2015..... Ein Scheiss-Jahr



    Es fing ja schon im Januar an :
    Eine Untersuchung wegen meiner körperlichen Schwäche erbrachte einen schweren Herzfehler, welcher unbedingt sofort behoben werden müsse, da ich ansonsten den Herbst wohl nicht mehr erleben würde.


    Bereit zwei Wochen später, am 22.01.15, ging ich in die Klinik Dortmund Mitte.
    Als man mich dort zur Operation - 2 Bypässe und eine neue Herzklappe - vorbereitete, wurde man auf meine Frage, welche Adern denn für die Bypässe genommen werden sollte, da meine Beine diese wohl nicht hergeben würden, ganz hektisch.
    Sofort wurde ich zur Untersuchung in die Klinik Nord verfrachtet.
    Dort wurde diagnostiziert, dass beide Leistenarterien fast komplett verschlossen waren und dieses Problem erst gelöst werden müsse, bevor ich am Herzen operiert werden sollte, da ich ansonsten die Herz-OP nicht überstehen würde.
    Zudem war die Durchblutung beider Beine soweit eingeschränkt, dass man davon ausging, mir das linke Bein amputieren zu müssen.
    So sagte mir es der Chirurg Dr. Popov.
    Gott sei Dank war der Mann ein so hervorragender Arzt, dass ich mit beiden Beinen aufwachte.
    ( Ich habe geheult, als ich mein linkes Bein sehen konnte )


    Knapp 6 Wochen später, im März 2015, bin ich dann wieder in die Klinik Dortmund-Mitte eingerückt, um die Herzoperation durchführen zu lassen.
    Hier bekam ich richtige Probleme, sowohl mit meiner Psyche als auch mit meiner Physis.
    Aufgrund der drei Narkosen innerhalb einer recht kurzen Zeit, ( nach der Herz-OP hatte ich einen Herzstillstand und musste mit dem Defibrillator zurückgeholt werden, da war wohl zusätzlich eine Narkose fällig, damit der Körper sich nicht daran erinnert, wie man mir erklärte ), war ich wohl etwas durcheinander und unterhielt mich mit der Zimmerdecke.
    Zudem verweigerte Ich die Nahrungsaufnahme, was ich im “Normalfall” aber auch getan hätte, denn das Essen war schauderhaft.


    Na ja, jedenfalls verliess ich die Klinik mit knapp über 83,00 kg, im Januar hatte ich noch 106,00 kg Gewicht.


    Es folgten dann drei Wochen Reha, die mich nicht den geringsten Schritt vorwärts brachten.


    Und dann stirbt am 31.12.15 mein Betriebsleiter Frank Olbrich, einfach so, im Alter von 48 Jahren.
    Ich hatte Frank Olbrich in den letzten Monaten an die Geschäftsleitung herangeführt, da ich mich etwas zurückziehen wollte.
    Jetzt sitze ich wieder in dem Sessel, in welchem ich eigentlich nicht mehr sitzen wollte......


    Na gut, 2015 hatte auch seine besseren Seiten :
    Seit dem 22. Januar 15 rauche ich nicht mehr.
    Und ich lebe noch......
    Und meine 106,00 kg habe ich auch wieder, hi, hi.

    Mahlzeit, Hans,


    es würde mir sehr helfen, wenn Du meine Beiträge nicht als "Romane" betiteln würdest.
    Ich versuche nämlich immer, mich so auszudrücken, dass ich von allen verstanden werde.
    Und da reicht es nicht mit "weiter so" oder "das wird schon wieder".


    Ein erfreuliches neues Jahr wünscht
    Eck :ecke: hard

    Du schreibst, bei ihm wurde die Harnröhre entfernt ?
    Nein, Kerstin,
    Sylvia schreibt, ihrem Mann wäre ein Harnleiter entfernt worden.
    Und hier gehe ich, ( ich persönlich ), davon aus, dass nur ein Stück des Harnleiters entfernt wurde.
    Ansonsten wäre wohl die Niere mit entfernt worden.
    Und sollte es sich tatsächlich um die Harnröhre handeln, dann war es nur ein Stück der prostatischen Harnröhre, keinesfalls mehr.


    Es könnte mittlerweile die Nahtstelle betroffen sein.
    Das ist doch genau die Situation, welche ich, ( ich persönlich ), als einzige Möglichkeit für "Flüssigkeit aus dem Bauchraum" überhaupt in Betracht ziehe.
    Aber ich, ( ich persönlich ), bezweifle stark, dass diese Undichtigkeit nach vier Jahren auftreten kann.
    Ich, ( ich persönlich ), gehe davon aus, dass diese Probleme einen anderen Ursprung haben.
    Oder es bestand bereits seit Anfang an eine Undichtigkeit, welche aber nie bemerkt wurde.
    Aber auch dies kann ich , ( ich persönlich ), mir keinesfalls vorstellen.......


    Allerdings muss ich zugeben, dass dies alles Spekulation ist, solange wir hier nicht die echte Diagnose zu lesen bekommen.


    Die Reaktion des Mannes gegenüber der Ehefrau zeigt eindeutig, dass er eine Wahnsinnsangst hat.
    Die Sylvia müsste doch gegenüber den Ärzten eine Auskunftsberechtigung haben......
    In welch einer Welt leben wir eigentlich ??



    Einen schönen Sylvesterabend wünscht
    Eck :ecke: hard

    Nun, Chris,


    auch ich kenne weder die Diagnose, noch, ob der Mann in den letzten Jahren die erforderlichen Untersuchungen hat durchführen lassen.
    Daher kann ich nur meine Meinung nach dem Stand der Dinge kundtun.


    Ich denke jetzt mal rein technisch, ( ist schliesslich mein Beruf ) :


    Jemand hat ein Stoma, einen Mainz-Pouch oder ein Urostoma, Blase und Prostata sind raus.
    Daher ist es unbedingt erforderlich, die Harnröhre absolut sicher zu verschliessen, damit es ausgeschlossen ist, dass Bakterien durch eine offene Harnröhre in den Unterleib oder wohin auch immer gelangen können.
    Und bei einer offenen Harnröhre werden sie dies ganz sicher tun........


    Bei einer ortothopen Neoblase wird die Harnröhre mit der Neoblase vernäht, sodass auch hier nichts austreten kann, da es vorher von aussen in die Neoblase eindringen müsste.
    Und wo verhindert wird, dass etwas austritt, kann auch nichts eindringen.
    Wenigstens nicht unter normalen Umständen.
    Daher gehe ich davon aus, das eine Flüssigkeit, welche aus dem Penis austritt, keineswegs aus dem “Bauchraum” stammen, sondern sich allenfalls in der verbliebenen Harnröhre gebildet haben kann.
    Diese Meinung muss nicht richtig sein, aber technisch gesehen gibt es da keine andere Möglichkeit........


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Diese Sache sollte sofort abgeklärt werden.


    Wenn ihm die Blase entfernt wurde, ist ihm auch die Harnröhre gekappt und verschlossen worden.
    Daher kann es sich kaum um eine Fremdflüssigkeit "aus dem Bauchraum" handeln.....
    Wie soll diese in die verschlossene Harnröhre gelangen ?
    Lymphe, ja, das könnte sein, ist aber nach vier Jahren auch eher unwahrscheinlich.
    Nicht einmal bei einer ortothopen Neoblase kann Fremdflüssigkeit in die "ableitenden Harnwege" eintreten, es sie denn, man hat irgendwo ein Loch im System.
    Und ein Loch kann verschlossen werden.
    Die Flüssigkeit untersuchen lassen, damit der Urologe weiss, was da überhaupt austritt.


    Sucht eine gute Urologie oder ein Inko-Zentrum auf und holt euch eine Zweitmeinung !


    Verlasst euch doch nicht auf die Aussage dieses einen Arztes, ( der eventuell "mit seinem Latein am Ende" ist. )
    Man(n) legt sich doch nicht einfach hin und sagt : "Das war´s".
    Vier Jahre nach einer radikalen Zystektomie stirbt es sich nicht mehr so schnell an einem Rezidiv oder ähnlichem.
    Ich, ( ich persönlich ), gehe mal davon aus, dass die Bauchschmerzen nichts mit dem damaligen Blasenkrebs zu tun haben.


    Also macht hinne.


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Abend, Ralle,


    TUR-B macht eine recht große Wunde in der Blasenwand.
    Daher auch starker Harndrang, der vorher wegen des Katheters nicht bemerkt wurde.
    Diese Probleme gehen in einigen Tagen vorbei.


    Zur Sicherheit eine Harnkultur anlegen lassen, dabei wird nach anderen Bakterien gesucht als bei einer "normalen" Harnuntersuchung.


    Ich, ( ich persönlich ), glaube da weniger an einen bakteriellen Befall.......


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Hi, Stefan,


    erst einmal :
    Mit Geld kannst Du hier gar nichts ändern.
    Der “Vorteil” eines Privatpatienten in einer Klinik erschöpft sich meist darin, dass der - häufig unerfahrenere - Chefarzt operiert, ( anstatt der erfahrene Oberarzt, hi, hi..... ) und dass man für´s Flossedrücken bei der Visite 10,00 Euro abdrücken muss.
    Die Medikamentation ist gleich, es gibt keine unterschiedlichen Medikamente in einer Klinik.


    Soviel zu Deinen Ausführungen hinsichtlich Privatpatient in einer entsprechenden Klinik.


    Meine Meinung zur Erkrankung :
    Unbedingt sofort, auf der Stelle, die Blase raus.
    Danach Chemo.
    Das V1 ist auf gar keinen Fall zu unterschätzen.
    Bloss keine "halb Blase" drinlassen, dann spielt Dein Bruder mit seinem Leben.
    Montag Zweitmeinung holen, Dienstag Entscheidung treffen und OP-Termin vereinbaren !



    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Es lief alles soweit gut, nach 5 Tagen wurde mein Bruder entlassen; leider hat es sich dann etwas hingezogen, bis wir das histologische Ergebnis bekamen, und unglücklicherweise war dann der Arzt, der operiert hatte, noch in Urlaub. Mein Bruder hatte dann 2 andere Urologen als Ansprechpartner, die ihm sagten, dass wieder Tumorzellen gefunden wurden, man müsste warten, bis der Arzt,der operiert hatte, wieder da sei, der müsse entscheiden, wie weiter vorgegangen werden soll.



    Tut mir leid, aber diese Aussage verstehe ich nicht !
    Wann ist die von den beiden Arzten gemacht worden, nach der ersten TUR-B/TUR-P oder nach der zweiten TUR-B/TUR-P ?


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Hmm,


    so ganz recht hat Rainer nicht mit seiner Aussage, der Harnleiter würde bei Befall nicht gekürzt, sondern die Niere mit entfernt.
    Bei mir war das Monster um einige Zentimeter in den rechten Harnleiter gewachsen.
    Der Chirurg hatte mir gesagt, sie hätten einfach 7,00 cm gekappt....


    Zudem schliesse ich mich Thomas an.
    Ein Rezidiv nach 5 Jahren kann ich mir nicht vorstellen.


    Gruß
    Eck :ecke: hard

    Nicht zu vergessen :
    Nach 12 Pilzkes bin ich ziemlich betrunken.
    Nach 12 Schnäpskes noch mehr.
    Und nach 12 KöPi, ( Körnchen und Pils ), möchte ich mich gar nicht sehen......
    ( Denn dann sehe ich so aus, als hätte ich einen "auf die Zwölf" gekriegt )


    Die 12 gehört zu den drei heiligen Zahlen der Kabbala


    Die Teilbarkeit der 12 durch 2, 3, 4 und sechs machte sie verwendbar für eine gleichmäßige Teilung des Kreises, beim Bau des Rades und später beim Einrichten der Zeitmesser und Kalender. Die Einteilung des Kreises in 360°, 12x30°, soll schon von den Sumerern vorgenommen worden sein. Von den Griechen wurde diese Einteilung später übernommen und gelangte so in unseren Kulturkreis.


    Wir teilen das Jahr in 12 Monate, sprechen von 12 Tierkreiszeichen, von 12 Tages und 12 Nachtstunden, von den 12 Stämmen des Volkes Israel und davon, dass die Griechen 12 Götter und Göttinnen verehrten. Die Römer hielten 450 v. Chr. im Forum Romanum ihre Gesetze auf 12 Tafeln fest, Jacob zeugte 12 Söhne und die Gebrüder Grimms überlieferten uns Märchen von 12 Brüdern, die sich im Wald verstecken mussten und 12 Prinzessinnen, die jede Nacht ihre Schuhe zertanzten.
    Die 12 selbst scheint so vollendet, dass eine Störung ihrer Anzahl einem Frevel gleichkommt. So „durften“ Jesus auch nur 12 Jünger begleiten, obwohl unbestritten ist, dass weitaus mehr ihm folgten.


    Ausgerechnet die 12. Tarotkarte stellt den Gehängten dar.


    Die Zahl 12 ist die vollkommene Zahl.


    Ach so, übrigens :
    Ich bin eine Zwölf.
    Ich bin nämlich 12 x 12cm + 12 cm + 12 cm + 12 cm + 12 cm groß
    Mehr Übereinstimmung gibt es ja wohl nicht.