Beiträge von Bommel040

    Nach längerer Zeit möchte ich mal wieder was hören lassen. Heute war der zweite Kontrolltermin.

    Mir ging es deswegen die letzten Tage nicht wirklich gut. Das schlechte Gefühl gehört wohl dazu.

    Es ist alles bestens und ich kann erst mal wieder durchatmen. Ich hoffe, dass es so bleibt.

    Auch die Blasenspiegelung an sich war wirklich gut zu ertragen. Ich glaube ich habe mit meinem Urologen einen guten Griff gemacht.

    Vielen Dank@rainer,

    für deine positiven Worte. Das positive Denken fällt mir nicht leicht. Ich hoffe das es weiter positiv verläuft.

    Da ich durch meinen Vater vorbelastet bin, fällt es mir nicht so leicht.

    Er hatte mit 70 Blasenkrebs und lebt seit dem mit einer Neoblase.

    Ich möchte mich jetzt endlich auch mal vorstellen. Seit Monaten bin ich ein stiller Mitleser.

    Im Januar bin ich 55 Jahre alt geworden und mein Hausarzt war der Meinung, dass jetzt einige Vorsorgeuntersuchung

    anstehen. So machte ich einen Termin beim Urologen. Anfang Mai ging ich dann zu diesem Termin. Da er mit dem Ultraschall nicht zufrieden war, machte er sofort eine Blasenspiegelung. Das Ergebnis war für mich schockierend. Harnblasenkarzinom. Und das, obwohl ich keine Beschwerden hatte.
    3 Wochen später hatte ich einen Termin im Klinikum Berlin Buch (Helios). Dort wurde die erste TUR-B durchgeführt. Die Op wurde unter PDD durchgeführt. Nach der OP wurde noch eine Mitomyzin Instillation gemacht.

    Die histologische Befund ergab dann einen pTa G1 mit der Empfehlung nach 6 Wochen eine Nachresektion zu machen. Die Begründung dafür war mein Alter. Das hatte mein Urologe so auch noch nicht gelesen. Ich bin der Empfehlung nachgekommen und habe diese gemacht. Der Befund war kein Anhalt für Malignität. Anfang Oktober war ich zu der ersten Nachsorge bei meinem Urologen. Die Blasenspiegelung war ohne negativen Befund. Nun muss ich wieder im Dezember zur Kontrolle. Um so näher der Termin kommt, um so unruhiger werde ich. Aber ich denke das geht vielen so.