Beiträge von ABL

    Link: https://www.hamm-kliniken.de/kliniken/klinik-nordfriesland


    Moin, ich möchte Euch einen kurzen Bericht über meine AHB in St. Peter-Ording geben.


    Mein erster Eindruck, es sind genügend Parkplätze vorhanden und schon von außen macht die Einrichtung einen guten Eindruck. Nach dem Einchecken musste ich ca. 3 Minuten warten. Danach wurde ich von einer Schwester an die Hand genommen, welche mir die gesamte Klinik erklärt hat und mich zu meinem Zimmer begleitet hat. Das Zimmer war sauber und modern eingerichtet. Es gab sogar einen Kühlschrank. Am zweiten Tag wurde ich untersucht. Blutdruck etc. Weiterhin wurde ich vom Arzt gefragt, welche Ziele ich habe.


    Noch am selben Tag habe ich einen Behandungsplan erhalten. Die Anwendungen welche mir nicht zugesagt haben konnte ich jederzeit ändern. Das Essen war sehr gut und abwechslungsreich. Keine Sterneküche aber OK. Es gibt ein reichsltiges Salatbuffet und drei Hauptspeisen zur Auswahl.


    Abgesehen von dem phänomenalen Strand gibt es in St-Peter-Ording viele Möglichkeiten sich zu zerstreuen ob es nun E-Bikes sind oder der Naturpark der sich direkt hinter der Klinik befindet. Weiterhin ist man in zwei Minuten in ein Einkaufszentrum wo es Aldi, Rossmann und Lidl gibt.


    Somit hat man auch für den täglichen Bedarf keine Probleme Alle Therapeuten verfügen über eine ein umfangreiches Fachwissen haben und dieses sachgerecht eingesetzt. Auch der Zimmersetvice lässt keine Wünsche übrig.


    Bildimpressionen meiner AHB in St. Peter-Ording



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    Hallo Claudia, natürlich ist der Schwerpunkt in SPO hauptsächlich onkologisch. Aber auch für uns Spezialfälle ist gut gesorgt. Beispielsweise kann eine Blutgasanalyse durchgeführt werden. Da ich körperlich noch sehr eingeschränkt war, habe ich einige Anwendungen nicht in Anspruch genommen. Es gibt dort hervorragende Therapeuten in Richtung Beckenbodengymnastik, narbenschonende Bewegungen sowie Wiederherstellung der Fitness. Weiterhin wurde ich psychologisch gut begleitet. Meine noch teils offenen Narben wurden gut versorgt. Da ich länger bettlägerig und nicht mehr besonders gut auf den Beinen war, wurde ich durch hervorragende Physiotherapie und Massagen wieder mobilisiert. Neben vielen informativen Vorträgen (von Kostenübernahme bis Krebstheraphien) wird ein großer Fokus auf spezielle Ernährung gelegt.

    Ich hoffe, Dir erst einmal geholfen zu haben.

    Lieben Gruß Arnold!

    Moin Mari! Ich kann Dich gut verstehen. Auch ich war nie ernsthaft krank. Meine OP war im März. Und noch heute muss ich mich erst einmal daran gewöhnen, dass es nicht mehr so ist wie früher. Aber ich lebe! Und zwar den Umständen entsprechend gut. Ein Tipp von mir, nimm auf jeden Fall eine Anschlußheilbehandlung in Anspruch! Dort bekommst Du sehr viel Hilfe und auch Tipps für Dein künftiges Leben. Ich war in St. Peter-Ording. Dort war es besser als in einem Hotel, und die medizinische Versorgung war mega!

    @Danina.

    Ja, Du hast Recht. Das mit dem schlechter werden war hauptsächlich in Hinblick auf die Zeit gemeint, als wir noch gesund waren. Und natürlich auf die ein zwei Tage nach der OP. Die Aussicht auf ein relatives normale Leben lässt diese Bedenken aber schnell vergessen. Und wenn man sich erst einmal an den Umgang mit unserer neuen Blase gewöhnt hat, geht es bergauf. Es war nicht meine Intension Pessimismus zu verbreiten. Im Gegenteil.

    Gruß Arnold.

    Hallo Mario0205, auch ich begrüße Dich herzlich! Das Du nach der Diagnose noch arbeiten musst, finde ich schlimm. Die Ängste -vor allem nachts- kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir ging es nicht anders. Du musst jetzt einen Schritt nach dem anderen machen. Auch ich habe den gesamten Verlauf mit allen Eventualitäten ständig durchgespielt. Das ist nicht gut! Klingt blöd, aber lass es auf Dich zukommen. Wichtig ist, dass Du Deinem Arzt vertrauen kannst und dieser eine gewisse Erfahrung hat. Ich drücke Dir die Daumen!

    Moin Mascha, den ersten Schritt bist Du gegangen. Mit Angst und Hoffnung. Geh deinen Weg weiter. Verliere nie Dein Ziel aus den Augen. Alles Gute von mir! Ich habe die Neoblase seit dem 26.03.2019. Man kann damit leben.

    Und auch Moin an Bar. Auch ein herzliches Dankeschön an Dich. Bei der Beihilfe habe ich bereits Widerspruch eingelegt. In anderer Angelegenheit habe ich versucht, meine Bearbeiterin telefonisch auf die Sachlage hinzuweisen. Mit einem "kein Aber" wurde das Gespräch beendet. Nun habe die Patienten Info bzgl. Neoblase, welche ich vom Krankenhaus erhielt dem Widerspruch beigefügt. Mal schauen was kommt.

    Moin Rainer, das Verwaltungsgerichtsurteil habe ich nun auch gefunden. Eine rein politische Entscheidung. Nur kein Geldaausgeben. Es ist ja ein natürlicher Alterungsprozess. Ja, Zähne fallen auch aus.... Bei uns geht es ja nicht um Potenz, sondern um die Erhaltung des Gliedes. Auch wenn ich momentan mit Vorlagen ganz gut lebe, wäre es schön auch ein Urinalkondom für längere Abwesenheit nutzen zu können. Verkümmert das Glied ist das aber nicht möglich. Danke aber vielmals für Deine Antwort.

    nun wird es Zeit dass ich mich mal zurück melde. Ich war in st-peter-ording zur Anschlussheilbehandlung und kann nur Gutes über diese Klinik sagen. Zurzeit bin ich dabei nicht nur mit orignal Kondoen meine Inkontinenz zu bekämpfen sondern auch mit Windeln und Vorlagen. Dies gelingt mir eigentlich ganz gut. Mein einziges Problem ist dass ich Beamter bin. Als Beamter muss ich Rezepte bei der Beihilfe einreichen und diese akzeptiert z.B. Bicanorm, Acc, Vigantol nicht, obgleich ich ein Attes meiner Ärztin eingereicht habe wonach diese Medikamente wichtig für mich sind. Das Attest wurde einfach ignoriert. Ebenso verhält es sich mit Tadalifln, welches in 5 mg Dosis lediglich dazu beträgt, das mein Glied nicht verkümmert. Obgleich es Verwaltungsgerichtsurteile gibt, welche sagen, dass es sich in meinem Fall nicht um ein Liveste Medikament handelt wird auch dieses nicht gezahlt. Also, wichtige Medikamente bekomme ich nicht. Soll ich mir gleich die Kugel geben? Ist das der Dank für jahrelange gute Arbeit?

    Hallo! Zwar habe ich noch nicht so viel Erfahrung, aber bereits einige Urinalkondome ausprobiert. Das Problem mit dem Verknoten und abrutschen hatte ich auch. Mein Urologe hat mir ein Set von Uromed verschrieben. Die Kondome sind etwas dicker in der Wandstärke. Daher Verknoten sie nicht so schnell. Zu sehr im Bett wälzen sollte man sich aber natürlich nicht. Abgerutscht ist mit in zwei Wochen noch keins. Die "aktiv" haften sehr gut. Auch die Beutel und Klettbändern sind qualitativ sehr hochwertig.

    Gruß Arnold!

    Moin an alle!

    Nachdem ich am 26.03. In einer 8 1/2 stündigen OP meine Neoblase bekommen und eine Niere entfernt bekommen habe, suchte ich viel im Netz über dieses Thema. Eure Seite schien mir sehr kompetent. Daher habe ich mich hier angemeldet und möchte hiermit Hallo an alle sagen.

    Kurz zu mir, ich lag 59 Tage in Großburgwedel. Mit den Ärzten und dem gesamten Team war ich äußerst zufrieden. Die Klinikkkann ich nur wärmstens empfehlen. Am 30. geht's nach St. Peter-Ording zur AHB. Hoffentlich können die mir dort bezüglich der Inkontinenz helfen. Momentan geht es vorne und hinten raus. 🙄 Aber ich lebe noch! Das ist das Wichtigste.

    Lieben Gruß

    Arnold!