Beiträge von Monika Happ

    Vielen Dank euch allen für die rasche

    Rückmeldung. Natürlich bin ich froh bisher rezidivfrei überstanden zu haben aber das mit dem sich fügen in die Situation fällt mir schwer. Bin zur Zeit an meinem Geburtstag in Venedig, es ist traumhaft schön und

    Im Hotel geht es halt nur mit Vorlagen. Aber das kriege ich ja hin.

    Meine Blasenkapazitaet sind 600 ml, d.h. tagsüber gehe ich alle 3h und nachts ebenso mit Wecker. Aber da ich sofort wieder schlafen kann sollte ich zufrieden sein.

    Euch allen einen schönen Tag


    Monika

    Bin Mitglied seit einem Jahr. Vor 4 Jahren bekam ich die Ileumneoblase. Seit fast einem Jahr leider rezidivierende Harnwegsinfekte mit unterschiedlichen Keimen. Zuletzt einmalige Gabe von Fosfomycin, anschließend zum Dermatologen wegen massiver allergischer Reaktion.

    Außerdem seit 3 Monaten low Dose

    Langzeitantibiose mit Furadantin ret.

    Seither in den frühen Morgenstunden

    trotz Weckers alle 3h inkontinent.

    Beckenbodengymnastik hat nichts gebracht. Irgendein Vorschlag für eine Verbsserung? Tagsüber keine Probleme, auch nicht beim Sport

    Vielen Dank erstmal, Monika

    Hallo Mitglieder, bin neu hier. Kurze Vorstellung: Bin 68a, weiblich.

    Meine Geschichte: Mit 65 a 2 x Makrohämaturie, sofort zur Urologin, Cystoskopie und ich sah meinen Blasentumor.Klinik zur TUR Blase: 4/2016 pT2a mindest.G3

    high grade G 3. Anschließend sicherheitshalber, da nicht alles Tumorgewebe entfernt werden konnte, 4 Zyklen neoadjuvante Chemotherapie mit Cisplatin und Gemcitabine. 16.08.2016 radikale Cystektomie und Anlage einer Ileum-Neoblase nach Hautmann. Diesmal ypT3a ypN0 (0/32) R0. Aufgrund dieser Histologie nochmals

    2 Zyklen neoadjuvante Chemotherapie.

    Die letzten Chemos waren ziemlich unangenehm mit allen möglichen Nebenwirkungen, mit denen ich teilweise noch immer zu tun habe.

    Muss mittlerweile auch alle paar Wochen zur Lymphdrainage und bin seit 3 a ständig beim Zahnarzt wegen Wurzelkaries als Folge der Chemotherapie.Alles andere hat sich stabilisiert.

    Trotzdem hab ich jetzt die ersten 3 a überstanden ohne Metastasierung ( mein Operateur meinte 98% der Metastasen bei meinem Tumorstadium entstehen innerhalb der ersten 3 Jahre!) Dafür bin ich dankbar. Die Angst holt einem v.a. bei jedem neuen CT wieder ein.

    Trotzdem hatte ich in den letzten 3 Monaten üble Harnwegsinfekte mit Schüttelfrost und Fieber bis 41 Grad, aus dem Nichts raus obwohl ich den Urin von Zeit zu Zeit mit Combur- Test überprüfe.

    Ein weiteres Problem ist dass ich in der zweiten Nachthälfte immer mal wieder Urin verliere. Stelle den Wecker aber alle 3 h oder sogar alle 2,5 h zum Wasserlassen.

    Dann gibt es wieder Zeiten wo alles gut funktioniert. Erstaunlicherweise im Urlaub.

    Hab auch präoperativ und postoperativ Beckenbodentraining gemacht (würde ich auch jedem präoperativ vor der Neoblase empfehlen), aber zufrieden bin ich so natürlich nicht. Will aber auch nicht die Nacht mit Windeln oder Vorlagen verbringen. Dann fühle ich mich schwerbehindert. T agsüber bin ich aber Kontinent, sogar beim Sport.

    Jetzt ist es doch ein langer Text geworden. Bin froh, dass ich das Forum gefunden habe

    Noch ein letztes: War Ärztin der Urologie!!! Auch die erwischt es...