Hallo Gerd,
ich hatte vor einem halben Jahr das gleiche durchlebt, was du beschrieben hast. Nach der ersten Blasenspiegelung, die sehr unangenehm und schmerzhaft war, war das Wasserlassen ne wahre Tortur. Meine OP hatte ich unter Vollnarkose, daher nichts von alldem mitbekommen. Allerdings hatte ich danach das Gefühl, dass mein Katheter am Stromnetz angeschlossen war. Es war eine Überwindung zu trinken, weil man wusste, alsbald muss es wieder raus. Als kleiner Trost, die nachfolgenden Spiegelungen und die 2. OP waren nicht mehr so schmerzhaft.
Dass mit dem Blutdruck kenne ich auch. Das war bei mir der Auslöser, dass ich überhaupt zum Arzt gegangen bin. Es folgte Blaulichteinsatz und 3 Tage KH mit Tachykardie von 185 Puls und Blutdruck ü250 zu 120... Man hat medikamentös relativ schnell die Sache geregelt mit der Auflage Gewicht zu reduzieren, am besten 40 kg runter! Jetzt habe ich 20 kg weg, der Blutdruck ist stellenweise, vor allem nach einer Belastung bei 90 zu 45, man kippt dabei fast um. Die Selbstversuche die Dosis zu reduzieren schlugen fehl - nach 3-4 Tagen hatte ich wieder 170 zu 100. Aktuell gemessene Werte sind 87/45
Keine Angst und keine Bange, es wird schon alles! Ein trotz alledem frohes Fest und gutes Gelingen!!!
LG Viktor