Beiträge von David82

    Vielen Dank für eure Antworten. Ich gebe es so weiter


    EZTU999 kannst du mir sagen, welche Stomabeutel du benutzt? Mein Vater sagt, sein Beutel und die Platte sind eins. Die kann man nicht separat wechseln. Vielleicht könnte er es mit anderen Beuteln versuchen, damit er nicht täglich wechseln muss.


    Er benutzt SenSura Mio Convex von Coloplast

    Hallo zusammen,

    Ich habe mal eine Frage an die Stomaträger.

    Wie versorgt ihr eure Haut, wenn ihr neben dem Stoma oder unter der Platte eine Wunde habt. Meinem Vater geht es richtig gut. Er hat nur sehr empfindliche Haut und immer mal kleine Wunden die natürlich nicht so schnell weggehen. Er hat auch Schuppenflechte usw. Daher hat er häufig Probleme mit der Haut. Es hat mal was von Nasenspray gehört. Im Moment benutzt er nur das Puder Kennt jemand sowas und hat Tipps? Beste Grüße

    Hallo zusammen und noch ein frohes neues Jahr. Ich melde mich mal wieder mit einer Frage. Es steht nach 1 Jahr wieder ein CT bei meinem Vater an und die Panik steigt. Die Blutwerte meines Vaters sind alle um Normbereich, das ist schon mal das, was wor bereits wissen. Schon mal eine gute Nachricht also. Meine Frage wäre, ob Metastasen sich auch schon im Blutbild bemerkbar machen? Ist bei einem unauffälligen Blutbild eine Metastisierung zu erwarten? LG

    Hallo

    Ich habe schon lange nichts mehr hören lassen, daher hier mal ein kleines Update.

    Vor genau 3 Jahren hatte mein Vater seine Zystektomie. Vor der OP war sein Befund ein T2,G3 und nach der Blasenentfernung hat man keine Krebszellen mehr in der Blase gefunden. Damit dann also ein T0.

    Allerdings wurde in seiner Prostata ein T2a Tumor gefunden, der erfolgreich mit entfernt werden konnte. Das letzte CT war Ende Dezember 2021 und zum kommenden Jahreswechsel wird ein weiteres folgen. Mein Vater ist was das angeht sehr positiv gestimmt. Bislang waren alle Blutwerte im letzten Jahr unauffällig und mit den Jahren sinkt ja auch das Risiko eines Rezidives, auch wenn man natürlich immer achtsam sein muss. Die Erkrankung ist nun nicht mehr so präsent, die immer wiederkehrenden Ängste und Unsicherheiten lassen nach und das normale Leben ist wieder eingekehrt. Das Thema Krebs ist nun nicht mehr der ständige Begleiter und mein Vater wieder der Alte.

    In diesem Sinne, alles Gute für alle und ein schönes Wochenende

    Nur nochmal zu meinem Verständnis, Wolfgang. Bin mir nicht sicher ob ich das jetzt richtig habe. Also, das Blut ,welches im Urin gefunden wurde, kommt vermutlich durch die kleinen Verletzungen am Stoma oder durch die Bakterien. Klingt für mich auch logisch. Wenn also etwas Ernsteres wie Rezidive für das Blut verantwortlich wären, würde es sich vermutlich auch in den Entzündungswerten widerspiegeln. Da allerdings alle Blutwerte in Ordnung waren, sollte man nicht davon ausgehen?

    Danke für die ausführliche Nachricht. Das heißt bzgl des Blutes muss man sich keine großen Gedanken machen? Also wegen Rezidiven? Ist vermutlich durch die Bakterien oder dem "blutendem" stoma erklärbar!? Was ist eure Meinung?

    Hallo, ich melde mich wieder mit einem neuen Update...alle Blutwerte meines Vaters sind in Ordnung. Im Urin fand man nur wieder etwas Blut. Weitere Urinprobe musste abgegeben werden...heute das Ergebnis: ein paar Bakterien und wieder etwas Blut. Die Sprechstundenhilfe fragte nach Beschwerde, aber die hat er nicht. Außer, dass sein Stoma beim Säubern leicht blutet. Sie meinte man könnte in 3 Wochen nochmal den Urin kontrollieren. Da er die Probe immer aus dem Beute nimmt , könnte das doch auch die Ursache für das Blut sein oder die Bakterien, sehe ich das richtig? Ende des Jahres steht das CT an. Durch das Blut ist die Sorge um ein Rezidiv natürlich hoch. Ist das berechtigt? Der Kopf dreht sich wieder....

    LG

    Vielen Dabk für die Antwort.

    Vielleicht kann es auch daran liegen, dass er nur noch eine intakte Niere hat. Hab mal gelesen, dass es da auch einen Zusammenhang mit Krämpfen geben kann. Aber ob das immer so richtig ist, was man da so liest...

    Hallo in die Runde. Ich hätte mal wieder eine Frage und ich hoffe sie ist nicht zu dumm.....

    Haben Muskelkrämpfe etwas mit einer Krebserkrankung zu tun? Mein Vater hat im Moment immer wieder Krämpfe . Oberschenkel, Schulter/Arm und auch im Bauch zieht es wohl mal. Ich muss dazu sagen, er war in den letzten 2 Wochen sehr aktiv. Rasen mähen, Büsche und Sträucher geschnitten und rausgezogen, mit dem Laubpuster zugange gewesen usw.

    Eigentlich liegt es nah, dass es an der körperlichen Belastung liegt, aber die Gedanken sind halt immer da, dass es doch einen Zusammenhang mit dem scheiß Krebs gibt.

    LG und ein schönes Wochenende

    Ich bin sehr verkopft und mich beschäftigt das Thema vielleicht zu sehr. Ich habe eine sehr gute Beziehung zu meinem Vater und ich muss gestehen, mich stresst das alles trotz einer eigentlichen guten Prognose total. Ich glaube ich muss das "Abschalten " wieder lernen. Das Thema ist für mich leider täglich viel zu präsent.

    Besten Dank nochmal an alle, für die ausführlichen Antworten und die Unterstützung , obwohl man eine fremde Person ist. Das ist nicht selbstverständlich und muss an dieser Stelle nochmal gesagt werden. LG

    Also du hattest nach der Zystektomie auch ein T2,G3 ? Hab ich das jetzt richtig oder auch T0? Der Urologe handelt dann vermutlich wegen dem 0 so? Er ist ja auch eigentlich der Fachmann...eigentlich denke ich mir auch, wenn nach der Zystektomie ein T0 rauskommt, kann das Risiko für ein Rezidiv bzw Metastasen ja nur besonders besonders niedrig oder sogar unwahrscheinlich sein oder lieg ich da falsch?

    Danke für deine Antwort.

    Ja, nur der pathologische Befund nach der Zystektomie ist bei ihm ja alles 0 und kein T2 mehr oder zählt für die Nachsorge bei ihm dann eher das Ergebnis der TURB, also T2,G3? Ich frage mich ob der Arzt fahrlässig handelt oder ob es bei dem Befund dann mehr Spielraum gibt. Ich bin kein Arzt und der Urologe der Fachmann, aber ich weiß auch nicht...mein Vater ist abgesehen von dem Beuteln wieder der Alte und vertraut dem Arzt total. Nachdem ich hier aber immer wieder Berichte lese, bin ich eher skeptisch eingestellt. So bin ich eh vom Typ...

    Nabend..

    Ich wollte berichten, die letzte Nachsorge meines Vaters verlief wieder gut. Blutwerte sind außer einem erhöhten Nierenwert alle in Ordnung. Das der Wert erhöht ist, liegt ja an der einen Niere, die nicht mehr wirklich funktioniert. Ist bekannt...

    Das nächste Mal steht dann wieder das CT an. Der Urologe hat dann 1 Jahr zwischen den CTs vergehen lassen. Laut Leitlinien sollte bei einem Tumor T2 ja im 2. Jahr alle halbe Jahre eins gemacht werden. Letzte war im Januar und die Entfernung Oktober 2019. Nach der Zystektomie ergab das pathologische Ergebnis, dass keine Krebszellen mehr gefunden wurden. T0 also quasi. Gibt es dazu auch Leitlinien? Mein Vater hat danach nicht gefragt, aber der Urologe schätzt das Risiko wohl als niedrig ein oder warum macht er das so? Nach welchem Befund sollte man da überhaupt gehen? Das der TURB oder der Zystektomie. Etwas komisch....Können Blutwerte usw schon Anhaltspunkte auf Metastasen geben? LG