Beiträge von RKAMM

    Hallo zusammen, ich wollte euch ja noch vor meiner OP informieren, wie der Stand der Dinge (Corona ) ist.

    Meine OP wird durchgeführt. Meine Bedenken hat mein Urologe mir genommen. Im Krankenhaus bin ich z.Zt. sicherlich gut aufgehoben.

    Besucher eingeschränkt. 1 Besucher pro Patient und nur für 1 Stunde. Die Krankenhäuser sind vorbereitet.


    Also, bis dann, bleibt alle vom Corona verschont.


    LG Rainer

    Hallo zusammen, ich stehe vor einer sehr schwierigen Entscheidung. Am Freitag 20.03.20 soll bei mir eine Zystektomie mit Harnableitung "Neoblase" durchgeführt

    werden. Histologie aus Dezember 2019 : Es handelt sich in allen drei Lokalisationen um vernarbte Harnblasenschleimhaut mit wechselnd ausgeprägten

    dysplastischen Epitelveränderungen, die den Grad eines Carcinoma in situ erreichen. Kein invasives Karzinom. Tumorstadium: pTis.


    Nach der Einholung einer Zweitmeinung im Krankenhaus und eines ausführlichen Gesprächs, habe ich einer o.g. OP zugestimmt. Nach CT und MRT ; Abdomen und Becken

    nicht invasiv. Nichts in den umliegenden Organen.


    Und nun " Corona" Aus den hier im Forum geschilderten evtl. Komplikationen, Gewichtsverlust, und alles was damit verbunden ist, fällt mir eine Entscheidung schwer, mich

    am Freitag dieser OP zu unterziehen. Mit meinen 69 Jahren bin ich auch nicht mehr der Jüngste. Die OP ist sicherlich kein Spaziergang. Ich habe hier im Forum einiges gelesen,

    und Rainers " Tagebuch". Mir wurde gesagt, dass ich sicherlich 2 Tage auf der Intensiv liegen werde, Das ist aber nicht das Thema, was ist mit der Nachsorge? im Krankenhaus

    durch das Pflegepersonal? was ist mit der Reha? wie anfällig ist man nach dieser OP in der momentanen Corona Situation? Das sind sicherlich Fragen die keiner in der jetzigen Situation Beantworten kann. Ich werde am Montag mit dem Arzt sprechen , wenn ich ihn erreiche und die OP verschieben,

    Evtl. sagt das Krankenhaus die bevorstehende OP ab.


    Wie ist eure Meinung? Danke für eine Nachricht.


    Gruß Rainer

    Hallo Aretha, im November 2017 habe ich eine Einweisung zur Blasenhalsstenose bekommen. Dabei wurde die Erstdiagnose eines Carcinoma in situ

    festgestellt. Im Januar wurde eine erneute TURB durchgeführt. Ergebnis: Am Blasenboden und Blasenauslass handelt es sich um ein nicht invasives Carcinoma in situ

    high grade. Weiteres Procedere: BCG, nach der 2. Instillation Unverträglichkeit. Abbruch und dann alle 3 Monate eine Blasenspiegelung. Bei Verdacht ins Krankenhaus

    zur TURB, bis zum Dezember 2019 waren immer " nur " Entzündungen oder Narben vorhanden. Im Dezember wurde an 3 Stellen ein Rezidiv entnommen.

    Carcinoma in situ. Ich hoffe, dir deine Frage einigermaßen beantwortet zu haben.


    LG Rainer

    Hallo zusammen, ich möchte mich recht herzlich für die Infos,bzw. Ratschläge und Tipps bei euch bedanken.

    Ja, ich habe schon viel über die OP mit Da Vinci und auch über die Neoblase hier im Forum gelesen. Ein großes Thema wird sicherlich die Inkontinenz

    sein. Ich gebe mir Zeit, obwohl ich sehr ungeduldig bin. Die OP findet im Kruppkrankenhaus, Esse - Steele statt.

    Und jetzt 1 Woche vor der OP habe ich ein mulmiges Gefühl, auf Grund von Corona.


    Liebes Forum, danke nochmals, ich werde über die OP und mein Gesundheitszustand berichten sobald ich in der Lage dazu bin.


    PS

    Eine Reha möchte ich in jedem Fall machen, öfters ist die Reha ( AHB ) in Bad Wildungen genannt.


    LG Rainer

    Hallo ihr lieben Forumsmitglieder,

    wer kann mir bei der Vorbereitung auf die OP Ratschläge geben. Meine Gedanken kreisen um die OP und lassen nicht mehr los.

    Wie habt ihr euch mental auf die Zystektomie vorbereitet, kann man sich überhaupt darauf vorbereiten?

    Was sollte ich unbedingt beachten? Ich merke, dass ich beim Verfassen dieser Zeilen sehr aufgewühlt bin. Ist es euch auch so ergangen?

    Vielleicht ist das " Normal". Danke für eure lieben Ratschläge.

    LG Rainer

    Hallo zusammen, ich habe mich schon länger nicht gemeldet, da ich in den letzten Wochen ein Wechselbad der Gefühle durchlebt habe.

    Wie berichtet, hatte ich am 31.01.20 meine vorgesehene CT - Untersuchung. Im Krankenhaus angekommen dauerte es nicht lange und ich wurde

    von einer Krankenschwester in den Vorraum des Untersuchungsraum geführt. Nach 2 Minuten kam sie zurück und teilte mir mit, dass heute keine

    Untersuchung stattfindet, da mein TSH -Wert zu schlecht sei. Soll 0,27 - 4,20 Ist - Wert 0,23. Ich müsse zum Hausarzt, damit der Wert eingestellt wird.

    Gesagt getan. 14 Tage Irenat - Tropfen 3x30 Tropfen pro Tag. Nach 14 Tage erneut Blutabnahme und die Ernüchterung folgte . Mein TSH lag bei 0,20

    Wir haben dann ein CT ohne Kontrastmittel durchgeführt und 2 Tage später noch ein MRT. Ergebnis: Keine Metastasen Bildung Abdomen / Becken.

    Am 06.03.20 bekam ich einen Termin für die Zystektomie. 18.03. Aufnahme und am 20.03.20 OP. Ein Wechselbad der Gefühle.


    LG Rainer

    Hallo zusammen, am 17.01.20 hatte ich mein Zweitgespräch. Es war sehr

    ausführlich und auch mit der identischen Aussage wie sie mir mein Urologen

    Mitgeteilt hat.

    Entfernung der Blase, also Zystektomie. Weitere Vorgehensweise :

    Ich habe am 31.01.20 eine CT

    Um festzustellen ob evtl. andere Organe befallen sind.
    Wenn keine Organe befallen sind erfolgt die Zystektomie, offene OP oder

    da Vinci. Ich kann entscheiden

    Neoblase oder Stomabeutel. Auch hier kann ich entscheiden. Ein Gespräch ist

    für den 10.01.20 geplant.

    Ich bin damit z.Zt. überfordert, da ich keinen persönlich kenne, der mir einen Rat

    geben kann. Ich hoffe, dass mir das Forum weiter helfen kann, bzw ich

    Infos über die Vor - und Nachteile der OP sowie der Harnableitung bekomme.


    Herzlichen Dank für Eure Ratschläge und Infos.

    Hallo zusammen, ich bin beeindruckt, wie ihr euch um „ Neulinge“ hier im Forum kümmert.Danke,

    danke auch für die Informationen die ihr mir gegeben habt. Ich kann nun etwas besser die Situation

    einschätzen ( glaube ich ! ) da ihr mir die weitere Vorgehensweise meines Urologen bestätigt habt.

    Ich gehe mit einer andern Sichtweise und dem Wissen aus euren Erfahrungen in das Zweitmeinungs-

    Gespräch. Vielen Dank nochmals. Ich werde über das Gespräch und die weitere Vorgehensweise

    berichten.


    Gruß Rainer

    Meine erste TURB 11/2017 pTis

    TURB mit Rezidiv 01/ 2018 nicht invasives high grade Urothelkarzinom in situ .Anschließend Behandlung mit BCG. Nach der 2. Instillation Abbruch wegen Unverträglichkeit.

    TURB 04/2018 ohne Anhalt für Malignität ( vernarbte Entzündung )

    TURB 07/2018 ohne Anhalt für Malignität ( schwere chronische z.T. hämorrhagischen Urocystits. ) Lt. Entlassungsbericht.

    TURB 11/2018 ohne Anhalt für Malignität ( unter Hexvix ) chronische Urocystits, kein Carcinoma in situ

    TURB 03/2019 ohne Anhalt für Malignität ( unter Hexvix )

    TURB 12/ 2019 an 3 Lokalisationen um vernarbte Harnblasenschleimhaut mit wechselnd ausgeprägten dysplastischen Epitnelveränderungen, die den Grad eines Carcinoma in situ erreichen.

    Kein invasives Karzinom, Tumorstadium : pTis


    Das Gespräch mit meinem Urologen hat mich sprachlos gemacht. "Entfernung der Blase inkl, Prostata" und das relativ schnell.


    Ein Zweitmeinungsgespräch erfolgt am 17.01.2020 im Krankenhaus.


    Kann mir ein Mitglied, mit identischer Histologie seine Erfahrungen schildern? ich bedanke mich im voraus für die Nachricht.


    Gruß Rainer