Beiträge von Wilhelm

    Hallo, nach meiner Vorstellung hatte ich ja geschrieben, dass nach dem Erhalt der Neoblase plötzlich Probleme mit dem linken Harnleiter bekam, da sich an der Naht zur Blase eine Narbe gebildet hat.

    Nun stzte man mir am 245.7. einen Stent mit einer DJ- Schiene. Im Zuge des Einsatzes des Stents operierte man den Narbenbruch, der sich an der Bauchnarbe gebildet hatte. Leider wieder ein Schnitt und eine innere Naht.

    Wer von euch hat schon Erfahrungen mit dem Alliumstent und DJ- Schiene gemacht? Ich hoffe, dass man mir die DJ- Schiene in einigen Wochen für immer wieder entfernt. Mal sehen.


    Gruß Wilhelm

    Hallo Harald,


    ich habe ja zur Zeit eine Nierenschiene. Sie liegt nur in der linken Niere und transoprtiert den Urin in einen Stomabeutel. Da ich an der Nahtstelle zwischen Harnleiter und Neoblase eine Vernarbung habe, will man mir Ende des Monats einen Stent einsetzen, so dass die Nierenschiene wieder entfernt werden kann.

    Ganz firm bin ich auf dem Gebiet noch nicht, da ich die Neoblase erst seit Januar 2020 habe.

    Ich bin euch so dankbar, dass ihr mir schreibt und wir uns in diesem Forum auch austauschen können.


    Gruß

    Wilhelm

    Hallo Rainer,


    vielen Dank für den Gruß aus Aachen. Ich bin froh, dass es dieses Forum gibt und die Möglichkeit existiert, sich auszutauschen.

    Nun muss ich einfach abwarten.

    An die Abtragung der Narbenverdickung trauen sich die Ärzte nicht so richtig heran. Vielleicht liegt es auch daran, dass eigentlich erst ein halbes Jahr seit der OP vergangen ist.

    Es ist so eine Art Stent, der den Urin in die Blase führen soll.


    Gruß

    Wilhelm

    Hallo Barbara,

    vielen Dank für deine Zeilen.

    Ich habe mich in Berlin in der Charite Mitte von "Da Vinchi" operieren lassen.Professor Guillonneau bediente den Roboter. Ich hatte bis Anfang Juni keine Probleme mit der neuen Blase und bin auch mit dem urologischen Team der Charite äußerst zufrieden. Leider ist es jetzt zu diesem Nierenstau gekommen. Die linke Niere arbeitet noch zu 38% die Rechte 62%.

    Der Kreatininwert ist natürlich erhöht. Nun heißt es abwarten. Ende Juli kann die geplante OP durchgeführt werden.

    Gruß Wilhelm

    Hallo, mein Name ist Wilhelm. Ich bin 73 Jahre alt. Im Januar erhielt ich eine Neoblase. Die Operation verlief relativ unkomliziert. Nach drei Wochen wurde ich entlassen. Bis Anfang Juni hatte ich keine größeren Problem und kam auch sehr gut mit der neuen Blase zurecht. Die Reha konnte ich auf Grund von Corona nicht antreten. Bei einer urologischen Konrtolluntersuchung stellte der Urologe jedoch eine Nierenstauung in der linken Niere fest. Ein CT mit Kontrastmittel ergab, dass sich an der Nahtstelle zwischen Harnleiter und Blase eine starke Narbenbildung gebildet hat. Nun hat man versucht, eine Schiene zu legen, um den Abfluss zu gewährleisten. Leider ist es den Ärzten nicht gelungen, die Schiene über die Niere, Harnleiter in die Blase zu leiten, so dass ich jetzt eine Art Bypass erhalten soll. Momentan habe ich diese Schiene, die nur in der Niere plaziert ist.

    Wer hat schon ähnliche Erfahrungen mit diesem Problem?

    Wilhelm