Hallo zusammen ,ich heiße Monika und bin heute zum ersten Mal in der Gruppe. Bei mir wurde im Januar 2020 Blasenkrebs festgestellt was mich total umgehauen hat. Am 6.03.2020 ging es zur ersten -Zn TUR-Blase,der pathologische Befund folgte: Invasives Urothelkarzinom pT1+pTis NO Mo,G3 .Dann zur Nachresektion am 15.04.2020 ,der Befund: kein Anhalt für Malignität. Nun das Gespräch mit meiner Ärztin welchen Weg ich einschlage, Blase raus oder BCG-Therapie.
Habe mich für den zweiten Weg entschieden.BCG-Therapie bis 6x 19.06.2020,alles gut vertragen.Am 11.09 2020 wieder eine TUR-Blase,kein Anhalt für Malignität. Weiter mit BCG-Therapie 6x bis6.11.2020, wieder gut vertragen.Im Januar 2021 kam dann wieder Spiegelung,aufgrund zystoskopisch festgestellter Rötung folgte wieder eine TUR-Blase am12.03.2021,keine Malignität.
Was nun, soll es immer so weitergehen? Habe mir eine Zweitmeinung in Hannover geholt: mein Blasenkrebs ist nicht heilbar und es ist gut mir Gedanken zu machen die Blase entfernen zu lassen . Hatte ich es bislang nicht kapiert........?
Erneute Spiegelung folgt am 15.04 2021 und Gespräch mit meiner Ärztin. Kopfkino hört nicht mehr auf. Bringt es etwas mit BCG weiter zu machen oder ist das Risiko zu groß? Hoffe auf eure Erfahrungen und erstmal vielen Dank 😊 für ein offenes Ohr( Auge).