Hallo Kaytie,
schon erstaunlich das meine/unsere Geschichte sehr sehr ähnlich ist wie eure. Na gut, ich war 46 bei der Diagnose , aber ich kann dir/euch sagen das das Leben weitergeht. Es ändern sich halt einige Dinge, aber der Alltag kommt zurück. Meine Diagnose war vor 3 Jahren und ich hampel noch immer mit der BCG Therapie rum...Geil ist anders, aber wir haben unser normales Leben zurück.
Ich verschwende auch nicht oft Gedanken daran was noch alles passieren oder kommen kann. Wenn ich ehrlich bin....es tut gut, auch mal ein paar Wochen nicht ins Forum zu schauen (tut mir Leid Leute ) und nicht über den Krebs nachzudenken.
Ich hoffe du hast auch im privaten Umfeld Leute mit denen du reden kannst. Finde ich ganz wichtig. So eine Diagnose ist für Angehörige genau so schlimm wie für Betroffene. Wahrscheinlich fragt jeder nur wie es deinem Mann geht?!
Meine Frau hatte Glück und wurde von ihren Freundinnen super aufgefangen und dadurch ging es mir auch besser.
Mit unseren Kindern haben wir garnicht soviel darüber geredet. Wir wollten nicht das sie sich auch noch Sorgen machen. Das muss aber jeder für sich selber wissen. Gibt keine Mastersolution dafür.
Wünsch euch alles Gute.
LG
Nico