Beiträge von MaJu

Hallo Han-San:

ich bin ähnlich dran. Letzte Spiegelung nach Blasen-Ca. (2008) im Oktober: Alles sauber !!!
Psa-Kontrolle: leicht erhöht ~5,4, Kontrolle: immer noch erhöht!?

Gespräch mit meinem Uro: Vorschlag zur "Stanzung". Von MRT usw. hält er garnichts da es seiner Meinung nach ausser Kosten nichts bringt!
Nach genauer Erklärung über den Ablauf: Zugang über den After/Darm (nach lokalem Anaesthesieel) mit Ultraschallkopf und aufgesetzter Führungshülse für die Nadel.
Setzen von 2 Anaesthesiedepots neben der Prostata und Minuten warten, 12 Stanzungen aus der Prostata.
Ich muss sagen, absolut Schmerzfrei !!! Klar merkt man die Stanzung, aber wie gesagt schmerzfrei!!!!
Einschicken der Proben >warten !!!!
Dann das Ergebnis. In einer von den 12 Proben war minimal Ca-Gewebe !
Gespräch über das weitere Vorgehen. Zur Verhandlung stand : Radikale Prostata Entfernung, tägliche Betrahlung über mindestens 8 Wochen!, Einsetzen von Strahlungskapseln
oder Abwarten und 1/4 jährliche Kontrolle.
Op. mit entsprechenden Problemen. Bestrahlung? was bringt sie? Strahlungskapsel> würde bei einer dann erforderlichen Op. Probleme bringen !!!

Nach Einschätzung meine Uros reicht z.Zt. die Kontrolle, einschließlich des PSA-Wertes aus. Die Op. bleibt immer offen.

Ich persönlich würde Dir zur Stanzung raten. Dann hast Du Gewissheit und kannst dann über weitere Vorgehensweise entscheiden.

Diese Zeilen sollen Dir etwas helfen, Entscheidungen zu treffen.

Mit den besten Grüssen für das bevorstehende Weihnachtsfest an Dich und Deiner Familie

Manfred ( MaJu )

Hallo,

wie wichtig eine ordentlich Nachsorge ist, konnte ich jetzt wieder erfahren.
Bei einer Kontrollspiegelung im Januar wurde eine Stelle entdeckt, die nicht so ganz in Ordnung schien. Logischerweise wurde dann eine TUR-B fällig.
Diese habe ich nun hinter mich gebracht. Gleichzeitig wurde im Blasenhals eine Verengung entfernt. Diese war vermutlich auf die vorhergehende OP zurück zu führen.( Narbengewebe ) Sie war dafür verantwortlich, das es bei der Instillation Probleme mit dem Katheter gab.
Unmittelbar nach der OP wurde Mitomycin 40 instilliert.

Bis zum Ergebnis war mir (uns!) gar nicht gut.

Nunmehr habe ich zumindestens mündlich das Ergebnis der Histologie.
Es handelte sich bei der auffälligen Stelle um eine endzündliche Veränderung der Blasenschleimhaut. Kein Anhalt für das "Monster".

Aus diesem Grund kann ich jeder / jedem Betroffenen nur raten, sich an die Kontroll-Intervalle zu halten.

Hier muß ich meinem Urologen mal ein Lob aussprechen das er diese kleine Veränderung der Schleimhaut gesehen und entsprechend gehandelt hat.
(Einweisung)

Es wird mit der Instillation wie bisher weitergemacht (Mito 20- alle 4 Wochen

In der Hoffnung, das alles so bleibt?!

Grüsse aus dem Lipperland

Manfred (MaJu)

Hallo Dieter;

seit 02/08 ist auch bei mir das Untier Krebs vorhanden.

Seit der 2. OP, bei der unmittelbar danach Mitomycin 20 instilliert wurde, bin ich auch dabei.
Erst jede Woche, danach im Abstand von 4 Wochen. Alle 3 Monate eine normale Spiegelung. Bisher habe ich das Mito ganz gut vertragen. Wir sind jetzt bei den monatlichen Behandlungen.
Die letzte Spiegelung vor 4 Wochen war "sauber"!!!!!!!!!!!!
Montag ist wieder Mito dran.

Ich wünsche Dir, das es auch bei Dir so gut anschlägt.

Gruß

Manfred

Hallo Krümelchen, Hallo Hexe,

Danke für die Wünsche.

Es ist gemein, ich weiß das.

Fahrtroute :

Warnemünde, Tallin, St.Petersburg (2Tage!), Helsinki, Stockholm, Danzig,
Rügen >Warnemünde = 10 Tage !

Ich (wir) werde sehr genau die Fahrt durch die "Schären" beobachten !

Mit großer Vorfreude :klatschen:

Manfred

Hallo @ all,

mal eine Zusammenfassung.

> insgesamt jetzt 20. Mito-Instillationen !

Komme gerade vom Uro > alles i.O. :hurra:

Die Allergie ist abgeklungen :hurra:

Bisherige Spiegelungen, Gott sei Dank mit einem flexiblen Endoskop !!! alle ohne Befund.
Schmerzen bei der Untersuchung > keine !!!!

Auch die Ultraschalluntersuchen bisher ohne Befund.!!!

Probleme:

Probleme beim Einführen des Katheters, jetzt durch einen dünneren behoben.

Wenn das so bleibt wie bisher, kann ich wohl bestens Zufrieden sein.

Ich glaube, der Kreuzfahrt auf der Ostsee (AIDAluna, 1.6.09) steht nun nichts mehr im Wege.

Ich (wir) freuen uns sehr darauf (Abschalten!)

Gruß und weiterhin alles Gute

Manfred

Hallo Rainer,

soweit mir bekannt ist, sind die Versorgungsämter aufgeteilt worden.
Bei uns in Lippe ist jetzt nicht wie bisher das Versorgungsamt Bielefeld, sondern der Kreis Lippe dafür verantwortlich.

Frag einfach mal bei der Stadt-/ Kreisverwaltung nach.

Mit Grüßen aus Lippe.

Manfred

Man kann absolut sicher sein, das ich die Termine etc. einhalten werde.

Wir / ich wollen nächstes Jahr im Sommer per AIDA die Ostsee erkunden. Da muß ich doch fit sein.

Mit den besten Grüßen an Alle

Manfred

Hallo @ all,

da bin ich wieder. Nach einem Krankenhausaufenthalt wegen einer doppelseitigen Lungenembolie jetzt wieder da. : :hurra:

Im KH wurde wegen der Embolie unter anderem auch ein CT über das Becken gemacht > Alles sauber, keine Metastasen !!!!!!!!!!!!!

Jetzt Spiegelung der Blase beim Urologen > Alles sauber, konnte sogar mit in die Blase sehen.
Anschließend erneute Instillation Mitomycin.
Am nächsten Tag wieder eine leichte Allergie in den Handflächen, aber auszuhalten.
Ich hoffe, es geht so weiter !

Gruß an alle Betroffenen und Mitleser

Manfred

Hallo,

da bin ich wieder. :hurra:

Nach heutiger, 1. ausgiebiger Spiegelung, Urinkontrolle und gründlicher Ultraschall-Untersuchung des gesamten Bauchraumes, Nieren, Leber und L-Knoten nach der Op und Nachresektion im Febr./März

> alles Sauber !!!!!!!!!!!

Die Allergie? ist abgeklungen.

Nach Rücksprache mit Hautarzt und dann Urologen die Entscheidung mit Mitomycin vorerst weiter zu machen.

Heute die 7. insgesamt.

Nächste Spiegelung in 3 Monaten !!

:Auge:

Gruß an alle Betroffenen und Mitleser

Manfred (MaJu)

Hallo,

nachdem ich nun die ersten 5 + 1.monatliche Instillation hinter mich gebracht habe, kommen glaube ich die ersten Probleme in Form einer beginnenden Allergie.

Nach der 1. monatlichen am 6.6.08 zunehmend "Pustelbildung" in den Handflächen, an den Händen und Oberschenkel.

Da diese Stellen sehr stark jucken ist das Ganz doch sehr unangenehm.

Hat Jemand die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mein Hautarzt hat ein Antiallergicum und eine entsprechende Salbe verschrieben. Wirkung bleibt ab zu warten.

Die nächste Instillation incl. Spiegelung findet dann am 7.7.08 statt.

Grüße an alle Betroffenen und Mitleser

Manfred

Hallo Bärbel,

mir ging es als Betroffener genau so. Auch ich habe nach der Diagnose erst einmal geschluckt ! Dann ging die Suche los, wo bekomme ich Informationen. Dann dieses Forum entdeckt, gelesen, gelesen......
Dann angemeldet! Ich bin froh darüber.
Aus eigener Erfahrung (Betroffener) kann ich Dir nur raten >fragen, fragen ...., auch wenn es manchmal dumm erscheint.
Jetzt kann ich mit der Sache schon besser umgehen. Meine Frau schimpft schon mal, wenn ich "schon wieder im Forum" bin. Mir bringt es aber etwas!
Schön wäre es, wenn Du etwas Näheres über die Erkrankung Deines Mannes sagen könntest, dann könnte man darauf näher eingehen und Dir Mut machen.

Kopf hoch, es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird !

:kerze:

Gruß

Manfred

Hallo Detlef,

zunächst einmal Danke für Deine Antwort.
Ich habe jetzt die Nachresektion hinter mich gebracht. Bisher keine Probleme, ausser erhebliches "brennen" beim Wasser lassen. Ähnlich wie bei einer Blasenentzündung. Nimmt aber ab.
Die Frühinstillation Mitomycin 40 ist gemacht worden.
Die Histologie steht noch aus.
Am 7.4. findet die erste Erhaltungsinstillation statt.

Mal sehen, wie es mir dann geht.

Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden.

Gr an Alle

Manfred

@ all,

da bin ich wieder, noch.

Ich hatte heute die Voruntersuchung (Vorstationäre Aufnahme) im Krankenhaus. Die dortigen Urologen waren ein wenig konstatiert über die Krankenhauseinweisung meines behandelnden Urologen !?

Nachdem die Sachlage Nachresektion, die unter anderem auch in der Broschüre "Blasenkrebs" eine Nachresektion vorgeschlagen wird, bei meiner Diagnose (2 Stellen) nun klar war, habe ich die Geschichte Mitomycin angesprochen.
Dieses sei nicht vorgesehen ?????
Auf meinen Einwand hin, der behandelnde Urologe habe schon ein Rezept ausgestellt und ich hätte das Medikament schon zu Hause, kam der Einwand das das keinen Zweck hätte, wenn es nicht schon unmittelbar (max.6 Std) nach der OP, angewand würde.

Frage, warum wird es nicht nach der OP angewand? Da müßte man erst den Chef fragen.

Nach Rücksprache mit Prof. Pohl war man damit einverstanden, das Mitomycin unmittelbar nach der OP zu verwenden.

Mein Eindruck: Die Anwendung des Mitomycin bringt im OP Probleme mit sich? (Reinigung der Geräte?)
Mir ist klar, das das Mitomycin nicht ganz ungefährlich ist. Nach meinen Informationen bringt es aber etwas mehr Sicherheit vor Neubildungen. Auch wenn es sonst auch noch einiges an Problemen zum Beispiel in der Partnerschaft mit sich bringt.
Ich habe ausführlich mit meiner Frau über diese Dinge gesprochen, denn ich bin ja nicht alleine! Auch sie muß über diese Dinge bescheid wissen und die Behandlung mit tragen.
Schön ist es, wenn man eine Partnerin / Partner hat, der einen unterstützt und die Sache mitträgt !!!!!!!!!!!

Ich werde also am Osterdienstag nachresiziert mit allen sich daraus ergebenen Konsequenzen.

Welcher Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Gruß an Alle

Manfred

Hallo Eckhard,

leider wird die Lasergeschichte hier nicht durchgeführt!
Ich hoffe, das es auch so klappt.

Du kannst sicher sein, das ich die Nachuntersuchungstermine einhalten werde. Ich spiele doch nicht mit meinem Leben.

Unsere Urologie, Prof. Pohl hat einen sehr guten Ruf, auch in Sachen Neoblase.

Gruß

Manfred

Hallo Anna,

Danke für eine so schnelle Antwort.
Eine Nachresektion ist nach meinen Informationen in Europa wohl Standart. Dieses wurde mir von unterschiedlichen Ärzten auch bestätigt.
Unter anderem auch von meinem Chef, der zwar Internist, aber auch sonst vielfältig "beschlagen" ist.
Auch der behandelnder Urologe ist dieser Ansicht.

In verschiedenen Beiträge auch in diesem Forum wird davon gesprochen.

Bei einem Gespräch mit meinem Chef sagte dieser, unter der Voraussetzung einer engmaschigen Kontrolle könnte ich damit 100 Jahre alt werden.
Trotzdem bleibt immer noch eine gewisse Unsicherheit.
Mal sehen, was es am Freitag in der Urologie des Krankenhauses gibt.

Grüße an Alle,

Manfred

Hallo,
auch ich bin ein neu Betroffener;

zu meinem "Werdegang"
Im Nov.07 Vorsorgeuntersuchung (wie immer)
Urin nicht i.O. Kontrolle, Befundabfrage: I.O. aber Vorschlag für eine Kontroll-Blasenspiegelung (Nov.06 > i.O.)
11.01.08 Blasenspiegelung, Zitat des Urologen: Hopla !!????
>kleiner Tumor Blasenboden sichtbar.
Überweisung ins Krankenhaus, Urologie, Untersuchung am 29.01.08.
Bestätigung, Aufnahme zur OP am 04.02.08, Rückenmarksnarkose ohne Probleme. An 2 Stellen Material entnommen. Keine Probleme nach der OP. Entlassung am 07.02.08
Histologie:
2 Proben jeweils papilläres Urothelkarzinom ohne Nachweis eines invasiver Wachstums. ( pT a G2 )
Wie es mir (uns) nach der Diagnose ging, brauch ich glaubig nicht beschreiben (besch......... hoch drei)

Jetzt steht eine Nachresektion im Raum, entscheidet sich am Freitag.

Was ergibt sie? Wie geht es weiter ?

Danach ist die Instillationstherapie mit Mitomycin 20 geplant.

Was mein Ihr dazu?

Groß an alle Betroffenen und Mitleser.

Manfred