Hallo und frohe Ostern euch allen.
Ich möchte nochmal berichten...
Die radikale Zystomektie wurde am 07.03.2024 bei meiner Mutter durchgeführt und verlief komplikationsfrei. Allerdings war ihr die Tage danach sehr übel, so dass sie sich oft übergeben musste. Als sie dann noch 3 Mal niesen musste, hatte sie 5 Tage nach der Zystektomie eine Fasziendehiszenz und sie musste nochmal in den OP. Das ist mittlerweile alles gut verheilt, auch die Bauchnaht, mit dem urologischen Ergebnis sind die Ärzte sehr zufrieden und das Beste sie wurde tumorfrei am 22.03.2024 entlassen.
Wieder zuhause geht es ihr leider gar nicht gut. Sie ist eigentlich immer müde und schlapp und hat immer noch mit Übelkeit zu kämpfen. Gegen die Übelkeit hat sie nun MCP-Tabletten verschrieben bekommen. Das macht es etwas besser. Sie hat keinen großen Appetit, kann nicht genug trinken und wenn sie mal was isst, ist es ihr nach einer kleinen Portion schon zuwider. Sie kann eigentlich nichts machen, außer liegen und schlafen und wenn sie 3 Mal hin und her geht, muss sie wieder ausruhen. Vorher war sie noch sehr fit.
Meine Frage an euch, ist das alles normal so? Braucht der Körper jetzt einfach diese Ausruhphase? Ist die Übelkeit normal? Und wann kann man damit rechnen, dass es besser wird?
Die AHB ist erst in gut 3 Wochen geplant. Erst dachte ich, dass sei zu spät, aber in ihrem momentanen Zustand könnte sie dort an keinen Massnahmen teilnehmen.
Liebe Grüße
Martina