Beiträge von Daniela

    Hallo liebe SandraB, ich kann Dir leider kein KH empfehlen. Ich bekomme in zwei Tagen meine Neoblase und habe sehr viel Glück mit dem Arzt gehabt den mir meine Urologin empfohlen hat. Mein Vertrauen in ihn ist sehr gross - warum kann ich tatsächlich schwer in Worte fassen. Es ist irgendwie auch zwischenmenschlich passt es. Ich habe mir eine Zweitmeinung geholt und eigentlich sogar eine Drittmeinung da ich mit meinem Vater in ein grosses KH musst auch zu einem Urologen und diesen habe ich auch um seine Meinung gebeten. Ich gebe zu irgendwie sagt jeder nochmal was anderes was einen verwirrt ABER es hat mich auch gestärkt in „meinen“ Oberarzt.

    Ich werde jetzt im Waldklinikum in Gera operiert in diesem ist mein Sohn 7 Wochen zu früh auf die Welt gekommen und hat hier tatsächlich eine schwere Sepsis gehabt aufgrund eines KH Keims dieser hätte vermieden werden können. Will damit nur sagen, dass mein Vertrauen in die Uro-Station und in den Arzt ist so gross das ich meine „dramatischen Erinnerungen“ beiseite schieben kann.

    Weisst Du schon wann die OP geplant ist. Bei mir ging alles sehr schnell glaube ich. Entdeckt wurde die Geschwulst/Krebs am 26.01. am 01.02. hatte ich die Blasenspieglung mit dem Ergebnis ich benötige eine Neoblase und an diesem Donnerstag 22.2. ist meine OP - Dank vieler lieber Menschen hier im Forum konnte ich schon einiges für mich „verarbeiten“ und auch Tipps annehmen von denen die mich „verstehen“. :)

    Hallo liebe Alle,


    morgen muss ich ins KH und Donnerstag ist die OP. Bis gestern war ich relativ entspannt. Seit heute habe ich nur noch Panik im Kopf und der Nebel löst sich nicht. Hatte gestern die Vor-Untersuchungen. Da wurde links ein Nierenstau festgestellt. Da wird jetzt aber bis Donnerstag nichts mehr dran gemacht.

    Die OP nochmal mit dem Urologen aus der Ambulanz durch zu gehen war echt „Hart“. Was mich kirre macht ist das jeder Arzt zu irgendwas eine andere Meinung hat und dann noch die ganzen Infos was alles Schief gehen kann.

    Mein Blutdruck war dann bei 200 musste dann nochmal zum EKG danach war er dann bei 170.

    Also JA ich bin mega aufgeregt. Der Narkosearzt sagte mir dann noch, dass ich während der OP einen Zugang am Hals bekomme da diese sich wohl nicht so oft Entzünden. Das war alles soviel Input, dass ich jetzt wirklich Schiss habe.

    Ich habe bis zu 6 Monaten nach der OP Anspruch auf die Reha diese werde ich natürlich auch nutzen. Leider sind die beiden Rehas welche wohl in Betracht kommen eher auf ältere Menschen ausgelegt. In der einen war mein Dad und da war er mit 61 damals schon der Jüngste🫣 - und die andere ist keine 7 Auto-Minuten von zu Hause entfernt. Da hätte ich vielleicht am WE die Chance nach Hause zu kommen.

    Drückt mir alle Daumen die ihr habt, kann mich dann ab Donnerstag ja erstmal nicht mehr melden. Darf nix mit auf die ITS nehmen und drei-vier Tage sind als Plan immer vorgesehen.

    „Ich schaffe das“


    Danke fürs „zuhören“ fühlt euch gedrückt.

    Hallo ihr Lieben,


    nein sie hat das nicht vereinfacht dargestellt. Dr Wolf hatte das auch schon angedeutet- das war eines der Dinge welche ich im Gespräch … nach ihre Blase muss raus… vergessen hatte.

    Es steht so im Bericht lt der Urologin das, dieser Pouch durch den Bauchnabel Option2 wäre. Daher gehe ich davon aus das die das schon gemacht haben. Ausser dem Oberarzt Wolf ist auch der Chefarzt bei der OP dabei. Meine Hausärztin war heute erleichtert als sie hörte das der Herr Dr Wolf mich operiert - der ist Spitze sagte sie. Und meine Hausärztin ist nicht zwingend mit viel Emotionen/Wortvielfalt bestückt.

    Ich bin so froh wenn die OP erstmal überstanden ist … schritt für schritt… ich bin doch aber soooooooooooo ungeduldig.

    Mein Sohn fährt morgen ins Skilager für eine Woche er ist zwar der Jüngste aber kennt durch meine Arbeit alle Betreuer sehr gut und meine Mama fährt zusätzlich als Begleitperson mit. Ich bin ihr so Dankbar da sie den ganzen Tag an die Unterkunft gebunden ist sie hat nix mit Wintersport am Hut. Die Zeit werde ich ihn auch schon vermissen aber freue mich such auf „my-time“ vor der Op.

    Eich allen einen schönen Abend. Ihr tut mir GUT! 😌

    Hallo liebe Alle🫶🏼


    Alternativ falls Neo nicht klappt (wovon mein Bauchgefühl nicht ausgeht) bekomme ich einen Button lt meiner Urologin. Wenn ich die richtig verstanden habe, habe ich dann im Bauchnabel 🤢(wenn ich in meinen Bauchnabel fasse - kann ich sehr gut Erbrechen - das ist echt ein „Körperteil“ was ich als sehr unangenehm finde) - ein Anschluss für Urin/ Ablassen mit Katheder.

    Hat jemand von euch so einen Button?

    Vielen Dank für die Tipps. Ja bin mir bewusst, dass ich mit „Beutel“ aufwachen könnte.

    Mein Dad hat seine Blase noch. Bei ihm (Prostatkrebs) ist leider danach direkt bestrahlt worden bevor ein PET (ich glaube das heisst so - ist wo genauer als ein MRT). Als das nach der Bestrahlung erfolgt ist wurde ihm gesagt oh die hätten wir uns sparen können. Leider hat aber die Bestrahlung seine Harnröhre und seinen Darm völlig vernarbt.

    Ich werde das auch so mit Herrn Wolf absprechen, dass ist eine gute Idee - Danke. ☺️

    Hallo liebe Feuerpferd und liebe Bettina

    es sollen beide Eierstöcke raus.

    Also das ist die Empfehlung meines Urolgens im KH. Der Plan gibt vor Gebärmutter und 1 Eierstock und er empfiehlt beide zu entfernen.

    Ich hatte ihn um seine persönliche Meinung gebeten. Zu einem fühlt es sich gut an zu wissen das da nichts mehr ist und ich nicht bei jedem Abstrich wieder Herztropfen“ benötige. ABER jetzt habe ich viel gelesen und bin unsicher und ängstlich, dass ich aufwache und meine Körper mir sofort mitteilt da fehlen mir Hormone und los gehts……

    Ich habe heute einen Termin bei meiner Urologin und meiner Hausärztin die beiden werde ich um eine ehrliche Meinung bitten. Bzw habe ich ja nächste Woche den Termin zur Zweitmeinung. Von diesem Termin weiss auch mein Herr Wolf mein Urologe vom KH der mich operieren wird. Es wird jetzt auch Kontakt hergestellt zu der Frau in meinem Alter welche Herr Wolf letztes Jahr operiert hat.

    Schlimm finde ich zur Zeit, dass ich mich gerade immer so schwach fühle. Ich sehne mich nach einem normalten Tag und hoffe auf diese nach der Op.

    Da mein Dad durch Bestrahlung seinen Harnleiter verloren hat, hat er jetzt einen künstlichen Ausgang welcher durch ein Stück Dünndarm gebastelt wurde und über der rechten Hüfte liegt. Ist zwar nicht Vergleichbar zur Neo-Blase aber irgendwie fühle ich mich ganz allein mit den Dingen die da auf mich zu kommen.

    Seit ihr gleich nach der OP zur Reha gefahren? Und wie finde ich eine gute Reha?


    LG Dani

    Bei mir wird auch die Gebärmutter entfernt - na super. Prinzipielle hänge ich nicht persönlich daran - ich wusste sofort nach seinen Katastrophalen ersten Lebens-Monaten, dass er definitiv ein Alleinerbe bleibt. Aber es macht mir sorgen wenn dann da soviel „Platz“ ist.

    Hallo an Alle,


    diesen Katheder in den Rücken bekomme ich, soweit ich verstanden habe ist der „perfekt“ für die Schmerzmittel.

    Seit dem Tag x liegt ein Block bei mir da ich gefühlt mir nichts mehr merken kann. Ehrlich so schlimm das ich online nachschauen musste wann mein Sohn Schulschluss hat :/

    Ja ich weiss, dass ich dann länger auf dem Rücken liegen muss wegen all dem was dann an mir hängt. Klären konnte ich heute schon, dass mein Mittagessen nach Absprache mit den Ärzten von meiner Mama geliefert wird. Ich bin ein echt mäkeliger Esser und mag so gut kaum ein Gewürz ausser Salz, Chili und Petersilie. Mir ist bewusst das ist wieder ein kleiner Part zur Op aber für mich wichtig da ich zwar nicht dürr bin aber bis auf Teddy-Bär-Ohren an der Hüfte habe ich kaum Reserven.

    Heute habe ich angefangen für meinen Sohn kleine Überraschungen zu kaufen. Ich möchte ihm 14-15 Tüten machen. Jeden Tag den ich im KH bin darf er frühs eine öffnen. Und ja ich hoffe auf 14 Tage KH - an irgend ein erstes Ziel muss ich mich fest halten.

    Ich bin mir unsicher ob er mich besuchen darf oder wann, da er Träger von einem MRGN3 (Immunn gegen drei von vier Antibiotika) dank der Frühchenstation bzw einer Person aus dem KH ist.

    Haben viele dieses „Netz“ nach dieser Berliner Methode. Ich gebe zu, dass beschäftigt mich auch gerade sehr. Da wird ja alles rausgeräumt - wie verhindern die sonst das diese Neoblase nicht runter „rutscht“. Ohhhh furchtbare Vorstellung.

    Muss man dann Hormone nehmen wenn die Eierstöcke raus sind. Es kommen tatsächlich immer wieder neue Fragen auf.


    Schön, dass euch gibt - Danke für euer Ohr <3 :thumbup:

    Hallo liebe Alle :)


    ich kann nur kurz da mein Kind jetzt krank zu Hause ist.

    Mache mir in Jena jetzt einen Termin bei einer Prof Dr Hübner diese arbeitet wohl in der Onkologie ABER schaut auch über den Tellerrand dh sie gibt Rat/Hinweis zu Ernährung aber wohl auch sowas wie Akupunktur usw - schaue dann gleich nochmal in den Flyer was genau sie macht und Berichte. Sie wurde mir wärmsten empfohlen.

    Meine Doppelniere und die kleine machen wohl insofern einen Unterschied ich bekomme vier Ausgänge da ich vier Harnleiter habe. Auch die Schrumpfniere tut noch was und das so „gut“ das sie erhalten wird. Mir graut es vor der Zeit auf der Intensiv die ist auf 3 Tage angesetzt. Und auf dem Rücken schlafen. Klingt bestimmt völlig daneben diese Sorgen im Vergleich zu Op aber gerade ist mein Vertrauen in die OP sehr gross nach euren Berichten und auch Herrn Dr Wolf vertraue ich. Wie war für euch die Imtensivzeit?

    Habe einen Termin. 19.02. Vorbereitung und 22.02. ist die Op geplant. Es gibt bei mir in der Stadt noch eine Frau in meinem Alter welche 07.23 eine Neoblase bekommen hat von Herrn Dr Wolf - dieser wird auch mich operieren.

    Ich bin Dankbar das, dass für mein Gefühl alles sehr schnell geht.

    Meld mich heute nochmal.

    Sry für das Durcheinander. Habe auch noch nie was in einem Forum geschrieben. Und ich habe „nur“ ein Ipad irgendwie ist das schwerer damit zu schreiben als am PC.

    Hallo Alle,


    Liebe Admins falls der Beitrag hier falsch ist bitte verschieben.

    Mein Name ist Daniela und ich bin 44 Jahre komme aus Gera in Thüringen. Seit Montag weiß ich, dass ich demnächst eine Neoblase brauche/bekomme.

    Bin noch völlig überfordert es ging bei mir alles total fix, weiß von diesem Ding erst seit 13 Tagen. Ende Dezember hatte ich eine Blasenentzündung wurde behandelt aber etwas Blut blieb im Urin hatte aber auch zu der Zeit gerade meine Periode. Was blieb war ein Ziehen im Unterleib aber nicht jeden Tag und sonst war ich fit. Ich bin (momentan war) sehr sportlich bis zum 26.01. da hatte ich Blut im Urin bin sofort zu einer Urologin und die sah im US eine große Wucherung. Bekam dann für den Montag drauf einen Termin zur Blasenspieglung. Ich war völlig überfahren und habe auch seit diesem Moment nur noch das Gefühl das ich mich krank fühle. Bin dann nach dem ich mich vor lauter Panik nicht mehr beruhigen konnte mit meinem Partner nach Jena als Notfallpatient dort haben wir ganze 11h verbracht. Ich wurde von der Gyn untersucht und von der Urologie und es wurde ein CT gemacht und wurde nach Hause geschickt mit einem Termin zur Gewebeprobe-entnahme am 06.02. Die Gyn hatte nix gefunden beim US zumindest was ihren Bereich betraf der Urologe sagte auch nur was ist den das und auch der Oberarzt vor Ort war irgendwie Ratlos. Er fragte mich nur ob ich Nachtschweiß hätte oder Abgenommen hätte in letzter Zeit. Beides konnte ich verneinen.

    Bin dann am Montag zur Blasenspiegelung bei der Urologin gegangen. Diese hat sich dann für mich eingesetzt und ich lag am Mittwoch im KH und Donnerstag letzte Woche war die OP also die Wucherung wurde entfernt mittels Blasenspieglung oder wie auch immer das heißt. Naja und an diesem Montag das Biopsie Gespräch. Er hat es kurz gemacht und nur gesagt bösartig und Muskelinfasiv. Aufgrund meines Alters und meiner guter körperlichen Verfassung (fühle mich gerade so als hätte ich jegliches Körpergefühl verloren) und das keine Metastasen im CT zu sehen sind ist dies für mich die Lösung die mir die beste Lebensqualität wieder gibt.

    Tatsächlich fühlt sich diese Lösung gut an auch wenn ich eine Mega große Angst habe. Tatsächlich kenne ich keine Bezeichnung von meinem ungewollten Mitbewohner. Habe auch nicht gefragt ich war völlig in einer Blase voller Angst gefangen. Ums kurz zu machen warte jetzt auf einen Termin zur OP diese wird nicht vor nächster Woche stattfinden (bei uns sind da Winterferien). Habe aber nächsten Freitag in Jena einen Termin für eine Zweitmeinung wobei ich mir unsicher bin ob das nicht noch mehr verwirrt.

    Zu meiner Vorgeschichte: 2 OPs 1984 und 1986 wegen Reflux dadurch habe ich rechts eine Schrumpfniere bzw. eine Doppelschrumpfniere und eine „normale“ Doppelniere links. Die zweite Op fand an der Blase statt da hatte ich eine Ausbuchtung welche dafür gesorgt hat das die Blase nicht richtig gespült wurde.

    Familiär: habe einen Sohn 10 Jahre der auch durch Frühgeburt (7,5 Wochen) und einer Sepsis durch einen KH Keim ein paar Baustellen hat. Einen Partner und eine tolle Familie die aber leider schon viel durch hat (meine Schwester starb vor 6 Jahren völlig unerwartet an ihren Tage - ja lt Obduktion wurde von der Polizei gefordert hatte sie ein Organversagen durch starken Blutverlust. )


    Sorry muss los schreib dann weiter habe jetzt Termin bei einer Psychoonkologin. Danke fürs lesen <3