Beiträge von Ebs

    Hallo Seppi,


    Nach dem Volumentest kann ich max 500 ml halten, aber das ist dann schon arg unangenehm.


    na, da bist du ja gut dran.


    Ich hatte schon immer eine Konfirmandenblase (Klein aber mein! :D ).


    Vor der Teil- OP waren es ca. 300 ml, nach der OP (1/3 Blasenentfernung) und RCT bis heute knapp 200 ml.


    Wenn es so bleibt, kann ich weiter gut damit leben.


    Und du packst das auch !



    @ Rüdiger,


    Auch dir für die weitere Behandlung weiter alles Gute und besten Erfolg !


    Beste Grüße


    Ebs

    Hallo Seppi,


    Folge Deinem Bauchgefühl. Es gibt nicht wirklich einen richtigen oder falschen Weg, sondern nur den Weg, den man für sich selber verantworten kann.


    genau so ist es ! Und Therapieversagen gibt es bei allen Wegen, wenn man Pech hat, was man ja nicht hofft.


    Das weiß man aber leider erst hinterher, muss sich aber vorher entscheiden.


    Sollten deine Zweifel zu groß sein, dann entscheide dich für die andere Möglichkeit, aber entscheiden musst du dich (siehe oben).
    Ob es richtig war, sieht man erst hinterher.


    Gruß Ebs

    Hallo Seppi,


    Also ich hoffe, dass der Doc Morgen alles raus bringt und ich meine Blase behalten kann, auch wenn ich vor der Radiochemo Angst habe.


    Angst musst du nicht haben.
    Ich wurde vor nunmehr gut 5 Jahren erfolgreich mit Carboplatin + Bestrahlung behandelt.
    Außer einer kräftigen Gastritis und Enddarmentzündung, die man aber in den Griff bekam, hatte ich keine weiteren Nebenwirkungen, und die waren alle aushaltbar.


    Dass man durch die Behandlung kräftemäßig erst mal total fertig ist, geht auch wieder vorüber. Jedenfalls ist der Einsatz mehr als lohnend, wenn alles klappt.
    Das Risiko auf Versagen gibt es leider bei jeder Krebstherapie.


    Ich drücke dir die Daumen, dass du alles gut packst.


    Gruß Ebs

    Hallo Hans,



    Also mein Tipp: Wenn Du psychisch stabil bist und mit einem Rest Ungewissheit umgehen kannst, dann probiere die RCT. Einen Pouch oder ein Urostoma kannst Du Dir danach immer noch bauen lassen. Ausserdem wächst dann unser RCT Team hier im Forum und irgendwann kann man dann auch mal... eine wenn auch kleine.... nicht ganz repräsentative... Erfolgs- oder Misserfolgsbilanz der RCT ersehen. ...


    LG, Hans


    das hast du sehr schön gesagt ! :thumbup:


    Übrigens: Ein Rest Ungewissheit bleibt auch bei einer Totalentfernung. Beispiele im Forum beweisen es leider.


    Gruß Ebs

    Hallo,


    Aber es kann passieren, daß der Patient mit seinem Blasenschließmuskel nicht gut klarkommt". Auch Schrumpfblase ist ein Risiko. Aber 400 ml ist schon eine sehr vorsichtige Begrenzung. Ich hatte vor der RCT nur noch 70 ml (extrem belastend), heute knapp 200 (kann ich recht gut mit leben).


    Die Funktion des Blasenchließmuskels war und ist bei mir trotz RCT völlig in Ordnung.


    Auf meinen Darm muss ich seit RCT in der Weise "Rücksicht nehmen", dass ich bei Stuhldrang, der meist relativ plötzlich kommt, von gleich auf jetzt eine Toilette brauche, was etwas Planung bei allen Unternehmungen erfordert. Aber ich kann damit leben und hatte bisher gottseidank auch noch nie die Hosen voll. :D


    Meine Blase fasst nach der 1/3 Verkleinerung durch Teil-OP und RCT auch nur noch knapp 200 ml, was bedeutet, dass ich tagsüber so ca. alle 1,5 Std. eine Toilette oder zumindest einen Baum brauche. :D
    Auch das muss ich bei Unternehmungen berücksichtigen, hat bisher auch immer geklappt.


    Ganz ohne Nebenwirkung ist eben unser Weg auch nicht, aber man hat noch seine funktionierende Harnblase und ist tags- und nachts dicht.


    Gruß Ebs

    Hallo Simone,


    erst hoffe ich mal, dass ansonsten nichts Beunruhigendes in deiner Blase gefunden wurde und da erst mal Entwarnung gegeben ist.


    Ich habe zuvor nie etwas nach der Spiegelung gemerkt,kann es am " Können des Arztes " liegen oder einfach diesmal Pech gehabt.


    Das kann beides durchaus sein, denn ich kenne diese Beschwerden auch, zumal mein Urologe noch mit einem starren Endoskop arbeitet.


    Vermute erst mal nichts ernsteres.
    Wenn es übers Wochenende nicht besser ist, solltest du ganz einfach nochmal nachfragen.


    Mit besten Grüßen
    und ein scmerzfreies Wochenende !


    Ebs

    Hallo Marsu,


    ich habe sie auch gut vertragen. Und wenn das euer Onkologe befürwortet, würde ich es tun.


    Hinweis:


    Für chronisch Kranke, also auch Krebskranke, gib es einen besonders verträglichen und wirksamen Extra- Impfstoff. Fragt einfach mal danach.
    Diesen bekomme ich auch nach der erfolgreichen Krebsbehandlung seit 5 Jahren bis jetzt.


    Gruß Ebs
    und weiter alles Gute !

    Hallo,


    entscheidet euch für die Methode und die Ärzte, zu der / denen ihr glaubt mehr Vertrauen zu haben !


    Eine Garantie für Erfolg gibt es bei keiner Behandlungsmethode. Beide Wege können sich im konkreten Fall (Patient) im Nachhinein als der falsche oder auch der richtige Weg herausstellen. Das weiß man aber immer erst hinterher.


    Es gehört auch immer etwas Glück dazu, was ich euch sehr wünsche !
    Alles Gute !


    Gruß Ebs

    Hallo Rüdiger,


    lass dich nicht von irgendwelchen Horrorgeschichten verrückt machen. Wie schon gesagt, gibt es Misserfolge bei der RCT und der Totalentfernung, aber das ist nicht die Regel.
    Du brauchst eben auch etwas Glück.


    Ich habe vor 5 Jahren die Totalentfernung abgelehnt uns mich nach gründlicher Information für die RCT entschieden und kann nur sagen, dass es die richtige Entscheidung war.
    Ich bin seit gut 5 Jahren krebsfrei, die Blase ist 1/3 kleiner, da der Krebs in den Ausmaßen für eine erfolgreiche RCT zu groß war und eine Teil-OP erforderlich war, die ich akzeptieren konnte.


    Meine Blase ist nach wie vor voll funktionsfähig, die Sexualität war nie eingeschränkt. Mir geht es einfach bestens.


    Falls es dich interessiert, kannst du dich ja mal durch meine Geschichte quälen. :D


    pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.


    Übrigens ist beides: Totalentfernung und RCT eine Tortur, die jeder anders erlebt und die einen ganz schön mitnimmt.
    Ich würde aber nie behaupten wollen und können, dass eins schlimmer als das andere ist.


    Jeder muss selbst wissen, was er will und was er auf sich nimmt.


    Lies dir so viel Wissen wie nur möglich zu beiden Möglichkeiten an, und dann entscheide für dich und höre nicht zu sehr auf Andere !
    Und deine Entscheidung muss bei dir machbar sein.


    Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg und alles Gute !


    Beste Grüße Ebs

    Hallo Hans, hallo Simone,


    Hans hat geschrieben:


    . Ich denke, wir beide haben das richtige gemacht.


    Das glaube ich auch.


    Ich drücke allen RCT-lern die Daumen, dass es auch weiterhin so bleiben möge, ganz besonders euch noch wesentlich Jüngeren, die ja zumindest das halbe Leben noch vor sich haben !


    Dir, Simone, alles Gute für deine Spiegelung in 3 Wochen !


    Herzliche Grüße an alle !
    Ebs

    Hallo allerseits, und vor allem liebe RCT-ler,


    kurz der aktuelle Stand:


    MRT vor einer Woche ohne neuen Krebsbefund, ebenso die letze Spiegelung vom 21.8.12. ! :hurra:
    Das beruhigt doch wieder und lässt auf weiter gute Ergebnisse hoffen. Gut 5 Jahre sind ja nun rum !


    Trotzdem gab es in den letzten Monaten Panikmomente.


    Im Januar und Februar hatte ich plötzlich mehrmals am Tag für mich massiven Blutabgang beim Wasserlassen. (Ein dunkler Rotwein sah farblich nicht besser aus. :D )


    Panik war angesagt.

    Zum Urologen: Der riet zu Abwarten, es kann laut kurz zuvor gewesener Spiegelung und MRT nichts Dramatisches sein und nicht aus der Blase kommen, evtl. durch RCT geschädigte Blutgefäße in der Prostata, auch evtl. begünstigt durch eine noch weiter zurückliegende Prostataverkeinerung mittels Laser.


    Nach Tagen war das Ganze dann abgeklungen und vorbei.


    Nach wieder massiver Blutung ( mehrmals rotweinartig) an einem Wochenende (Februar) panikartig zur Rettungsstelle.
    Ergebnis: Blutverlust nicht beängstigend, gründlicher Ultraschall ohne Befund. Sofortmaßnahme nicht nötig. Wieder beim Urologen vorstellen.


    Die dann erfolgte Spiegelung beim Urologen nach Ende der Blutungen endete ohne Erkennen einer Ursache.
    Keine neue Diagnose.


    Alle paar Wochen habe ich jetzt mal etwas mehr oder weniger deutlich sichtbares Blut im Urin, auch von unterschiedlicher Dauer.


    Ich lebe jetzt damit und hoffe, dass es evtl. doch wieder mal ganz verschwindet. Jedenfalls gerate ich jetzt nicht mehr in Panik und betrachte es als relativ harmlos.
    Ansonsten geht es mir ja auch blendend.


    Die letzten Untersuchungsergebnisse (siehe oben) scheinen das zu unterstützen.


    Mit besten Grüßen
    Ebs

    Hallo Simone,


    herzlichen Glückwunsch auch von mir und weiterhin alles Gute, dass die Befunde auch in Zukunft so bleiben mögen !!!


    Auch bei mir ist alles bestens, Befunde sind bis jetzt OK.


    Herzliche Grüße
    Ebs